Und sonntags auch mal ein Ei...

Neue CMA-/ZMP-Marktstudie zum Verzehrsverhalten im Wochenverlauf

Am Wochenende wird in Deutschland ausgiebig gefrühstückt. Das gekochte Ei darf am Sonntag bei über 20 Prozent der Befragten nicht auf dem Frühstückstisch fehlen. Generell bestimmt der Wochentag deutlich, welche Mahlzeiten wo verzehrt werden und was auf den Teller oder ins Glas kommt. Dies zeigen die Ergebnisse der neuen repräsentativen Studie „Verzehrsverhalten im Wochenverlauf“ von der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH.

Die Studie beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Ess- und Trinkverhalten und den einzelnen Wochentagen und arbeitet insbesondere die Unterschiede zum Wochenende heraus. Die drei Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittag- und Abendessen spielen bei den Deutschen zwar nach wie vor eine große Rolle. Dabei muss es aber von Montag bis Freitag grundsätzlich schnell und einfach gehen. Am Wochenende dagegen nehmen sich die Befragten mehr Zeit für das Essen. Besonders das Abendessen am Wochenende genießt man gerne in geselliger Runde mit Freunden und Bekannten. Auch in der Gastronomie herrscht dann im Vergleich zu den Werktagen Hochbetrieb. Besonders auffällig, wenn auch nicht unerwartet, ist der Anstieg bei den alkoholischen Getränken am Wochenende: Von Freitag bis Sonntag wächst der Konsum um nahezu ein Drittel. Dies ist vor allem auf die Abendmahlzeiten, die außer Haus eingenommen werden, zurückzuführen. Auch die Zwischenmahlzeiten gewinnen kontinuierlich an Bedeutung. Hier zeichnet sich jedoch ein unterschiedliches Bild ab: Der kleine Snack am Vormittag findet vor allem werktags die meisten Freunde. Dies ist dadurch zu erklären, dass diese Mahlzeit besonders für das Essen am Arbeitsplatz eine große Bedeutung hat. Die Zwischenmahlzeit am Nachmittag ist wiederum am Wochenende sehr beliebt. Vor allem am Samstag und Sonntag hat man Muße für Kaffee und Kuchen. Die Studie basiert auf einer Auswertung von rund 48.000 Interviews, die von Juli 1999 bis Juni 2003 im Rahmen des Verzehrs- und Convenience-Monitors (VeCoM) geführt wurden. Mit täglichen Telefon-Interviews wird mit dieser Methode der komplette Verzehr an Speisen und Getränken am Vortag der Befragung bei Deutschen ab 14 Jahren abgefragt.

Die 34-seitige Studie „Verzehrsverhalten im Wochenverlauf“ ist unter der Kennziffer K391 zum Bezugspreis von 92,- Euro zzgl. 7 Prozent MwSt. als gedruckte und gebundene Fassung oder als pdf-Datei erhältlich bei der:


ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH
Vertrieb
Postfach 25 69
53015 Bonn 

Weitere Informationen zur Marktforschung finden Sie im Internet unter www.zmp.de/mafo.

Quelle: Bonn [ cma ]

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