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Berufsbekleidung für Lebensmittel verarbeitende Betriebe

Vorgaben für Tragekomfort und Hygiene nach DIN 10524

Berufskleidung erfüllt in der modernen Arbeitswelt wichtige Funktionen: Sie sorgt beim Arbeitnehmer für die Identifikation mit dem Unternehmen, im Kundenbereich stellt sie einen einheitlichen Auftritt sicher und im Umgang mit Lebensmitteln schützt sie das Produkt. Vor allem soll sich der Träger in ihr aber auch wohl fühlen und seine Leistungsfähigkeit unterstützt werden.

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Profitbasierte Entlohnung für Manager ist kontraproduktiv

Eine höhere leistungsabhängige Entlohnung des Top-Managements in Form von Aktien, Optionen oder Bonuszahlungen führt nicht zu einer höheren Unternehmensperformance. Wie Prof. Margit Osterloh und Katja Rost von der Universität Zürich in einer neuen Studie belegen, können sich solche Pay for Performance-Vergütungen sogar kontraproduktiv auf Leistungen auswirken, da sie die intrinsische Motivation verdrängen und zur Eigennutzmaximierung verleiten.

Angesichts der gegenwärtigen globalen Finanzmarktkrise und der Bilanzskandale fällt es immer schwerer, der These der Standardökonomie zu folgen, wonach erfolgsabhängige Vergütung zu mehr Leistungen führe. Prof. Margit Osterloh und Katja Rost haben deshalb untersucht, ob höhere variable Managementvergütungen die Unternehmensperformance tatsächlich steigern. Sie kombinierten die Resultate von 76 wissenschaftlichen Studien aus 123767 untersuchten Unternehmen und stellten fest: "Die Höhe des variablen CEO-Einkommens erklärt die Unternehmensperformance nur zu 1,2 Prozent", fasst Katja Rost, Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Organisation und Technologie- und Innovationsmanagement, die Ergebnisse zusammen. Das heisst, das mittlerweile hohe Ausmass an Bonus-, Aktien- und Optionszahlungen an den CEO hat praktisch keinen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.

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Blutdrucksenker im Vergleich: Vorläufige Ergebnisse liegen vor

Bewährte Diuretika sind die Wirkstoffe mit dem am besten belegten Nutzen

Eine Senkung von erhöhtem Blutdruck kann Komplikationen wie Schlaganfällen, Nieren- oder Herzschäden vorbeugen und das Leben verlängern. Wie Studien zeigen, ist dies vor allem mit Hilfe von Medikamenten möglich. Ungeklärt ist aber die Frage, ob es dabei Unterschiede zwischen den blutdrucksenkenden Wirkstoffen gibt. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat deshalb vergleichend untersucht, welche Vor- und Nachteile die bisher zur Blutdrucksenkung eingesetzten Medikamente, sogenannte Antihypertensiva, haben können. Die Nutzenbewertung des IQWiG soll die Frage beantworten, mit welchem Blutdrucksenker die Therapie begonnen werden sollte. Ob dabei zunächst nur ein Wirkstoff oder gleich mehrere eingesetzt werden sollten, ist indes nicht Gegenstand dieses Berichts.

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Weltherztag: Wie gefährlich ist Vorhofflimmern? Kompetenznetz informiert über die Risiken

Ein Fünftel aller Schlaganfälle wird durch Vorhofflimmern verursacht.

Diese Zahl zeigt, wie gefährlich die Rhythmusstörung sein kann, wenn sie nicht behandelt wird. Das Kompetenznetz Vorhofflimmern informiert deshalb zum Weltherztag am 28. September, der diesmal unter dem Motto "Kennen Sie Ihr Risiko!" steht, über die Gefahren, die mit Vorhofflimmern verbunden sind.

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Osteoporosepatienten: Schmerzfrei mit 4 ml Zement

Rasche Linderung durch Verfahren der Vertebroplastie

Experten schätzen die Zahl Osteoporosekranker in Deutschland auf knapp 8 Millionen* - vor allem Frauen über 50 sind von dem gefährlichen Knochenabbau betroffen. Osteoporosepatienten sind erheblich in ihren Bewegungen eingeschränkt und müssen oft starke Schmerzen ertragen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Wirbelbrüchen. Komplizierte Operationen - häufig die letzte Möglichkeit einer Verbesserung des Krankheitsbildes - können nun bei vielen Betroffenen mit der Vertebroplastie vermieden werden: Radiologen bringen dabei mit einer Nadel eine kleine Menge medizinischen Zements in die porösen Wirbelkörper ein und stabilisieren diese von innen. Das von Dr. Tobias Jakobs geleitete Ärzteteam am Institut für Klinische Radiologie des Klinikums der Universität München hat sich auf die Vertebroplastie spezialisiert.

