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Wie Hunderttausende Übergewichtige betrogen werden

Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. warnt vor freiverkäuflichem angeblichen Fettmagneten Chitosan

Was Ernährungsmediziner und Ernährungswissenschaftler schon lange vermuten, beweist jetzt eine wissenschaftliche Studie (1): das Schlankheitsmittel Chitosan, der angebliche Fettmagnet, ist scheinbar kaum wirksam, vermeldet der Sprecher der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Bad Aachen Sven-David Müller-Nothmann.

Die Anbieter der Fettmagneten haben es mit ihrer Werbung erreicht, hunderttausenden Übergewichtigen  vorzumachen, dass die aus Krabbenschalen gewonnene Substanz Chitosan große Mengen Fett binden könne und eine Hilfe beim Abnehmen sei, prangert Müller an. Den jetzt in der renommiertesten Fachzeitschrift im Bereich Übergewicht, dem International Journal of Obesity, erschienenen Studienergebnissen zufolge, bewirkt Chitosan keinen klinisch signifikanten Gewichtsverlust im Vergleich zu einem Placebopräparat. Deshalb sollten Verbraucher lieber die Hände von diesem häufig als Fettmagnet beworbenem frei verkäuflichen Schlankheitsmittel lassen, empfiehlt Müller.

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Zusatzstoffe kompakt

Ein wertvolles Hilfsmittel zu allen Fragen der Zusatzstoffe

Hand aufs Herz. Wie viele Leute in der Lebensmittelbranche kennen Sie, die sich über die Lebensmittelgruppen hinweg im gültigen Zusatzrecht der EU und Deutschlands auskennen? Sicher nur wenige. Einer, der souverän das Feld auf dem neuesten Stand beherrscht, ist der Autor dieses Buches. 

Leicht verständlich, teilweise sogar locker, beschreibt er klar die ganze Materie. Dabei nimmt er nicht nur den Standpunkt der Anwender von Zusatzstoffen ein, sondern bemüht sich auch, die Angelegenheit aus der Sicht der Zusatzstoffgegner zu betrachten. An sich müsste er jeden Gegner mit seiner sehr klaren und geordneten Darstellung von der prinzipiellen Sinnhaftigkeit der Zusatzstoffanwendung überzeugen. Sein erster Satz fasst einfach aber deutlich seine Aussage zusammen „Es gibt viele Lebensmittel ohne Zusatzstoffe, aber ohne Zusatzstoffe gäbe es viele Lebensmittel nicht!“

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so koche ich im LES HALLES, New York

Sein Buch „Geständnisse eines Küchenchefs“ war ein Weltbestseller

"... Vegetarier sind Hohlköpfe. Ihnen entgehen Schweineherz in Armagnac, zarte Kalbsbäckchen oder ein dampfender Haufen Schweinefleisch. Besonders sexy sind Frauen, die mit Lust Fleisch essen. Wer sich nicht scheut, mit den Händen zu essen, der ist auch gut im Bett." sagte Bourdain in einem Interview mit der WamS.

In seinem Kochbuch geht es deftig zu: Rezepte der klassischen Bistro-Küche garniert mit dem derben Ton, der es nicht nur in Bourdains Küche zu hören ist. So sagt er bereits in der Einleitung: " Jeder der behauptet, die haben das "Kochen im Blut", wenn er von Profis spricht, redet Scheiße. Gut essen hat man im Blut. Die Wertschätzung einer guten Tafel, guter Zutaten, einer guten Zubereitung, das haben wir im Blut."

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In Niederlanden mehr Schweine geschlachtet

Ferkelausfuhr rückläufig

In den Niederlanden sind die Schweineschlachtungen im bisherigen Jahresverlauf überraschend deutlich gestiegen, obwohl die Ergebnisse der Viehzählung vom Frühjahr 2004  ein um 3,8 Prozent geringeres Angebot nahelegten. Bis einschließlich der 39. Kalenderwoche 2004 lagen die Schlachtungen nach Angaben der betroffenen Wirtschaftsvereinigung um drei Prozent über der Vorjahreslinie. Aufgrund der forcierten Schlachtungen konnte in diesem Jahr neun Prozent mehr Schweinefleisch ausgeführt werden.

