Qualität & Lebensmittelsicherheit

Rückruf bei REWE - Plastik im Corned Beef

Das bei REWE vertriebene Produkt "Beste Wahl - Deutsches Corned Beef, 100g" wird zurückgerufen. Grund dafür sind Kunststoffteilchen im Fleisch. Die Herstellerfirma August Strothlücke GmbH & Co. KG muss den Artikel aus "Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes" zurückrufen. Dabei handelt es sich um Corned Beef der REWE-Eigenmarke "Beste Wahl".In zwei Produkten wurden rote Kunststoffteile gefunden...

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Mit LED schmeckt´s nach Pappe - US-Studie zum Geschmack

Landwirte sind bestrebt, ihre erzeugte Milch stets in hoher Qualität und frisch in den Handel zu bringen. Denn: Verbraucher mögen Milch am liebsten je frischer sie ist, denn dann schmeckt sie am besten. Manche Konsumenten greifen sogar zu bestimmten Marken, weil sie sich einen besonders feinen Milchgeschmack versprechen. Doch dann kommt der Ladenbesitzer ins Spiel und stattet den Verkaufsraum modern mit recht viel LED-Lampen aus...

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VLOG-Zusatzmodul im QS-Audit ab 1. Juli 2016

Bonn. QS-Systempartner können vom 1. Juli 2016 an die Anforderungen des „Ohne Gentechnik“-Standards des Verbands Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. (VLOG) in einem QS-Audit mit überprüfen zu lassen. Die QS Qualität und Sicherheit GmbH und VLOG haben dazu gemeinsam das „VLOG-Zusatzmodul“ erarbeitet. "Die optionale Kontrolle mit dem VLOG-Zusatzmodul bedeutet eine Vereinfachung für die Wirtschaftsbeteiligten und trägt zu mehr Effizienz bei. Kosten und Aufwand einer Doppelauditierung werden vermieden“, erläutert QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff. „Wir kommen damit der Forderung nach, im Rahmen des QS-Audits die Überprüfung des Ohne-Gentechnik-Standards vorzunehmen. Das QS-Audit mit VLOG-Zusatzmodul ist mit dem VLOG-Audit gleichwertig."...

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Weniger Salmonellen bei Mastputen und in Putenfleisch

BVL veröffentlicht Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012

Die EU-weit durchgeführten Salmonellen-Bekämpfungsmaßnahmen in den Geflügelbeständen zeigen Erfolg: Bei Mastputen am Schlachthof wurden im Vergleich zu den Vorjahren weniger Salmonellen nachgewiesen. Das zeigen die Ergebnisse des Berichts zum Zoonosen-Monitoring, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat. Die Ergebnisse zum Vorkommen von Zoonoseerregern entlang der Lebensmittelkette lassen aber auch erkennen, dass weiterhin Verbesserungen bei der Schlachthygiene erforderlich sind. Die Resistenzuntersuchungen zeigen, dass bei Nutztieren vorkommende Bakterien höhere Resistenzraten gegen Antibiotika aufweisen als aus Wildfleisch und pflanzlichen Lebensmitteln isolierte Bakterien.

Im Rahmen des Zoonosen-Monitorings 2012 sind insgesamt 5.293 Proben aus der Primärproduktion, von Schlachthöfen und aus dem Einzelhandel von den Untersuchungseinrichtungen der Bundesländer auf das Vorkommen von Salmonella spp., Campylobacter spp., Listeria monocytogenes, Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA), verotoxinbildenden E. coli (VTEC) und kommensalen Escherichia coli (E. coli) untersucht worden. Dabei wurden 3.515 Bakterien-Isolate gewonnen und in den Nationalen Referenzlaboratorien weitergehend charakterisiert und auf ihre Resistenz gegen Antibiotika untersucht.

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DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst-Spezialitäten im Fokus

Internationale DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst in Erfurt - Regionale und internationale Spezialitäten im Fokus - Spezialitäten: Luxus für den Alltag

Spezialitäten ergänzen heute das klassische Fleisch- und Wurstangebot. Sie stehen für exklusiven Geschmack. Im Rahmen der Inter­nationalen DLG-Qualitätsprüfung (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), die jetzt vier Tage lang in den Messehallen Erfurts stattfand, wurden insgesamt rund 5.750 Fleischerzeugnisse unter die Qualitätslupe genommen. Darunter befanden sich auch viele  regionale und internationale Rohschinken-Spezialitäten.

