Newsticker

Fleischerhandwerk legte 2011 zu

Ausführungen von DFV-Präsident Heinz-Werner Süss anlässlich des Presse-Frühstücks des Deutschen Fleischer-Verbandes

Beginnen wir mit einer ausgesprochen positiven Nachricht: Das Fleischerhandwerk erfreut sich nach wie vor anhaltender Beliebtheit! Das zeigt sich auch in unseren Wirtschaftszahlen – aber dazu später mehr!

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Lebensmittelbranche: Wir schaffen Werte

Bericht vom 10. Unternehmenstag Lebensmittel

Lebensmittelhandel und Ernährungsindustrie betonten auf dem zehnten Unternehmertag Lebensmittel in Köln die Bedeutung des gegenseitigen Vertrauens zwischen Verbrauchern, Händlern und Produzenten für die nachhaltige Entwicklung der Lebensmittelwirtschaft, die für sechs Prozent der Wertschöpfung der deutschen Wirtschaft steht.

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Kampagnenstart: QS-live

Initiative Qualitätssicherung sorgt für mehr Durchblick.

Mit „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“ startet eine EU-geförderte Informationskampagne, die von der QS Qualität und Sicherheit GmbH initiiert wurde. Sie soll den Verbraucher umfassend über das stufenübergreifende QS-System informieren und behandelt Themen rund um Qualität, Sicherheit und Hygiene bei der Produktion und Vermarktung von Fleisch sowie Obst und Gemüse.

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Friki und Stolle unter einem Dach

Die Übernahme der Gebr. Stolle GmbH durch die Plukon Food Group B.V. wurde erfolgreich vollzogen. seit dem 10. Januar 2012 hat Plukon die zwei Betriebe seiner deutschen Tochter Friki sowie die drei Stolle-Schlachtbetriebe unter dem neuen Dach der Plukon Food Group Deutschland zusammengefasst. Die Geschäftsführung haben Peter Poortinga, Kees van Oers und Bernhard Lammers übernommen. Hauptsitz der neuen Gruppe in Deutschland ist Visbek.

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QS führt Antibiotikamonitoring ein

Prüfsystem der Wirtschaft zielt auf Minimierung des Medikamenteneinsatzes in der Tierhaltung

QS. Ihr Prüfsystem für Lebensmittel. wird ein Monitoringprogramm zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung einführen. Für die Geflügelfleischerzeugung fällt der Startschuss im April 2012. Mitte des Jahres soll das Programm auf die Schweinemast ausgedehnt werden. Das hat die QS Qualität und Sicherheit GmbH in ihren Fachbeiräten für Geflügel sowie Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch beschlossen.„Die Wirtschaft nimmt die Besorgnis der Verbraucher über die Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung und über das Auftreten von resistenten Erregern ernst. Wir wollen dazu beitragen, die Verwendung von Antibiotika in der Landwirtschaft auf das absolut notwendige Maß zu senken. Mit unserem Monitoringprogramm werden wir eine belastbare Datengrundlage schaffen, aus der wir die notwendigen Konsequenzen für eine Minimierung des Antibitotikaeinsatzes ableiten“, erläutert QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff.Obwohl die Wissenschaft noch nicht alle Fragen hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen dem Antibiotikaeinsatz in der Tier- und in der Humanmedizin einerseits und der Resistenzproblematik andererseits vollständig beantworten kann, wird der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung derzeit intensiv diskutiert. Losgelöst von den aktuellen Diskussionen hatten die Mitglieder der QS-Fachbeiräte auf Initiative der Geflügel- und auch Schweineerzeuger bereits im vergangenen Jahr die Arbeit an der Einführung eines Antibiotikamonitorings aufgenommen. Gegenwärtig wird mit Hochdruck an den Leitfäden und an der technischen Umsetzung in einer zentralen Datenbank gearbeitet.Auch wenn die Diskussion über praktische Details nicht abgeschlossen ist, stehen die Eckpunkte des Monitoringprogramms bereits fest:Alle Tierhalter im QS-System dürfen künftig nur noch Antibiotika von Tierärzten beziehen, die im QS-System registriert sind und sich zur Meldung der Antibiotikaverschreibungen gegenüber QS verpflichtet haben. Die Tierärzte geben alle relevanten Daten zum Antibiotikaeinsatz, wie Verschreibungs- und Anwendungsdatum, Arzneimittel, Menge und Dauer der Behandlung, in die Datenbank ein. Nach Vorliegen einer belastbaren Datengrundlage und Beurteilung durch Experten wird QS gemeinsam mit den Fachbeiräten Kategorien festlegen, in die Betriebe je nach Höhe des Antibiotikaeinsatzes eingestuft werden. Betriebe mit erhöhtem Antibiotikaeinsatz werden verpflichtet, sich nach einem abgestuften Maßnahmenplan durch ihren Hoftierarzt und externe Fachleute zum Beispiel über Schritte zur Verbesserung ihres Hygienemanagements beraten zu lassen. Bleibt der Erfolg aus, können Sanktionsmaßnahmen verhängt und erhöhte Auflagen bestimmt werden. Nach Erfassung der Stammdaten nimmt das Antibiotikamonitoring im April 2012 mit der Erfassung aller Antibiotikaverschreibungen seinen Betrieb auf. Das betrifft alle 3.800 QS-zertifizierten Geflügelhalter im In- und Ausland. Im Laufe des Jahres wird das System auf die 43.000 Schweinehalter im QS-System ausgedehnt. Die kumulierten Daten werden nach verschiedenen Aspekten und unter Beachtung des Datenschutzes ausgewertet, um eine fachgerechte Darstellung der tatsächlichen Situation zu erreichen und Transparenz für Wirtschaft und amtliche Kontrolle zu schaffen.