Ursächlich für die höheren Schweineschlachtungen im eigenen Land könnten die geringere Ausfuhr an Ferkeln sein: Von Beginn dieses Jahres bis zur 39. Kalenderwoche lieferten die Niederländer mit insgesamt 1,34 Millionen Stück zehn Prozent weniger Ferkel nach Deutschland als im Vorjahr. Insgesamt exportierten die Niederländer bis Ende September 2,64 Millionen Ferkel, das waren sogar 14 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

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Schwedischer Konzern fördert Fleischrinderhaltung

Der führende schwedische Schlachterei- und Fleischwarenkonzern Swedish Meats (SM) will angesichts wachsender Fleischimporte aus Südamerika und einer rückläufigen Inlandserzeugung die Haltung von Fleischrindern fördern. Zu diesem Zweck will SM den Landwirten, die mindestens 20 Fleischrinder zusätzlich einstallen, einen passenden Zuchtstier nebst intensiver Beratung kostenfrei zur Verfügung stellen.

Dadurch will sich das Unternehmen eine ausreichende Menge an qualitativ hochwertiger Ware für sein Premiumfleisch-Markensortiment „Scan“ sichern. Nach den Zielen des Konzerns soll im Jahr 2007 ein Anteil von zehn Prozent an seinem Rindfleischabsatz auf das Markenfleisch entfallen.

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Erster Spatenstich für neues Werk der Weber Maschinenbau GmbH

Neue Serie hochmoderner Schneidemaschinen für Lebensmittel kommt aus Groß Nemerow - Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) gibt Startschuss für Unternehmenserweiterung

Mit dem ersten Spatenstich gab Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) heute den Startschuss für den Neubau einer Produktionsstätte des Unternehmens Weber Maschinenbau GmbH Neubrandenburg in Groß Nemerow (Landkreis Mecklenburg-Strelitz). Das Unternehmen ist Weltmarktführer im Bereich der Hochleistungsschneidemaschinen in der Lebensmittelindustrie. In Groß Nemerow soll vom kommenden Jahr an ein neues Produkt aus dieser Serie produziert sowie die Messerproduktion für diese Maschinen aufgebaut werden. Mit der Produktionserweiterung werden 30 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Unternehmen investiert 10 Mio. Euro in den neuen Standort. Das Wirtschaftsministerium unterstützt diese Investition.

"Die Erweiterung der Produktionsstätte fügt sich schlüssig in eine Entwicklung ein, die wir in Mecklenburg-Vorpommern konsequent verfolgen, nämlich Wirtschaftsketten schließen", sagt Landwirtschaftsminister Backhaus. Die Ernährungswirtschaft ist mit 38.000 Beschäftigten in der Land- und Ernährungswirtschaft der Beschäftigungsfaktor Nr. 1 im Land. Der Anteil dieses Bereiches am Gesamtumsatz des verarbeitenden Gewerbes liegt bei 36 Prozent - der Bundesdurchschnitt ist 9,5 Prozent.

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Dr. Gehlen ab November Geschäftsführer bei Stockmeyer

Ab Mitte November verantwortet Dr. Karl Horst Gehlen  bei der Stockmeyer-Gruppe als Geschäftsführer  die Sparte Fleischveredelung. Für das Werk Füchtorf, für Riedl und für Balcerzak (Polen) ist er insbesondere für die Bereiche Produktion, Technik und Einkauf zuständig. Dr. Gehlen studierte und promovierte an der Universität Hohenheim im Fachbereich Lebensmitteltechnologie und war in verschiedenen Bereichen der Nestle AG tätig. Zuletzt war Dr. Karl Horst Gehlen Geschäftsführer für Produktion und Technik der Herta GmbH.