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Internationale DLG-Qualitätsprüfung Schinken & Wurst in Erfurt

5.750 Produkte von 452 Herstellern im Test - Internationalität steigt - Testergebnisse Mitte März

Mit der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst eröffnete das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) sein Prüfungsjahr. In den Messehallen Erfurts wurden jetzt  vier Tage lang rund 5.750 Fleischerzeugnisse von 452 Herstellern qualitativ untersucht. Im Mittelpunkt der Tests stand die sensorische Produktanalyse.

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Fleischermesser unter RFID-Kontrolle

Tag für Tag kommen in der fleischverarbeitenden Industrie Arbeitswerkzeuge wie Messer und Wetzstähle sowie Schutzkleidung zur Verarbeitung von Lebensmitteln zum Einsatz. Entsprechend der einschlägigen Richtlinien und Verordnungen gelten hier besondere Anforderungen hinsichtlich Rückverfolgbarkeit und Hygiene. In der Praxis ist es jedoch oft schwierig, die Einhaltung der Vorschriften sicher zu kontrollieren. Der Grund: Zumeist erfolgt die Dokumentation manuell und ist entsprechend fehleranfällig und aufwendig. Abhilfe könnte die Radiofrequenz-Identifikation, kurz RFID schaffen. Sie ermöglicht eine eindeutige Zuordnung von Mitarbeitern zu ihren Werkzeugen sowie die automatisch gesteuerte Erfassung der Daten in sämtlichen Prozessschritten.

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Strafgelder aus dem QS-System fließen in die Forschung

QS-Wissenschaftsfonds fördert Forschungsprojekte zur Reduktion des Antibiotikaeinsatzes und zum Verzicht auf Ferkelkastration

Der neu gegründete QS-Wissenschaftsfonds fördert Wissenschafts- und Forschungsprojekte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Er speist sich aus Vertragsstrafen, die Systempartner bei Verstößen gegen die QS-Anforderungen zahlen müssen. 111.000 Euro vergab der QS-Fonds 2013 bislang. Die geförderten Projekte beschäftigen sich mit der Reduktion des Antibiotikaeinsatzes, Alternativen zur Ferkelkastration und mit der Nachhaltigkeit der Wertschöpfungskette.

Die geförderten Projekte sollen einen Nutzen für die gesamte Wertschöpfungskette bringen. Die Ergebnisse werden zudem öffentlich zugänglich gemacht. Der QS-Wissenschaftsfonds wurde von den Gesellschaftern der QS Qualität und Sicherheit GmbH gegründet. Er verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Dies geschieht insbesondere durch die Kofinanzierung von Forschungsprojekten, die Vergabe von Forschungsaufträgen und die Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen. Die Entscheidung über die Vergabe von Mitteln trifft ein eigens eingerichteter Vorstand unter Vorsitz von Prof. Dr. Reiner Doluschitz.

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DLG sieht mehr Transparenz

Internationale DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst: Experten testeten 3.054 Produkte von 460 Herstellern - Weitere 3.000 Fleischerzeugnisse im März unter der Qualitätslupe

Mit der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst eröffnete das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) jetzt sein Prüfungsjahr. In den Messehallen Bad Salzuflens wurden zwei Tage lang 3.054 Fleischerzeugnisse von 460 Herstellern qualitativ untersucht. Im Mittelpunkt der Tests stand die sensorische Produktanalyse. Im März werden weitere 3.000 Produkte unter die Qualitätslupe genommen.

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Klassiker im Trend

DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst: 3.054 Produkte im Test - Innovative Erzeugnisse treffen Zeitgeist - Qualität als Wachstumsmotor

Für viele Snack-Liebhaber sind sie ein Muss: Mini-Salamis, Cabanossis, Bierbeißer und Landjäger. Sie liegen ebenso im Trend wie etwa Schinken-Chips, die die neue würzige Mini-Mahlzeit für zwischendurch darstellen. Aber auch regionale Wurstspezialitäten erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die neuen Trend-Produkte wurden im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst unter die Qualitätslupe genommen. Insgesamt untersuchte das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) jetzt 3.054 Fleischerzeugnisse in den Messehallen Bad Salzuflens.


Die sensorische Produktanalyse steht im Mittelpunkt der DLG-Qualitätsprüfungen.

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Schärfere Untersuchungspflichten für Dioxine und Zulassungspflichten für Futtermittelbetriebe in Kraft getreten

Futtermittelhersteller dürfen seit dem 16. September 2012 nur noch rohe pflanzliche Öle verarbeiten oder Futterfette mischen, wenn sie dafür eine EU-Zulassung haben. Das sieht die EU-Verordnung 225/2012 vor, die an diesem Tag in Kraft tritt.

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