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Convenience Food 2005

Internationaler DLG-Kongress am 16./17. März in Köln - Hochkarätiges Programm

Im Rahmen der Kölner FoodTec Tage veranstaltet die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) im kommenden Jahr die hochkarätige internationale Kongressveranstaltung "Convenience Food 2005". Die zweitägige Veranstaltung findet am 16./17. März 2005 in Köln statt. Der DLG-Kongress gliedert sich in vier Fachthemen-Komplexe, die Praktikern die Gelegenheit bieten, mit Experten in einen Dialog zu treten. Marketing, Verarbeitungs- und Verpackungstechnik einschließlich Logistik bilden die Schwerpunkte. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Achim Stiebing, Vorsitzender des DLG-Fachbereiches Markt und Ernährung. Produkt-Trends im Fokus

Was sind die Produkt-Trends und conveniente Food-Lösungen der Zukunft? Mit welchen Konzepten versuchen Hersteller die Verbrauchergunst zu gewinnen? Welche innovativen Möglichkeiten der Vermarktung und des Vertriebs von Convenience Food können zusätzlich erschlossen werden? Eine Antwort auf diese und andere Fragen gibt der renommierte Marketing-Experte David Jago von der Mintel International Group aus London in seinem Vortrag "European Convenience Foods: Product Trends and Innovations". Auf Basis der weltweiten Datensammlungen der Mintel Group sollen innovative Produktkonzepte in Europa und darüber hinaus vorgestellt werden. Über "Trends und Perspektiven im Convenience Retailing" referiert Volker Koch, M+M Planet Retail GmbH (Frankfurt am Main). Er gibt Hinweise auf die Entwicklungen des Convenience Marktes bis 2008 und die daraus resultierenden Auswirkungen für Hersteller. "Kreative Vermarktungstrends für Convenience-Produkte", dargestellt von Peter Cleven, Carlton Food Technik (Düsseldorf), bildet mit der Vorstellung des Internet-Marktplatzes "www.Fingerfood.de" den Abschluss dieses ersten Themenblockes.

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Top-Kongresse der INTERNORGA mit erstklassiger Besetzung

Spitzenreferenten vermitteln neues Denken in der Gastronomie

Kreativität, Ideenreichtum, aber auch noch strikteres betriebswirtschaftliches Denken und sehr viel Disziplin – das sind Eigenschaften, die ein Gastronom heute besitzen muss, um schwierige Zeiten mit Vorwärtsschub zu bewältigen. Die dazu gehörigen Strategien und Konzepte stehen im Mittelpunkt der beiden großen Kongressveranstaltungen zur INTERNORGA. Die 79. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien öffnet ihre Tore vom 4. bis 9. März 2005 auf dem Hamburger Messegelände.

Beim 24. Internationalen Foodservice-Forum lautet das Motto „Zündstoff Zukunft“. Der Deutsche Kongress für Gemeinschaftsverpflegung (früher: INTERNORGA-Fachgespräche) befasst sich mit „Vorwärtsstrategien in Rückwärtszeiten“. Beiden renommierten Veranstaltungen ist eines gemeinsam: Sie warten wieder mit Spitzenreferenten auf. Das Internationale Foodservice-Forum (Donnerstag, 3. März, CCH – Congress Centrum Hamburg) ist Europas größter Kongress für Systemgastronomie. Gretel Weiß (Deutscher Fachverlag, Frankfurt/Main): „Wir hatten in den vergangenen Jahren immer mehr als 1000 Teilnehmer. Diesmal rechne ich sogar mit 1200 Anmeldungen.“ Schon im vergangenen Jahr war der Kongress in den größten Saal des CCH gewechselt: „Dieser Umzug hat sich bewährt, denn Saal 1 ist nicht nur größer sondern auch schöner“, erklärt die Organisatorin des Foodservice-Forums.

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Salmonellenrisiko verringern

Neues Angebot für Landwirte, Tierärzte und Berater

Das Risiko, an Salmonelleninfektionen zu erkranken ist hoch. Allein 2003 waren in Deutschland im Melderegister des Robert-Koch-Instituts 60.000 Fälle registriert. Ursache sind häufig mit Salmonellen belastetes Geflügel- und Schweinefleisch.

Um das Salmonellenrisiko in Tierbeständen zu verringern, gibt es ein neues Melde- und Beratungsinstrument. Dazu wurde die bundesweite Salmonellendatenbank www.qualiproof.de erweitert.

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Großes Angebot an Wildbret und Kaninchen

Hochsaison für Fleischspezialitäten

Im Weihnachtsmonat Dezember wird hierzulande überdurchschnittlich viel Fleisch gegessen: Die Einkaufsmengen der Privathaushalte liegen dann um rund ein Viertel höher als im Durchschnitt der übrigen Monate des Jahres. Hoch im Kurs steht Rind- und Kalbfleisch, von dem die Verbraucher im Dezember um die Hälfte mehr einkaufen als sonst im Jahr; Wildbret und Kaninchen werden sogar in Mengen gekauft, die fünfmal so hoch sind wie in der übrigen Jahreszeit.

