Newsticker

Erstmals mehr Geflügel als Rind auf Schweizer Tellern

Fleisch aus heimischer Produktion bleibt im Trend

Die Schweizer essen mehr Fleisch denn je: Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 53,74 Kilogramm stieg der Fleischkonsum 2011 im Jahresvergleich um 0,11 Kilogramm an und erreichte nach 2010 erneut einen Höchstwert. Interessant dabei: Etwas mehr als vier Fünftel (80,1 Prozent) der verzehrten Fleischmenge stammten aus inländischer Produktion, dem höchsten Wert der vergangenen fünf Jahre. Und: Erstmals wurde mehr Geflügel als Rindfleisch konsumiert.

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Konsumausgaben für Fleisch irreführend

Verband der Fleischwirtschaft widerspricht Destatis

Das Statistische Bundesamt hatte in der vergangenen Woche die Entwicklung der privaten Konsumausgaben in den letzten 20 Jahren veröffentlicht. In der Pressemeldung wurde hervorgehoben, dass die private preisbereinigte Nachfrage nach Fleischprodukten von 1991 bis heute um 17,8 % gesunken sei.

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Private Konsumausgaben 1991 und 2011: mehr Gemüse und Fisch, weniger Fleisch

Die Konsumgewohnheiten privater Haushalte in Deutschland haben sich in den letzten 20 Jahren in einigen Bereichen stark verändert. Auffällig sind beispielsweise die Veränderungen bei Konsumausgaben für Nahrungsmittel, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2012 mitteilte. So ist beispielsweise die Nachfrage nach Fleischprodukten zwischen 1991 und 2011 preisbereinigt um 17,8 % gesunken, während die Nachfrage nach Gemüse (+ 35,1 %) sowie Fisch (+ 15,3 %) im selben Zeitraum spürbar gestiegen ist.

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ISN-Schlachthofranking

Schweineschlachter nach starker Wachstumsphase bei Schlachtzahlen auf Konsolidierungskurs – Konzentrationsdruck

In den letzten Jahren kannten die Schweineschlachter nur einen Weg: die Schlachtkapazitäten weiter steigern. Nun scheint eine Phase der Konsolidierung zu beginnen. Licht und Schatten prägten das Jahr der vier größten Schweineschlachter. Einige mussten Federn lassen und stecken mitten in der Konsolidierung, während andere weitere Wachstumsschritte umsetzten.

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Zentrag mit 2011 zufrieden

Jahrespressekonferenz 2012 der Zentralgenossenschaft des europäischen Fleischergewerbes (ZENTRAG eG)

Trotz eines insgesamt schwierigen Geschäftsjahres konnte die Zentralgenossenschaft des europäischen Fleischergewerbes, ZENTRAG eG, das größte Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Branche, mit den ihr angeschlossenen 54 Wirtschaftsorganisationen auch 2011 an die gute Ertragsentwicklung der Vergangenheit nahtlos an-knüpfen. Insgesamt wurde ein Umsatzvolumen von 279,4 Mio EURO (2010: 283,6 Mio EURO) erreicht, was einer leichten Negativentwicklung von -1,5 Prozent entspricht. Nicht konsolidiert wurden die Umsätze der GILDE Südwest sowie Landhof Standl, an der die GILDE Beteiligungsgesellschaft zu jeweils 50 Prozent beteiligt ist.

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Aufwärtstrend des Konsumklimas gestoppt

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Deutschland für März 2012

Die im Großen und Ganzen stabile Entwicklung der Verbraucherstimmung setzt sich auch im Frühjahr dieses Jahres fort. Die Konjunkturerwartung legt wieder etwas zu, die Anschaffungsneigung kann ihr sehr gutes Niveau nahezu halten. Die Einkommenserwartung hingegen verliert ihre starken Gewinne aus dem Vormonat. Der Gesamtindikator prognostiziert nach 6,0 Punkten im März für April einen Wert von 5,9 Punkten.

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M-Industrie 2011: Wachstum trotz garstigem Umfeld

In einem sehr anspruchsvollen, wirtschaftlichen Umfeld konnte sich die M-Industrie im 2011 gut behaupten und Marktanteile gewinnen. Trotz einer Negativteuerung und den negativen Fremdwährungseffekten lag der Umsatz mit CHF 5.333 Mrd. erfreulicherweise sogar leicht (+ 0.3 Prozent) über Vorjahr. Das reale Wachstum betrug 2.8 Prozent. Das Geschäft mit der Migros-Gruppe war von substanziellen Preisreduktionen geprägt und schloss 0.9 Prozent unter Vorjahr ab. Weiterhin gut entwickelt hat sich das Grossverbrauchergeschäft, das um 6.8 Prozent auf CHF 627 Mio. zulegte. Der Umsatz im internationalen Geschäft wuchs währungsbereinigt deutlich um 15.0 Prozent (in CHF um 3.6 Prozent) auf CHF 492 Mio.

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Fleischproduktion stieg im Jahr 2011 um 1,5 %

Im Jahr 2011 wurden in Deutschland insgesamt 8,2 Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt. Damit ist die Fleischerzeugung gegenüber dem Vorjahr um 119 000 Tonnen (+ 1,5 %) gestiegen und erreichte einen neuen Höchststand. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, resultiert der Produktionszuwachs aus dem Anstieg der Schweine- und Geflügelfleischerzeugung, die Rindfleischproduktion ging dagegen zurück.

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Erfolgreiches 2011 für die Bell-Gruppe

Der größte Schweizer Fleischverarbeiter Bell konnte 2011 nahtlos an das erfolgreiche Vorjahr anknüpfen. Der Umsatz aus Warenverkäufen wuchs bereinigt auf CHF 2,52 Milliarden (+1,8 %). Der Jahresgewinn fiel mit CHF 71,6 Millionen (+11,0 %) ebenfalls über dem Vorjahreswert aus. Der Verwaltungsrat beantragt eine Erhöhung der Dividende um CHF 10 auf CHF 60 pro Aktie.

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Umsatzsteuer-Urteil des BFH:

Große Ratlosigkeit in der Partyservice-Branche

Per E-Mail hat sich der PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V. an das Bundesfinanzministerium und die für Steuerfragen zuständigen Bundestagsabgeordneten aus den einzelnen Fraktionen gewandt. „Wir brauchen dringend Klarheit“, schreibt Bundesgeschäftsführer Wolfgang Finken darin.

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Van-Hees-Seminar für den Lebensmitteleinzelhandel:

In der Fleischveredelung liegt die Zukunft

Wer das Thema Fleischveredelung beherrscht, hat eine wichtige Grundlage für den Erfolg seiner Fleischtheke gelegt. Das wurde bei einem Seminar der Van Hees GmbH deutlich, das den Titel „Zukunftsorientierte Fleischveredelung“ trug.

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