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Favoriten vom Schwein: Schnitzel und Steaks

Braten und Hack sind Favoriten in der kalten Jahreszeit

Auf der Hitliste der beliebtesten Teilstücke vom Schwein stehen Schnitzel und Steaks bei den deutschen Verbrauchern ganz oben: 2003 erreichten sie einen Anteil von 15 Prozent bezogen auf die gesamten Einkaufsmengen der Privathaushalte in Deutschland von 726.500 Tonnen. Den ersten Platz verdanken Schnitzel und Steaks ihrer Grilltauglichkeit, denn vor allem in der wärmeren Jahreszeit von April bis August werden sie überdurchschnittlich oft eingekauft.

In der kalten Jahreszeit hingegen besorgen hiesige Konsumenten häufiger Hackfleisch und Braten, diese Teilstücke vom Schwein rangieren auf den Plätzen zwei und drei und kommen auf Anteile von 13 beziehungsweise elf Prozent an den Gesamt-einkäufen. Schweinekoteletts, die an vierter Stelle stehen, werden das ganze Jahr gern gekauft, ein etwas höheres Interesse besteht aber ebenfalls während der Grillsaison. Kasseler erreicht bei den Schweinefleischeinkäufen einen Anteil von sieben Prozent und ist ganz klar ein Teilstück für deftige Mahlzeiten im Winter. In den Sommermonaten findet das gepökelte und geräucherte Schweinefleisch deutlich weniger Interesse.

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Der Schlachtschweinemarkt im September

Ab Monatsmitte Preisdruck

Der Schlachtschweinemarkt war im September von einem reichlicher werdenden Lebendangebot einerseits und einer deutlich schwächeren Fleischnachfrage andererseits gekennzeichnet. Bis zur Monatsmitte konnten sich die Notierungen für Schlachtschweine leicht befestigen, in der zweiten Septemberhälfte gerieten die Preise dann unter Druck und gaben um sieben Cent je Kilogramm nach.

Dennoch bekamen die Anbieter im Monatsdurchschnitt für Tiere der Handelsklassen E bis P mit 1,56 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht vier Cent mehr als im August und 17 Cent mehr als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Für Schweine der Fleischhandelsklasse E erhielten die Mäster mit durchschnittlich 1,61 Euro je Kilogramm ebenfalls vier Cent mehr als im August und 17 Cent mehr als vor zwölf Monaten.

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Der Schlachtlämmermarkt im September

Angebot reichte nur knapp aus

Das Angebot an Schlachtlämmern reichte im September für die mittlere Nachfrage nur knapp aus. Die hiesigen Anbieter erzielten für ihre Tiere daher seit Monatsbeginn kontinuierlich etwas mehr. Für pauschal abgerechnete Lämmer zahlten die Abnehmer im Monatsdurchschnitt 3,52 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht und damit 30 Cent mehr als im August; die Vorjahreslinie wurde dennoch um 16 Cent unterschritten.

Die zur Meldung verpflichteten Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken rechneten im September bundesweit im Schnitt 1.700 Lämmer und Schafe pro Woche pauschal oder nach Handelsklassen ab; das waren knapp 14 Prozent mehr als im Vormonat und gut ein Fünftel mehr als vor zwölf Monaten.

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Nordfleischzentrale verlegt

Geteilt nach Düsseldorf und Bad Bramstedt

Nach der Übernahme der Mehrheit am Aktienkapital der CG Nordfleisch AG durch die Bestmeat Food Group greifen damit verbundenen Maßnahmen zur Restrukturierung. Wesentlichen Funktionen der Nordfleisch-Zentrale werden ab dem 25.Oktober 2004 verlagert.

Die Stabsfunktionen der Bestmeat Food Group werden von der Bestmeat Service GmbH in Düsseldorf wahrgenommen. Der Sitz der bisherigen NFZ Norddeutsche Fleischzentrale GmbH und der CG Nordfleisch AG mit ihren Verwaltungsfunktionen wird in Bad Bramstedt sein.

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