Wissenschaft

DIL und GC „EURODON“, Russland, vereinbaren Zusammenarbeit

Exportschlager Forschung und Entwicklung

Nachdem das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.V. (DIL) aus Quakenbrück bereits mehrere Entwicklungsprojekte für den Wachstumsmarkt Russland erfolgreich abgeschlossen hat, steht jetzt der nächste Schritt bevor: aus der internationalen Netzwerkarbeit des Forschungsinstituts heraus hat sich der Kontakt mit GC „EURODON“, dem Marktführer Russlands in Sachen Putenfleisch, zu einer langfristig angelegten Zusammenarbeit weiterentwickelt. Bei dieser geht es um technologische Fragestellungen im Bereich der Verarbeitung von Fleischprodukten.

Die Kooperation zwischen den beiden Organisationen beinhaltet u.a. den Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems für den gesamten Bereich der Putenproduktion und -verarbeitung von EURODON, um somit die Sicherheit der Produkte zu gewährleisten und betriebsinterne Abläufe zu optimieren. Darüber hinaus unterstützt das DIL das russische Unternehmen bei der Implementierung und Nutzung der Hochdrucktechnologie. Es ist diesbezüglich anvisiert, gemeinsam eine neue Produktlinie ebenso wie funktionelle Verpackungen zur Anwendung des Hochdruckverfahrens zu entwickeln. Flankiert werden diese Maßnahmen zudem durch Weiterbildungen der Mitarbeiter durch das DIL.

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Strategiegespräch und Laboreröffnung mit Ministerin Grotelüschen beim DIL

Potential von Technologieforschung und Bedeutung der Lebensmittelsicherheit für die deutsche Ernährungswirtschaft

Zur Eröffnung des Laboranbaus am Freitag, 09 Juli 2010 beim Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik in Quakenbrück brachten die Ministerin sowie die weiteren geladenen Gäste bestes Sommerwetter mit. Neben der lange erwarteten Fertigstellung dieses ersten Bauabschnitts beim DIL ging es bei dem Besuch zudem um zukünftige Entwicklungen in der Ernährungsindustrie.

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Kulmbach bekommt Internationales Kompetenzzentrum für Fleischqualität

Weiterer Meilenstein für den Lebensmittelstandort

Der Lebensmittelstandort Kulmbach wächst weiter: Mit der Errichtung eines Internationalen Kompetenzzentrums für Fleischqualität am Max-Rubner-Institut erhält Kulmbach eine weitere, deutschlandweit einzigartige Forschungseinrichtung. Dies ist das Ergebnis eines Treffens von Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bundesverteidigungsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg sowie Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm. Für Kulmbach bedeutet das in den nächsten Jahren weitere Arbeitsplätze und Investitionen in Millionenhöhe.

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34. Informationstag "Fleischtechnologie" in Berlin

Gemeinsam mit der 2. Tagung "Nano-, Micelltechnologie, Mikroemulsionen" findet der 34. Informationstag "Fleischtechnologie" am Freitag, den 23. April 2010 an der Beuth Hochschule für Technik Berlin statt.

Expertenvorträge und Firmenpräsentationen informieren über die Themen Lebensmittelüberwachung, Zoonosen, Lebensmittelimitate, Strukturgestal-tung, Akzeptanz der Nanotechnologie, Mikroverkapselung in der Fleisch-branche, Messung von Nanoteilchen, Bio-Verbundfolien, Nachhaltigkeit und FreshSCAN. Die Veranstaltung steht unter der Leitung von Prof. Herbert Weber und wird vom TechnologieTransfer/ExzellenzTandem unterstützt.

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Prof. Dr. Stefan Töpfl wird mit dem Georg Carl Hahn Preis 2009 ausgezeichnet

Renommierter Forschungspreis geht an Arbeit über Pulsierende Elektrische Felder

Am 20. November wurde Prof. Dr. Stefan Töpfl mit dem Hahn Forschungspreis in Lübeck ausgezeichnet. Er erhält den Preis für die hervorragenden Leistungen in seiner Promotionsarbeit, die sich mit der innovativen Technologie der Pulsierenden Elektrischen Felder beschäftigt.

Feierlich war die Überreichung des 11. international ausgeschriebenen Georg Carl Hahn Forschungspreises 2009 bei der G. C. HAHN & Co. Stabilisierungstechnik GmbH, dem Hersteller von Food Systemen für die Lebensmittelindustrie. Mit diesem Preis werden junge Wissenschaftler und Technologen gefördert, die im Feld der Lebensmittelwissenschaft, -technologie, -biotechnologie oder Ernährung arbeiten. Erstmals 1988 verliehen ehrt er herausragende wissenschaftliche Leistungen, die gleichzeitig einen Bezug zur industriellen Anwendung haben. Der Hahn Forschungspreis wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit 7.500 Euro dotiert.

