Frische Fritten und Klöße vermehrt gefragt

Kartoffelgerichte aus dem Kühlregal kommen gut an

Eigenhändig Kartoffeln schälen, Klöße formen oder Aufläufe schichten - diese Arbeit scheuen viele Berufstätige oder Singlehaushalte in Deutschland. Die hiesigen Kartoffelverarbeiter haben daher ihre Produktpalette an Kartoffelgerichten aus dem Kühlregal stetig vergrößert.

Die Convenience-Produkte kommen bei den Konsumenten gut an. Im Wirtschaftsjahr 2006/07 erreichte der Pro-Kopf-Verbrauch an frischen Pommes frites, Klößen, Bratkartoffeln oder Gratins aus dem Kühlregal 3,55 Kilogramm, 2002/03 betrug er erst 2,15 Kilogramm.

Erzeugnisse aus deutscher Produktion haben dabei die Nase vorn. Bei den Kartoffelprodukten aus dem Kühlregal beträgt der Einfuhranteil am Gesamtverbrauch lediglich knapp 30 Prozent. Bei der Auslandware handelt es sich überwiegend um frische, gekühlte Pommes frites aus dem Benelux-Raum.

Quelle: Bonn [ ZMP ]

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