fish international 2008 zeigt „Sonderschau Mobiler Fischfachhandel“

„Man kann nur von den Besten lernen“

Der mobile Fischhandel wird von den Verbrauchern geschätzt. Ein Grund für seine Beliebtheit: Die Marktstände sprechen jene Käuferschicht an, die ihre Lebensmittel nicht nur aus dem Verkaufsregal nehmen wollen, sondern das frische Angebot und den persönlichen Kontakt zu schätzen wissen. Doch auch hier wie in allen anderen Verkaufsbereichen gilt: Der Kunde ist anspruchsvoller geworden. Er erwartet eine zeitgemäße Präsentation und mehr fachliche Beratung.

Wie diese erfolgsorientierte Präsentation auf Rädern genau aussehen kann, darüber können sich Fachbesucher auf der fish international vom 10. bis 12. Februar 2008 in der Messe Bremen informieren. Im Rahmen der „Sonderschau Mobiler Fischfachhandel“ geht es um konkrete Lösungen und erfolgreiche Konzepte in Sachen erfolgreicher Fischverkauf.

Vier Fragen an Lothar Geißler, Geschäftsführender Gesellschafter des marktführenden Verkaufsfahrzeug-Unternehmens Borco-Höhns, das auf der Fachmesse gemeinsam mit Partnern die Sonderschau gestaltet.

Welche Trends gibt es im mobilen Fischhandel?

Fisch ist beliebt, aber nicht jeder traut sich die Zubereitung am heimischen Herd zu. Der moderne mobile Fischfachhandel hat das erkannt und reagiert darauf mit küchenfertig vorbereiteten Fischgerichten, guter Beratung und interessanten Rezepten. Für das Geschäft mit Fischspezialitäten zur Mitnahme und zum Sofortverzehr kann der Händler inzwischen auf modernste Technik zurückgreifen. Und diese sollte er nutzen. Denn: Wer nicht auf den Markt reagiert, wird in Zukunft an Umsatz verlieren.

Was erwartet der Kunde vom mobilen Fischhandel?

Natürlich frische Ware in guter Qualität, und die verkauft sich am besten in einem ansprechenden Ambiente. Der Kunde erwartet von seinem Geschäft einen positiven Gesamteindruck und absolute Sauberkeit sowohl bei der Präsentation als auch beim Umgang mit der Ware. Freundliches und geschultes Personal mit attraktiver Verkaufskleidung, möglichst mit Namensschild, gehört ebenfalls zu den Erfolgsfaktoren.

Was dürfen die Fachbesucher auf der fish international 2008 erwarten?

Im Rahmen der „Sonderschau Mobiler Fischfachhandel" wird in Halle 6 ein modernes und mit allen verkaufsfördernden Details ausgestattetes mobiles Fischfachgeschäft präsentiert. Borco-Höhns hat die Aufgabe übernommen, diese Sonderschau gemeinsam mit Partnern, unter anderem aus den Bereichen Frischfisch, Lichttechnik, Berufsbekleidung und Waagen, auszurichten. Wir wollen zeigen, wie Fisch und Fischspezialitäten heute präsentiert und verkauft werden – kurzum einfach alles, was zu einem erfolgreichen Marktauftritt gehört.

Welche Voraussetzungen muss ein Neueinsteiger mitbringen, der sich für einen mobilen Fischhandel interessiert?

Wer sich für eine Existenz im mobilen Fischhandel interessiert, muss sehr gern mit Menschen umgehen und bereit sein, einen hohen Arbeitseinsatz zu leisten. Wer nicht aus dem Fischhandel kommt, kann sich exzellente Warenkenntnisse in Schulungen aneignen. Kaufmännisches Verständnis sollte ebenfalls vorhanden sein. Alles weitere zum Thema „Wie baue ich mir ein mobiles Geschäft auf?“, oder „Wie plane ich meine Verkaufstour?" erfahren Interessierte auf der Fachmesse. Im Übrigen gilt: Man kann nur von den Besten lernen.

Quelle: Bremen [ MGH ]

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