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DLG sieht mehr Transparenz

Internationale DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst: Experten testeten 3.054 Produkte von 460 Herstellern - Weitere 3.000 Fleischerzeugnisse im März unter der Qualitätslupe

Mit der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst eröffnete das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) jetzt sein Prüfungsjahr. In den Messehallen Bad Salzuflens wurden zwei Tage lang 3.054 Fleischerzeugnisse von 460 Herstellern qualitativ untersucht. Im Mittelpunkt der Tests stand die sensorische Produktanalyse. Im März werden weitere 3.000 Produkte unter die Qualitätslupe genommen.

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Klassiker im Trend

DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst: 3.054 Produkte im Test - Innovative Erzeugnisse treffen Zeitgeist - Qualität als Wachstumsmotor

Für viele Snack-Liebhaber sind sie ein Muss: Mini-Salamis, Cabanossis, Bierbeißer und Landjäger. Sie liegen ebenso im Trend wie etwa Schinken-Chips, die die neue würzige Mini-Mahlzeit für zwischendurch darstellen. Aber auch regionale Wurstspezialitäten erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die neuen Trend-Produkte wurden im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst unter die Qualitätslupe genommen. Insgesamt untersuchte das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) jetzt 3.054 Fleischerzeugnisse in den Messehallen Bad Salzuflens.


Die sensorische Produktanalyse steht im Mittelpunkt der DLG-Qualitätsprüfungen.

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BVE-Konjunkturreport Januar 2013

Ernährungsindustrie mit überdurchschnittlichem Umsatzplus im November 2012

Die Ernährungsindustrie erreichte im November 2012 ein Umsatzwachstum deutlich über dem Jahresdurchschnitt. Der monatliche Branchenumsatz von 15,4 Mrd. Euro stieg um +5,5%, preisbereinigt noch um +1,4% im Vergleich zum Vorjahr. Im konjunkturstützenden Exportgeschäft wurden 4,4 Mrd. Euro erwirtschaftet, +2,3% mehr als im Vorjahr. Trotz des positiven Wachstums im In- und Ausland entwickelte sich die Produktion weiter gedämpft, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex fiel um -1,9%.

Zum Jahresende 2012 entspannte sich die Marktsituation für Agrarrohstoffe zunehmend. Im Dezember sank der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel um -3,8% gegenüber November auf seinen Jahrestiefststand. Damit notierte der Kurs mit +7% gegenüber dem Vorjahresmonat aber weiterhin auf hohem Niveau.

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Verschwendung schlecht gerechnet

Unstatistik des Monats: Die Medien übertreiben bei der Lebensmittelverschwendung

 

Die Unstatistik des Monats Januar sind die regelmäßigen Schreckensmeldungen über weggeworfene Lebensmittel in Deutschland. Zuletzt hatten die beiden christlichen Kirchen beim ökumenischen Landkirchentag auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin die Verschwendung von Lebensmitteln angeklagt. Jeder deutsche Verbraucher werfe im Durchschnitt jedes Jahr 83 Kilogramm Lebensmittel auf den Müll.

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Der feine Unterschied zwischen getäuscht und enttäuscht

Zum Portal Lebensmittelklarheit.de: Lebensmittelwirtschaft bereit für Diskussion - aber nicht anhand konkreter Marken

Anlässlich der Diskussion um die Auswertung des Portals Lebensmittelklarheit.de stellt der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) klar, dass die Lebensmittelwirtschaft von Anfang an das Ziel des Portals, die Förderung eines fairen und sachlichen Meinungsaustauschs zwischen Verbrauchern und Wirtschaft, unterstützt hat. Befürwortet wird außerdem eine sachliche, objektive Erläuterung der geltenden Kennzeichnungs- und Aufmachungsvorgaben einschließlich aktueller Fragestellungen im Informationsteil. "Die Lebensmittelwirtschaft verweigert sich nicht einer Diskussion über kennzeichnungspolitische Fragestellungen, diese kann und darf aber nicht am Beispiel einzelner Marken oder Produkte erfolgen, die dem geltenden Recht entsprechen", betont BLL-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. Es ist nicht akzeptabel, dass einzelne Marken als Exempel vorgeführt und im Wettbewerb beschädigt werden, nur um eine kennzeichnungspolitische Diskussion auszulösen.

Bei Lebensmittelklarheit.de muss juristisch zwischen Täuschung und Enttäuschung unterschieden werden. Wer täuscht, handelt illegal. Im Portal geht es aber um eine enttäuschte Erwartung individueller Verbrauchervorstellungen trotz einer rechtmäßigen Produktaufmachung. Wenn sich ein Unternehmen an die vom Gesetzgeber geschaffenen rechtlichen Spielregeln hält, darf ihm nicht auf einem staatlich geförderten Portal der Vorwurf einer unlauteren Täuschungshandlung gemacht werden. Genau dieses wird aber vom Portal suggeriert. Selbstverständlich können enttäuschte Verbrauchererwartungen auch zu einer freiwilligen Änderung der Produktaufmachung durch den Anbieter führen. Dies obliegt aber der individuellen Entscheidung des Unternehmens. "Hersteller wollen ihre Produkte verkaufen. Deshalb ist es Grundlage unternehmerischen Handelns auf Kritik und Wünsche der Kunden zu reagieren", stellt der BLL-Hauptgeschäftsführer klar. Die große Mehrheit der Verbraucher sucht ohnehin den direkten Dialog mit der Lebensmittelwirtschaft. Die Unternehmen nutzen tagtäglich zahlreiche Informationskanäle wie Telefon-Hotlines, Internetseiten, persönliche Kundenkontakte, Tage der offenen Tür und Social Media zur intensiven Kundeninformation und zum direkten Austausch mit dem Kunden.

