Facebook ist entscheidender Wirtschaftsfaktor in Europa
… sagt Facebook über sich
Zum Abschluss der DLD Konferenz präsentierte Sheryl Sandberg neue Kennzahlen zum Einfluss Facebooks auf die europäische Wirtschaft. Internationale Studie zeigt: Facebook schafft einen Mehrwert von 15,3 Milliarden Euro zum europäischen Bruttoinlandsprodukt. Unternehmen generieren durch Aktivitäten auf oder mit Facebook 32 Milliarden Euro Umsatz. In Deutschland bietet Facebook gerade mittelständischen Unternehmen großes Wachstumspotenzial: Der ökonomische Mehrwert beläuft sich hier auf 2,6 Milliarden Euro für das Bruttoinlandsprodukt.
Quelle Grafik:obs/Facebook
Zum Abschluss der DLD Konferenz (Digital Life Design) in München hat Sheryl Sandberg, Chief Operating Officer von Facebook, heute eine umfassende Studie zum wirtschaftlichen Einfluss von Facebook in Europa vorgestellt. Die von Deloitte durchgeführte Untersuchung verdeutlicht das große Potenzial der sozialen Plattform für das Wirtschaftswachstum in Europa. Die Studie belegt, dass Facebook in Europa einen direkten Mehrwert von 15,3 Milliarden Euro schafft.
Unternehmen können 32 Milliarden Euro Umsatz in Europa durch Facebook-Aktivitäten realisieren. Auch in Arbeitsplätzen schlägt sich dies nieder. Dank Facebook sind bereits über 230.000 Jobs geschaffen worden. In Deutschland beläuft sich die Zahl der aufgrund von Facebook neu entstandenen Arbeitsplätze nach Ansicht der Experten auf 36.000. Facebook steuert in Deutschland 2,6 Milliarden Euro zum Bruttoninlandsprodukt bei.
"Die Studie zeigt deutlich, dass Facebook viel mehr ist, als 'Bilder zu teilen' und 'mit Freunden in Kontakt zu sein'. Der Erfolg von Social Media bedeutet Wachstum und Arbeitsplätze", sagt Sheryl Sandberg. "Die Ergebnisse der Deloitte-Studie sind eindeutig: Soziale Netzwerke bieten besondere Möglichkeiten für kleine und mittelständische Unternehmen - das Rückgrat der europäischen Wirtschaft. Social Media ist ein Lichtblick in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten, aber Wachstum passiert nicht von alleine.
Nur wenn wir in die richtige Aus- und Weiterbildung, die notwendigen Technologien und Netzwerke investieren, kann Social Media weiterhin Innovationen und Wirtschaftswachstum fördern."
Untermauert wird dies durch eine aktuelle repräsentative Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) und Facebook in Deutschland unter kleinen und mittelständischen Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitern. 38 Prozent der in Social Media aktiven Unternehmen gaben an, dass sie ein klares Wirtschaftswachstum aufgrund ihrer Facebook-Präsenz verzeichnen konnten. 69 Prozent erklärten, ihren Bekanntheitsgrad durch Facebook signifikant gesteigert zu haben.
In München traf Sheryl Sandberg auch auf das traditionsreiche bayrische Trachtenhaus Angermaier. Seit 1963 entwirft Trachten Angermaier moderne und traditionelle Trachtenmode. Die Präsenz auf Facebook hat sich für Geschäftsführer Dr. Axel Munz und sein Team ausgezahlt. Acht neue Mitarbeiter konnten auch aufgrund von Facebook eingestellt werden und der Umsatz erhöhte sich im letzten Jahr um fast 20 Prozent. "Facebook bietet uns die einmalige Möglichkeit, direkt mit unseren Kunden in Kontakt zu treten, auf uns aufmerksam zu machen und neue Trends und Kundenwünsche sofort zu erkennen. Außerdem können wir so sehr einfach auch über die Grenzen hinaus unsere Trachten vermarkten. Das gefällt mir", erläutert Munz seine Aktivitäten auf Facebook.
Weitere Informationen zu der Deloitte-Studie finden Sie unter: ots.de/BE0nx
Quelle: München [ ots/Facebook ]