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Herz und Muskeln in Gefahr - Sportler und die ganz besondere Beziehung zu ihren Zähnen!

Ob Profisportler, Freizeitjogger oder Fitness-Freak: wer körperliche Höchstleistungen bringen will, der muss auf die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch ganz besonders achten. Gerade Sportler liefern durch regelmäßige und häufige Mahlzeiten immer wieder neue Nahrung für die Bakterien in ihrem Mund. Bei einer Parodontitis - der chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates - nisten sich Bakterien in Zahnzwischenräumen und Zahnfleischtaschen ein. Diese scheiden giftige Stoffe und Substanzen aus, die Zähne und Kieferknochen angreifen. Unser Immunsystem reagiert mit Entzündungen, um die Bakterien zu zerstören. Zusammen mit Entzündungsstoffen gelangen diese ins Blut und können weitere Entzündungen im gesamten Körper auslösen. Ein mögliche Folge: Durchblutungsstörungen des Herzmuskels!

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Zunahme von Hautkrebs durch Klimawandel und Verhaltensänderung

Deutscher Hautkrebskongress liefert neue Forschungsergebnisse

Jeder fünfte Bundesbürger erkrankt im Laufe seines Lebens an Hautkrebs. Bereits jeder Zweite über 60 Jahren ist davon betroffen. Expertenschätzungen zu Folge erkranken jährlich in Deutschland rund 250.000 Menschen an hellem und etwa 16.000 an schwarzem Hautkrebs. Hauptursache für die Zunahme dieser Erkrankungen ist der in den letzten Jahrzehnten zunehmendeintensive Kontakt der Haut mit Sonnenlicht, denn als sichere Erkenntnis gilt, dass Hautkrebs durch UV-Strahlung ausgelöst wird.

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Gastgewerbeumsatz im Juli 2008 real um 1,9% gesunken

Auch Kantinen und Caterer verlieren real

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im Juli 2008 nominal 0,8% mehr und real 1,9% weniger um als im Juli 2007. Im Vergleich zum Juni 2008 war der Umsatz im Gastgewerbe im Juli 2008 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal 0,1% höher und real 0,4% niedriger.

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Internationale DLG-Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst ausgeschrieben

Führender Qualitätstest – Anmeldeschluss: 3. November 2008

Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat jetzt die Internationale Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst 2009 ausgeschrieben. Fleischerzeugnisse, die die DLG-Tests bestehen, erhalten die Auszeichnung „DLG-prämiert“ in Gold, Silber oder Bronze. Anmeldeschluss für die DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst ist der 3. November 2008.

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Videoüberwachung: TönniesFleisch akzeptiert Bußgeldbescheid

Fleischproduktion stellt hohe Anforderungen an Hygiene- und Qualitätssicherungsmaßnahmen – TönniesFleisch erarbeitet mit Datenschutz konformes Sicherheitskonzept

TönniesFleisch akzepiert einen Bußgeldbescheid der nordrhein-westfälischen Datenschutzbeauftragten. Dem Vernehmen nach zahlt der Fleischriese 80.000 €. In einer Stellungnahme betont TönniesFleisch, dass die Nahrungsmittelproduktion im Allgemeinen und Fleischproduktion im Speziellen eine besonders kontrollintensive Branche sei. Das Unternehmen müsse nicht nur strenge Hygienevorschriften, sondern vor allem auch umfangreiche, lebensmittelrechtliche Gesetzgebungen beachten – beide Gesetzgebungen verlangten eine lückenlose Dokumentation vor.

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Ein Drittel der Rinder sind Milchkühe

Stabilisierung der Bestände

Von den knapp 13 Millionen Rindern in Deutschland sind etwa ein Drittel Milchkühe. Nach den Ergebnissen der Viehzählung des Statistischen Bundesamtes wurden im Mai 2008 rund 4,2 Millionen Milchkühe erfasst, 3,6 Prozent mehr als bei der Zählung vor einem Jahr. Der Zuwachs ergibt sich vor allem durch eine geänderte Erfassungsmethodik, da nun auch Tiere von Kleinsthaltern einbezogen werden. Dies beeinträchtigt den Vorjahresvergleich.

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