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Studie zeigt verunsicherte Verbraucher bei Lebensmitteln

Verbraucher verstehen Lebensmittelangaben nicht und fühlen sich getäuscht

 

Wellness-Wasser, knusprige Ente oder Apfelkuchen aus der Region: Oft stellen Verpackungen Lebensmittel besser dar, als sie in Wirklichkeit sind – und die meisten Verbraucher fühlen sich davon getäuscht. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, die der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Auftrag gegeben hat. Demnach haben 72 Prozent der Befragten das Gefühl, dass bei den Angaben auf Lebensmitteln viel getrickst wird. Weniger als die Hälfte der Verbraucher findet die Kennzeichnung überhaupt verständlich.

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QS-Fachbeirat unter neuer Führung

Johannes Röring neuer Vorsitzender des QS-Fachbeirats Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch

Johannes Röring, Landwirt und MdB aus dem Kreis Borken (NRW), ist neuer Vorsitzender des Fachbeirats Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch im QS-System. Die Mitglieder des Fachbeirats wählten ihn im Januar zum Nachfolger von Franz-Josef Möllers, der sich in dieser Funktion über zehn Jahre für die Zuverlässigkeit und praxisorientierte Anwendung des QS-Systems stark gemacht hatte.

Röring ist seit Mai 2012 Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands (WLV) und vertritt – ebenfalls als Nachfolger von Franz-Josef Möllers – im Deutschen Bauernverband (DBV) als „Veredlungspräsident“ schwerpunktmäßig die Interessen der bäuerlichen Tierhalter.

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Neuer Geschäftsführer bei Woelke

Thorsten Tischer intensiviert breitere Aufstellung von Woelke Holsteinische Wurstmacherei

 

Thorsten Tischer (41 J.) ist seit dem 1. Januar 2013 neuer Geschäftsführer der Woelke Holsteinische Wurstmacherei GmbH. Tischer war zuvor knapp zwei Jahre als Geschäftsführer bei der GILDE foodservice GmbH (GFS) tätig, die er auf eigenen Wunsch verlassen hat, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Weitere berufliche Stationen von Thorsten Tischer waren die Positionen Vertriebsleiter und Prokurist bei der Döllinghareico GmbH und Verkaufsleiter GV bei Alpenhain Camembert-Werk.

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Die Schweiz ist, was sie isst

Situationsbericht 2012 des Schweizerischen Bauernverbands

 

Wie ernährt sich die Schweiz? Dieser Frage ging der Situationsbericht 2012 des Schweizerischen Bauernverbands nach. Die Konsumgewohnheiten sowie die Ansprüche ans Essen haben sich im Verlauf der Jahre verändert. Das wirkt sich auf die Landwirtschaft aus. Im Moment kämpft sie mit der abnehmenden Bedeutung des Rohstoffs und sinkender Wertschöpfung am Markt. Um die inländische Produktion attraktiv zu halten, braucht es politische Weichenstellungen.

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Reinert zeigt Engagement für deutsches Damentennis

Privat-Fleischerei Reinert unterstützt DTB-Bundestrainerin Barbara Rittner bei der Nachwuchsförderung

 

Barbara Rittner, DTB-Bundestrainerin und Fed-Cup-Teamchefin geht ab dem 1. Januar gemeinsame Wege mit der Privat-Fleischerei Reinert. „Wir engagieren uns schon seit Jahren im Tennissport. Besonders die Nachwuchsförderung liegt uns am Herzen. Deshalb freuen wir uns, Barbara Rittner bei ihrem speziellen Einsatz für die Weiterentwicklung junger Talente unterstützen zu können“, beschreibt Hans-Ewald Reinert, Geschäftsführender Gesellschafter des westfälischen Familienunternehmens.

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Bell-Gruppe mit stabiler Umsatzentwicklung 2012

Der führende Schweizer Fleischverarbeiter Bell weist für 2012 eine stabile Umsatzentwicklung aus. In einem schwierigen Marktumfeld stieg der Umsatz aus Warenverkäufen um 0,4 % auf CHF 2,52 Mrd. Währungs- und strukturbereinigt beträgt das Umsatzwachstum 0,6 %. Das Absatz-volumen ging um 1,1 % auf 222,0 Mio. kg zurück.

Bei Bell Schweiz sind die Absatzvolumen um 1,4 % auf 122,5 Mio. kg gestiegen. Dies obwohl das mengenmässige Marktvolumen in der Schweiz nach Bell-Schätzungen um rund 2 % nachgegeben hat. Der Umsatz hat mit 0,6 % auf CHF 1,76 Mrd. weniger stark zugenommen. Zurückzuführen ist dies auf durchschnittlich 0,8 % tiefere Verkaufspreise. Erneut erwiesen sich Schweizer Fleisch und Seafood als Wachstumstreiber.

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