Уплыў пашырэння ЕС на ўсход на рынак мяса птушкі

Прыкладна праз паўгода пасля ўступлення васьмі краін Цэнтральнай і Усходняй Еўропы ў ЕС ZMP падвёў вынікі ў сярэдзіне кастрычніка на Форуме ZMP Усходняй Еўропы ў Берліне. Гаворка ішла таксама пра наступствы пашырэння ЕС на ўсход на рынку мяса птушкі.

Многія ўдзельнікі рынку старога ЕС чакалі, што пашырэнне ЕС на ўсход прывядзе да рэзкага росту паставак з краін Цэнтральнай і Усходняй Еўропы (ЦУЕ) у краіны старога ЕС-15. Аднак уся даступная на сённяшні дзень інфармацыя паказвае, што ў цэлым гэтыя асцярогі не апраўдаліся. Мяркуючы па ўсім, уступленне ў ЕС было прадугледжана загадзя заключанымі пагадненнямі аб асацыяцыі паміж старым ЕС і краінамі-кандыдатамі. Гэтыя пагадненні першапачаткова прадугледжвалі значнае зніжэнне імпартных тарыфаў і, у некаторых выпадках, бяспошлінны імпарт за год да ўступлення. У выніку гэтых пагадненняў імпарт у ЕС-15 яек і мяса птушкі з ЦВЕ павялічыўся яшчэ да пашырэння на ўсход.

Deutschland ist wichtigster Kunde

Im Geflügelsektor sind unter den Beitrittsländern vor allem Ungarn und Polen stark exportorientiert. Der Selbstversorgungsgrad dieser Länder liegt bei Geflügelfleisch deutlich über 100 Prozent. Recht umfangreiche Mengen exportiert darüber hinaus die Tschechische Republik. Deutschland ist für diese drei Länder jeweils der Hauptabnehmer von Geflügelfleisch.

Seit der EU-Erweiterung am 1. Mai 2004 konnten die alten EU-Staaten vor allem preisgünstige Artikel wie beispielsweise Geflügelschenkel in den MOEL absetzen. Andererseits kommt auch Ware zu niedrigen Preisen aus den neuen EU-Ländern nach Deutschland. So verunsicherten Lieferungen an polnischer Putenbrust, die hierzulande sehr billig angeboten wurde, zeitweise den hiesigen Markt. Der befürchtete große Importboom nach der EU-Erweiterung blieb bislang jedoch aus. Das Statistische Bundesamt verzeichnet bei den Einfuhren aus den Beitrittsländern teilweise sogar deutliche Rückgänge. Dafür dürften jedoch auch Lücken bei der Erfassung verantwortlich sein. Denn mit dem EU-Beitritt haben sich die Erfassungsmodalitäten beim Außenhandel mit den neuen EU-Ländern verändert, so dass die tatsächlichen Mengen nicht mehr vollständig in der Statistik erscheinen.

Besonders stark zurückgegangen sind seit Beginn des laufenden Jahres die Geflügelfleischlieferungen aus Polen nach Deutschland: Von dort kamen im Januar 2004 nach der amtlichen Statistik noch fast 6.000 Tonnen, im April und Mai dagegen weniger als 1.000 Tonnen; bis Juli stiegen die Zufuhren dann wieder auf rund 2.500 Tonnen. Die zwischenzeitliche Abnahme der Lieferungen aus Polen war darauf zurückzuführen, dass die von Juli 2003 bis zum Beitritt gültigen Kontingente zur zollfreien Einfuhr von Geflügelfleisch aus Polen bereits im Januar 2004 ausgeschöpft waren. Bis zum Beitritt mussten daher wieder Zölle von 20 Prozent des Regelzollsatzes gezahlt werden. Eine Aufstockung der Kontingente hatte die EU-Kommission abgelehnt.

Langfristig dürften die Exportchancen für Ware aus den MOEL im Spezialitäten-und Frischbereich liegen. Bei Frostware dagegen treffen die MOEL auf die Konkurrenz anderer großer Anbieter von preisgünstiger Ware am Weltmarkt, beispielsweise Brasilien.

Крыніца: Бон [ZMP]

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