Wildbret bietet sich aufgrund der laufenden Jagdsaison, die für die meisten Tierarten in den Spätherbst und Winter fällt, geradezu an für einen nicht alltäglichen Festtagsbraten. Gemessen an den traditionellen Fleischgerichten von Schwein und Rind bilden Wildfleisch und Kaninchen aber auch im Dezember nur ein Nischenangebot im Lebensmitteleinzelhandel. Bezogen auf die Einkaufsmengen der Privathaushalte, so die Daten aus der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des GfK-Haushaltspanels, entfallen auf Wildbret im Monat Dezember nur zwei Prozent der gesamten Fleischeinkäufe im Einzelhandel, bei Kaninchen- und Hasenbraten sind es sogar nur 1,5 Prozent.

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Der Schlachtschweinemarkt im November

Der Schlachtschweinemarkt präsentierte sich im November auf ganzer Linie ausgeglichen. Das zur Verfügung stehende Angebot an schlachtreifen Tieren war zwar größer als zuvor, bezogen auf die Nachfrage der Schlachtereien reichte es meist aber nur knapp aus. Höhere Forderungen seitens der Erzeuger ließen sich jedoch nicht durchsetzen. Denn die Vermarktung von Schweinefleisch verlief teilweise nur schleppend, und Preisaufschläge konnten nicht weitergegeben werden.

Die Schlachtschweinepreise verharrten im November daher auf dem erreichten Niveau. So erhielten die Mäster für Tiere der Handelsklassen E bis P wie im Vormonat durchschnittlich 1,43 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Die Preise vom November 2003 wurden damit jedoch um 27 Cent übertroffen. Für Schweine der Fleischhandelsklasse E lagen die Erlöse unverändert bei 1,48 Euro je Kilogramm, das waren ebenfalls 27 Cent mehr als vor Jahresfrist.

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Brasiliens Rindfleischexport boomt

Auch Deutschland bezog deutlich mehr

Die brasilianischen Exporte an frischem und gefrorenem Rindfleisch stiegen in den ersten neun Monaten dieses Jahres gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um 52 Prozent. Die größten Exportzuwächse wurden bei den Lieferungen nach Russland mit plus 95 Prozent und nach Ägypten mit plus 54 Prozent verzeichnet. Nahezu 30 Prozent der gesamten Fleischexporte Brasiliens gingen nach Angaben des Verbandes der Fleischwarenindustrie in diese beiden Länder.

Besonders bemerkenswert war der Anstieg der Exporte an den russischen Markt. Denn einerseits war mit der Einführung der russischen Importkontingente im April 2003 ein Schutz des heimischen Marktes zu erwarten. Andererseits wurden in diesem Jahr von russischer Seite bereits zwei Einfuhrstopps aufgrund von MKS-Fällen für Importe aus Brasilien verhängt. Die Lieferungen nach Russland gingen jedoch in Form von verarbeiteter Ware weiter, die vom Einfuhrverbot nicht betroffen war.

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Tütensuppen stagnieren

Nass-Suppen legen zu

Im Bereich der Fertiggerichte gehören Eintöpfe und Suppen zu den Wachstumsträgern, so die Bilanz des Deutschen Suppen-Institutes, Bonn, für das Jahr 2003. Danach verzeichnete der Gesamtmarkt der Suppen ein Marktwachstum von einem Prozent auf 363 Millionen Euro. Der Bereich der Trockensuppen stagnierte bei 260 Millionen Euro, Nass-Suppen dagegen legten um 3,2 Prozent auf 103 Millionen Euro zu.

Insgesamt erhöhte sich der Umsatz der Fertiggerichte im vorigen Jahr um 3,6 Prozent auf 655 Millionen Euro, da vor allem Singles, Berufstätige und ältere Menschen immer häufiger auf Convenience-Produkte jeder Art zurückgreifen, bei denen sie die schnelle und unkomplizierte Zubereitung schätzen.

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Der Schlachtviehmarkt im Januar

Agrarreform zeigt Wirkung

Prognosen zur Angebots- und Preisentwicklung am Schlachtrindermarkt zu Beginn des neuen Jahres sind schwierig, da die Folgen der Agrarreform verbunden mit der Prämienentkopplung im Schlachtviehbereich nur schwer abzuschätzen sind. Sicher ist, dass die Erzeugung an Rind- und Kalbfleisch in Deutschland im kommenden Jahr abnehmen wird. Insbesondere kleine Erzeuger dürften die neue Prämienregelung nutzen, um aus der Rindfleischproduktion auszusteigen. Aus heutiger Sicht sind für Jungbullen und Schlachtkühe im Januar stabile Erzeugerpreise zu erwarten, für Schlachtkälber könnte es leichte Abschläge geben. Das Angebot an Schlachtschweinen dürfte begrenzt bleiben. Es wird mit etwas niedrigeren Preisen gerechnet als im Dezember, der Rückgang hält sich voraussichtlich aber in engen Grenzen. Jungbullenpreise über Vorjahr

