Markt & Wirtschaft

Schweizer Käseexporte schmelzen mit minus 2.3 % dahin

Der starke Schweizer Franken schwächt auch die Exporte des Schweizer Traditionsproduktes, dem Schweizer Käse. Der Rückgang der Käseexporte im ersten Halbjahr betrug -686.1 Tonnen was einer Abnahme von -2.3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Gleichzeitig konnten die Importkäse Boden gut machen und verzeichneten eine Zunahme von +6.2% (+1448.3 Tonnen).

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Sonnleitner sieht landwirtschaftliche Betriebe durch ruinöse Schweinepreise gefährdet

Weitergabe höherer Erzeugungskosten im Markt unumgänglich

"Angesichts der stark gestiegenen Futtermittelkosten müssten die Schweinepreise jetzt auf mindestens 1,80 Euro je Kilogramm und die Ferkelpreise auf über 52 Euro je Ferkel mit 25 Kilogramm Gewicht steigen", erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleiter. Die Futterkosten sind für die Schweinehalter um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Diese Kostensteigerung ist von Schlachtunternehmen, Verarbeitern und Lebensmittelhandel im Markt bisher nicht weitergegeben worden. Am 22.7.2011 kam es sogar zu einem dramatischen Preisrutsch bei den Schweinepreisen um 7 Cent auf 1,53 Euro je Kilogramm. Die Ferkelpreise gaben mittlerweile um weitere 3 Euro auf 38 Euro nach. "Diese Preise für die Schweinehalter und Ferkelerzeuger liegen unter den Gestehungskosten und gefährden die Existenz der Veredelungsbetriebe in Deutschland. Eine Kehrtwende in der Preisgestaltung durch die Unternehmen der Lebensmittelkette ist bitter notwendig", forderte Bauernpräsident Sonnleitner.

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Belgische Frischfleischausfuhren weiterhin auf Wachstumskurs

Schweinefleisch bleibt der Spitzenreiter. Rindfleisch legt kräftig zu.

Die belgischen Fleischlieferanten haben ihre Position auf den Auslandsmärkten im zurückliegenden Jahr weiter ausgebaut. Das geht aus den Eurostat-Erhebungen hervor, die den Belgiern einen Exportrekord von 761.216 Tonnen frischem Schweinefleisch (inkl. Fett und Innereien) bescheinigen. Gegenüber 2009 ist das ein Plus von zwei Prozent. Wertmäßig werden die Ausfuhren auf 1,24 Milliarden EUR beziffert. Schweinefleisch ist somit einer der Spitzenreiter im gesamten belgischen Ausfuhrpaket an Nahrungsmitteln. Mit 138.007 Tonnen oder Plus 17 Prozent war belgisches Rindfleisch im Ausland ebenfalls deutlich stärker gefragt als 2009.

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Individuelle Zuschnitte beliebt bei Großverbrauchern

Export-Quartalbericht bestätigt erhöhten Absatz von frischem englischem Lammfleisch in Deutschland

Frisches Lammfleisch aus England wird von Großverbrauchern in Deutschland mit steigender Tendenz nachgefragt. Dies belegen die Zahlen jetzt vorliegenden 1. Quartals 2011. Individuelle Zuschnitte mit kundenspezifischer Etikettierung stehen bei deutschen Großabnehmern zurzeit hoch im Kurs. Die Produzenten von englischem Lammfleisch sind dabei ideale Partner für diesen wachsenden Markt, denn sie sind in der Lage die individuellen Zuschnitt-Wünsche schnell, zuverlässig und in frischer Ware zu liefern. 

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BVE-Konjunkturreport Juni 2011

Verbraucherpreise für Lebensmittel nach wie vor günstig

Die Ernährungsindustrie erzielte im 1. Quartal 2011 einen Branchenumsatz von 38,6 Mrd. Euro. Das entspricht einem nominalen Zuwachs von 7,0% gegenüber dem Vorjahresquartal. Wachstumstreiber war das Auslandsgeschäft mit einem Exportvolumen von 10,6 Mrd. Euro in den ersten drei Monaten dieses Jahres und einer Steigerung um 10,4%.