Das Monitoringprogramm wird durch die Erfassung des Antibiotikaeinsatzes eine Vergleichsbasis (Benchmark) schaffen: Tierhalter und Tierärzte erkennen anhand der Daten und geeigneter Auswertungen Handlungsbedarf. Geflügel- und Schweinehalter mit einem überdurchschnittlichen Einsatz antimikrobieller Medikamente sind aktiv gefordert ihr Gesundheitsmanagement zu verbessern, um künftig mit weniger Antibiotika auszukommen. Für Verbraucher wird das blaue QS-Prüfzeichen künftig auch eine Orientierungshilfe für einen verantwortungsbewussten, minimierten Medikamenteneinsatz in der Tierhaltung sein.

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Rund 27,4 Millionen Schweine werden in Deutschland gehalten

Zum Stichtag 3. November 2011 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen rund 27,4 Millionen Schweine gehalten. Zum gleichen Zeitpunkt gab es außerdem rund 12,5 Millionen Rinder und 1,65 Millionen Schafe, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.
Die Zahl der Schweine hat sich im November 2011 gegenüber der letzten Erhebung im Mai 2011 um 660 000 (+ 2,5 %) erhöht. Diese Zunahme ist allerdings zu einem erheblichen Teil auf eine Revision des Berichtskreises zurückzuführen. Bundesweit betrachtet wäre der Schweinebestand ohne diesen Sondereffekt nahezu konstant geblieben.
Bei den Rinderbeständen zeigte sich im November 2011 gegenüber Mai 2011 ein leichter Rückgang um 0,3 % auf rund 12,5 Millionen Tiere. Die Anzahl der Rinderhaltungen sank etwas deutlicher um 1,3 % auf rund 168 000. Die Zahl der Milchkühe blieb mit rund 4,2 Millionen Tieren nahezu konstant, obwohl seit Mai 2011 die Zahl der Milchkuhhaltungen um rund 1 800 sank (– 2,0 %).
Von den insgesamt rund 1,65 Millionen Schafen waren 1,17 Millionen Mutterschafe einschließlich Milchschafe. Ein Vergleich der Bestände mit vorherigen Erhebungen ist nicht sinnvoll, da der Schafbestand erstmals nach über zehn Jahren wieder zum Stichtag 3. November 2011 erhoben wurde und der Schafbestand deutlichen saisonalen Schwankungen unterliegt. Zudem wurden die unteren Erfassungsgrenzen auf 20 Schafe je Betrieb angehoben.

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Claudia Reinartz neuer „Manager Global Retail Projects“ bei Bizerba

Claudia Reinartz ist seit dem 01. Januar 2012 neuer Manager Global Retail Projects bei Bizerba. Die studierte Diplom-Betriebswirtin ist seit 1990 auf Software und IT Services spezialisiert. Bevor sie zu Bizerba kam, war sie zuletzt als Strategieberater bei der IBM IT Management Beratung tätig. Die 44-Jährige unterstützte hier erfolgreich Kunden aus verschiedenen Branchen bei der Konzeptionierung und Umsetzung von Transformationsprojekten. 

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Wiesbauer 2012 zweistellig gewachsen

Jahresrückblick 2011/Jahresausblick 2012: 15% Umsatz-Steigerung bei schwieriger Kosten- und Preissituation am Markt

Im abgelaufenen Jahr 2011 erzielte die Wiesbauer-Gruppe einen Gesamtumsatz von € 145 Mio., was eine Steigerung von über 15% gegenüber dem Jahr 2010 bedeutet. Verantwortlich dafür war vor allem die gute Auftragslage – der Mengenabsatz konnte um knapp 20% erhöht werden – aber auch die Übernahme der Metzgerei Senninger, die in Saalbach (Bundesland Salzburg) beheimatet ist. Weiterhin schwierig entwickelte sich am Markt die Kosten-, aber auch die Preissituation. Fraglich ist derzeit, ob sich dies im Jahr 2012 positiv entwickeln wird. Optimistisch sind sowohl der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Wiesbauer Holding AG, KommR Karl Schmiedbauer, als auch der Vorstands-Vorsitzende, Thomas Schmiedbauer, betreffend der Umsatzentwicklung, man rechnet auch weiterhin mit einer Steigerung.

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Bio-Lebensmittel - Angebotslücke selbstgemacht

Wenn man in der Lebensmittelbranche über die Vorsilben "Öko" oder "Bio" spricht, schwingt fast immer eine Weltanschauung oder mindestens eine emotionale Einfärbung mit. Die einen sind flammende Befürworter und für die anderen ist der ökologische Landbau belächelte Nische. Gerade auf der weltgrößten Agrarmesse, der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin wurden die Fronten oft deutlich. Widmet man sich den Fakten und Zahlen, entsteht ein Bild der Lage. Stand: Januar 2012. 

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Kinderlebensmittel - bunt, bunter, zu bunt?

BLL-Statement zu einem Dossier des Verbraucherzentrale Bundesverbandes

Die deutsche Lebensmittelwirtschaft nimmt ihre Verantwortung sehr ernst, tagtäglich sichere und qualitativ hochwertige Produkte den deutschen Verbrauchern anzubieten, insbesondere dann, wenn es um die Ernährung und Gesundheit von Kindern geht. Dabei berücksichtigen die Unternehmen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und orientieren sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) oder des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE).

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