Im November 2004 deuteten umfangreiche Rinderschlachtungen darauf hin, dass Bestände weiter abgebaut werden; die Preise gaben nach. Anfang Dezember pendelte das Jungbullenangebot dann wieder zurück. Die meisten Schlachtunternehmen hoben ihre Auszahlungspreise für Jungbullen bei belebter Rindfleischnachfrage an, dabei fielen die Aufschläge im Norden und Westen kräftiger aus als im Süden. Zu Beginn des neuen Jahres dürfte das Jungbullenangebot in Deutschland trotz der Übergangsregelung bei der Sonderprämie vergleichsweise begrenzt ausfallen. Stabile, vielleicht sogar leicht festere Auszahlungspreise für Jungbullen sind daher im Januar möglich. Das Preisniveau von Anfang 2004 dürfte recht deutlich überschritten werden. Ohnehin wird damit gerechnet, dass die Schlachtrinderpreise in den ersten Monaten des neuen Jahres höher ausfallen als im Vorjahr. Preissteigerungen zwischen vier und fünf Prozent sind nach vorsichtigen Schätzungen durchaus denkbar.

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Bestnote für Zuchtlachs – Wildlachs deutlich schlechter

Stiftung Warentest hat sich Tiefkühllachs vorgenommen.

Wer meint, wilder Lachs sei prinzipiell von besserer Qualität als Zuchtlachs, der irrt. Bei einem Test der Stiftung Warentest schnitt Farmlachs insgesamt eindeutig besser ab. Einer war sogar „sehr gut“, fast alle übrigen waren „gut“. Beim Wildlachs bekamen nur zwei der sieben Produkte die Note „gut“, drei „befriedigend“ zwei weitere „ausreichend“, darunter ein Lachskotelett. Die ausführlichen Ergebnisse sind in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Die „sehr guten“ Zuchtlachsfilets von Eismann liegen mit 22,80 Euro pro Kilogramm auch beim Preis ganz weit vorn – allerdings inklusive Lieferservice. Von den elf „guten“ sind mit 9,20 Euro je Kilogramm am günstigsten: Aldi/Süd, Paulus, Icewind, Lidl, Fjord und Aldi/Nord. Den gleichen Preis haben die beiden „guten“ Wildlachsfilets von Norma/Fjordkrone und Frost & Frisch. Schwer wiegende Belastungen mit Umweltchemikalien fanden die Prüfer nicht nicht.

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Beibehaltung des Tulip Werks in Ringsted

Werkschließung nach Protesten abgewendet

Die Beibehaltung der Produktion des Tulip Werks in Ringsted wurde in den Verhandlungen zwischen dem Vorstand und der Belegschaft vereinbart, nachdem Tulip am 23. November die Pläne der Stillegung des Werks bekanntgemacht hatte. 

Mit großer Mehrheit ist die Belegschaft des Tulip Werks in Ringsted auf eine Lohnsenkung von 15 Prozent eingegangen und hat somit die geplante Stillegung des Werks abgewehrt.

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Österreicher lieben Wurst und Schinken rund um Weihnachten

Gütesiegel-Produkte sind auf dem Vormarsch

Wurst und Schinken feiern zu den Festtagen rund um Weihnachten Umsatzhöhen. Am beliebtesten unter den Arten sind dabei die Brätwürste. Die Extrawurst führt unangefochten das Ranking unter den Wurstsorten an. Die Vorarlberger geben am meisten, die Burgenländer am wenigsten für den Einkauf von Fleischwaren aus. Das AMA-Gütesiegel gewinnt auch in dieser Warengruppe bei Kaufentscheidungen zunehmend an Bedeutung. Mit 1. Dezember 2004 sind nun auch die Schirnhofer-Fleischwaren in die Gütesiegelfamilie aufgenommen worden. Marktentwicklung Wurst und Schinken

Die Beliebtheit von Wurst und Schinken hat nach einem "Durchhänger" im Jahr 2001 deutlich zugelegt. Wurden im Jahr 2001 in Österreich noch rund 94.000 Tonnen konsumiert, werden es 2004 rund 107.000 Tonnen sein. Die Wertentwicklung hingegen konnte nicht exakt mit der Menge Schritt halten. Trotz gleichbleibender Menge von 2003 auf 2004 sind die erzielten Einnahmen gesunken. Grund dafür sind Preisaktionen großer Handelsketten. Besonders auffällig ist die Tatsache, dass die vermeintliche Sommerkost Wurst & Schinken im dritten Trimester (September bis Dezember) der letzten Jahre die größten Verzehrmengen aufweist. Der Grund dafür ist einfach: Wurst und Schinken sind Convenience-Produkte, rasch arrangiert und bieten gerade rund um die meist arbeitsreichen Feiertage in der Küche eine zeitsparende Variante der Verköstigung.

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