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Aigner fördert Einsatz von Hochdrucktechnologie in der Lebensmittelerzeugung mit 1,7 Millionen Euro

DIL unter den Geförderten

"Viele Verbraucher sind aufgrund ihrer Lebensumstände auf Lebensmittel angewiesen, die länger haltbar sind. Gleichzeitig stellen sie hohe Anforderungen an die Qualität der Waren. Um dies zu gewährleisten benötigen wir hochwertige Verpackungen", sagte Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner anlässlich der Übergabe eines Zuwendungsbescheids in Höhe von 1,7 Millionen Euro zur Förderung der Hochdrucktechnologie in der Lebensmittelerzeugung heute in Berlin.

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Wissenschaftlicher Beirat für das Max Rubner-Institut

10 hochkarätige Wissenschaftler begleiten Ernährungsforschung

Am Hauptstandort Karlsruhe des Max Rubner-Instituts hat am 24.11.2009 die konstituierende Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats stattgefunden. Es ist gelungen, zehn renommierte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland für den Beirat zu gewinnen, die viele Bereiche der Ernährungs- und Lebensmittelforschung des Instituts abdecken.

Aufgabe des Wissenschaftlichen Beirats ist, laut Satzung, das Max Rubner-Institut bei der Weiterentwicklung des Forschungsprogramms zu unterstützen und an Hand von Indikatoren die Leistung des Instituts in Forschung, Beratung und Service zu überprüfen. Zudem fördert der Beirat Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen. Die Beiratsmitglieder werden vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) für die Dauer von vier Jahren berufen.  Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung, in der die Leiter der acht Institute des Max Rubner-Instituts ihre Forschungsinhalte in aller Kürze vorstellten, wurden Prof. Stephan Bischoff von der Universität Hohenheim zum Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats und Prof. Frans Kok von der Universität Wageningen zu seinem Stellvertreter gewählt.

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Fachhochschule Osnabrück und Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) kooperieren in Lehre und Forschung

Am 20. Mai 2009 haben die Fachhochschule Osnabrück und das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) im Rahmen der Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau beim DIL ihren Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit fällt der offizielle Startschuss für eine langfristige Zusammenarbeit beider Einrichtungen in Lehre und Forschung.

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FAEN Niedersächsisches Netzwerk für innovative Lebensmittel

Symposium diskutiert Nahrungsmitteln zur Cholesterin- und Blutdrucksenkung - Forschungsprojekte zeigen vielversprechende Ergebnisse

Lebensmittel der Zukunft sollen neben einem guten Genuss- und Nährwert, zusätzlich auch einen positiven gesundheitlichen Effekt für den Konsumenten aufweisen. Dies fordern Ernährungswissenschaftler und Mediziner im Angesicht zunehmend übergewichtiger Personen und daraus folgenden ernährungsbedingten Krankheiten (z.B. Diabetes).

Um hierauf Antworten bzw. konkrete Produkte zu entwickeln, arbeiten niedersächsische Wissenschaftler und Praktiker im Netzwerk FAEN (Forschungsverbund Agrar- und Ernährungswissenschaften Niedersachsen) zusammen. Der Verbund wird vom Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück koordiniert.

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Grundsteinlegung des DIL Erweiterungsbaus durch Staatssekretär Ripke - Forschung ist Basis für erfolgreiche Zukunft der heimischen Industrie

15 Millionen Euro Investition im Artland

Zahlreich waren die Besucher aus dem Aus- und Inland, die am 20. Mai 2009 an die Prof. von Klitzing Straße gekommen waren, um der Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück beizuwohnen. Dieser Bau war notwendig geworden, um die Zukunftsstrategie 2015 des Instituts umsetzen zu können.

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Niedersächsischer Ministerpräsident startet Exzellenz Netzwerk

DIL koordiniert europäisches Projekt „HighTech Europe“ - 1,4 Millionen Euro für den Nordwesten

Weichen für Europa wurden in Hannover im. Januar 2009 gestellt. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff persönlich gab den Start frei für ein großangelegtes internationales Forschungsnetzwerk, das in den nächsten fünf Jahren Maßstäbe für Europa setzen wird. „HighTech Europe“ - so der offizielle Name des Exzellenz Netzwerks (EU Network of Excellence) – geht jetzt an den Start, um die Kompetenzen der in Europa vorhandenen Lebensmittelforschung zu harmonisieren und damit die Landwirtschaft und Industrie für den globalen Wettbewerb nachhaltig zu stärken.

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