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Daten zum Wurstmarkt 2010: Discounter bauen ihre Führung weiter aus

Metzgereien unter Druck – Lose Ware immer weniger nachgefragt

Die neuesten GfK-Daten zum Wurstmarkt 2010 ergeben einen erfreulichen Trend: Die Gesamtmenge aller verkauften Wurstwaren stieg im letzten Jahr um 0,3 Prozent von 1.256.000 Tonnen im Vorjahr auf 1.260.000 Tonnen. Dabei kauften Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr vermehrt SB-Ware. Die Menge der umgesetzten Ware aus dem Kühlregal stieg von 840.000 Tonnen im Jahr 2009 auf 853.000 Tonnen, ein Plus von 1,5 Prozent. Dagegen verlor lose Ware in der Gunst der Kunden: Von ihr wurden 2010 insgesamt 7.000 Tonnen weniger verkauft als im Vorjahr, wobei vor allem wieder einmal die Metzgereien und sonstigen Einkaufsstätten signifikante Verluste zu verzeichnen haben.

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Belgien: Starke Investitionen in der Schweineproduktion

Sauenhaltungsbetriebe haben die Nase vorn

Im zurückliegenden Jahr sind die Investitionen in den flämischen Schweine haltenden Betrieben gegenüber 2009 um 35 Prozent auf 113,8 Mio. EUR gestiegen. Das geht aus dem Jahresbericht des „Flämischen Landwirtschaftlichen Investitionsfonds“ (VLIF) hervor. Investiert wurde vornehmlich in den Bereichen Umwelt, sanitäre Maßnahmen, Tierwohlsein und Energie.

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Zeit der Dauertiefpreise geht zu Ende

„Die Zeit der Dauertiefpreise für Nahrungsmittel geht nach einem langen Tal äußerst niedriger Preise zu Ende“. Diese Aussage traf Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV). „Die Preise für Nahrungsmittel werden sich den allgemeinen Teuerungsraten nach und nach anpassen.“

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Die Schweiz exportiert deutlich mehr Fleisch

Der Fleischkonsum in der Schweiz entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahr positiv. Aber auch der Export von Fleisch und Fleischprodukten, insbesondere ins grenznahe Ausland, hat deutlich zugenommen – insgesamt um rund 30 Prozent. Die Anstrengungen der Schweizer Exporteure und der schweizerischen Branchenorganisation Proviande zeigen Wirkung: Die Schweizer Fleischspezialitäten mit ihren qualitativen Werten sind im Ausland zunehmend bekannt.

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Nachfrage nach englischem Lammfleisch steigt weltweit an.

EBLEX verbucht guten Exportstart in Deutschland

Die jetzt vorliegenden Exportzahlen von englischem Lammfleisch für Januar 2011 - im Vergleich zum Januar des Vorjahres - zeigen ein deutliches Exportwachstum. Mit einem Plus von 95,49% und mit insgesamt 701 Tonnen führt Irland die Januar- Exportstatistik in Europa an. Auf Platz zwei weist die UK Export Statistic 2011 Deutschland mit einem Plus von 83,7 Prozent und 586 Tonnen ausgeführtem englischem Lammfleisch aus.

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Positive Marktentwicklung für Fleisch und Fleischwaren

Fleischverzehr 2010 leicht gestiegen - Jahresrückblick von BVDF und VDF

Der Fleischverzehr in Deutschland ist im zurückliegenden Jahr leicht von 60,5 kg auf durchschnittlich 60,7 kg pro Kopf gestiegen. Mit 39,2 kg (2009: 39,0 kg) entfiel der größte Anteil der Verzehrmenge auf Schweinefleisch. Mit 11,3 kg pro Kopf und Jahr legte der Verzehr von Geflügelfleisch leicht gegenüber dem Vorjahreswert zu (11,0 kg). Der Rindfleischverzehr blieb mit 8,5 kg gegenüber 2009 auf gleicher Höhe. Übrige Fleischarten haben im Vergleich nahezu keine Marktbedeutung.

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