Deutschland zeigt und schreibt in Berlin GesCMAck
Die CMA auf der Internationalen Grünen Woche 2004
Deutschland zeigt sich auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche vom 16. bis zum 25. Januar in Berlin von seiner geschmackvollsten Seite: Unter dem Motto „Marktplatz für Genießer - Schmeck´ die Vielfalt der Regionen“ locken neue und kuriose, aber auch altbekannte landestypische Lebensmittel und Spezialitäten aus dem ganzen Bundesgebiet Besucher und Prominente zur CMA-Gemeinschaftsschau in Halle 20. Ob schwarze Möhren aus Hessen, Sanddorneis aus Brandenburg, Ostalgie-Schokoriegel aus dem sachsen-anhaltinischen Tangermünde, niedersächsischer „Grünkohl to go“, Kloß mit Soß´ aus Bayern oder Thüringer Riesen - sie alle und noch viele weitere Leckereien zeigen: Ganz Deutschland hat GesCMAck. Insgesamt 14 Bundesländer beschicken in diesem Jahr den Marktplatz für Genießer mit ihren regionalen Produkten. In Halle 20 darf also wieder nach Herzenslust geschlemmt werden.CMA-Milchbar erstmalig mit von der Partie
Erstmalig mit von der Partie in der Halle 20: die CMA-Milchbar. Hier können sich die Besucher raffinierte Milchshakes mit und ohne Alkohol schmecken lassen, T-Shirts mit kessen Sprüchen bedrucken lassen und begehrte Souvenirs rund um die Milch, wie Milchgläser oder Bücher, erwerben. Eigens für diese Veranstaltung hat Fernseh-Koch Armin Roßmeier einen exklusiven Grüne-Woche-Milchshake kreiert. Weitere pfiffige Rezeptideen stellt Küchenchef Norbert Boos täglich im CMA-Kochstudio in der selben Halle vor. Zusammen mit Politikern und Prominenten zaubert er vor Publikum Kulinarisches mit Fleisch. Die dazu passenden Rezepte und weiterführenden warenkundlichen Informationen sind am CMA-Broschürenstand erhältlich. Geballte Informationen rund um das beliebteste Obst der Deutschen erhalten Besucher am „Treffpunkt Apfel“. Die Apfelsortenschau präsentiert gut ein Dutzend gängiger Apfelsorten und viel Wissenswertes zu den verführerischen Früchtchen. Eine zusätzliche Präsentation in Mitte der Länderhalle zeigt eine breite Palette an deutschen Agrarprodukten: Neu entwickelte Produktideen aus Roggen, Weine aus dem Gebiet Saale-Unstrut, Rapsölprodukte und vieles mehr sind ein Blickfang in der so genannten Mittelpunktschau.
Wer wird zweiter Deutscher Meister im Kartoffelschälen?
Am Mittwoch, den 21. Januar fliegen in Halle 20 die Schalen: Denn dann findet die zweite inoffizielle Deutsche Meisterschaft im Kartoffelschälen statt. Nach dem Erfolg und der Begeisterung der Besucher im letzten Jahr für diese ungewöhnliche Meisterschaft hat die CMA auch jetzt wieder Vertreter der Bundesländer dazu aufgerufen, sich dem Wettbewerb um den besten Kartoffelschäler zu stellen. Man darf gespannt sein, küren einige Bundesländer doch bereits im Vorfeld ihren Landesmeister und schicken somit ihre Elite-Schäler in die Hauptstadt.
QS-Prüfzeichen an zwei Standorten auf der IGW
Für die Branche und Verbraucher ein gleichermaßen wichtiges Thema ist QS, das Prüfzeichen für Lebensmittel. Daher stellt sich das QS-System gleich an zwei Stellen auf der Grünen Woche dem Dialog mit dem Verbraucher. Neben einer Fülle von sachlichen Informationen zum QS-Prüfzeichen erfahren die Besucher beim Gewinnspiel mit attraktiven Preisen spielerisch mehr über das stufenübergreifende System. Sportlicher Ehrgeiz ist hingegen auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. gefragt: An der QS-Wurfwand gilt es ähnlich viel Treffsicherheit wie die Deutsche HandballNationalmannschaft der Herren zu beweisen. Die CMA, die die Kommunikation für das Prüfzeichen betreibt, sponsert den Vize-Weltmeister seit Anfang 2003. Denn wer im Handball erfolgreich sein will, der agiert im Team, so wie die Partner im QS-System - vom Erzeuger bis zum Handel.
Deutschlands meistbesuchter Bauernhof in Halle 3.2.
Der ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. bietet Landwirtschaft zum Anfassen. Auf rund 4000 Quadratmetern zeigen die Initiatoren CMA, Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL), Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) und information.medien.agrar e.V. (i.m.a) unter Koordination der FNL bereits zum fünften Mal eine realitätsnahe Darstellung der Land- und Ernährungswirtschaft. Milchkühe, Schweine und Geflügel in fortschrittlichen Haltungssystemen, einen Melkroboter, eine Biogasanlage und die Funktion von Pflanzenschutz und Düngung können die Besucher vor Ort erleben. Spaß und Information für Groß und Klein stehen dabei an erster Stelle. Die beteiligten Partner auf Deutschland meistbesuchtem Bauernhof stehen zudem täglich für Diskussionen und Gespräche bereit. Das Café mit angeschlossener Hofbühne verlockt außerdem dazu, den einen oder anderen Stopp einzulegen, ein leckeres Essen oder Getränk zu genießen und dabei dem vielseitigen Programm zu folgen. Am 19., 20. und 22. Januar serviert dort zum Beispiel Diplom-Oecotrophologin Stefanie Wetzel ernährungswissenschaftliche Fachinformationen auf leicht verdauliche Weise. Auf dem ErlebnisBauernhof werden auch am 16. Januar die Gewinner des CMA-Wettbewerbs „Jugend macht publik“ gekürt, Unter dem Motto „Deutschland hat Geschmack“ waren Jungautoren im vergangenen Jahr aufgefordert, den Weg unserer Nahrungsmittel vom Feld bis zum Teller zu verfolgen. Auch über die neue gesetzliche Regelung zur Eierkennzeichnung gibt es zahlreiche Informationen auf dem ErlebnisBauernhof. Mit der Aktion „Hol´ dir Dein Ei“ macht die CMA auf die seit dem 1. Januar 2004 geltende gesetzliche Regelung zur Angabe von Erzeugerland und Haltung bei frischen Eiern aufmerksam. Die Besucher können sich individuelle Sprüche auf ein frisches Ei drucken lassen. Die heimischen Eierproduzenten und -vermarkter nahmen bereits vor über einem Jahr EU-weit eine Vorreiterrolle in Sachen Verbraucherinformation und Verbraucherschutz ein, hatten sie sich doch auf freiwilliger Basis für die eindeutige Kennzeichnung mit den verbraucherrelevanten Angaben von Erzeugerland und Herkunftsland bei Eiern entschieden.
Deutschland schreibt GesCMAck: Essen und Trinken hat viele Dimensionen
Ganz neu auf dem ErlebnisBauernhof ist das CMA-Mitschreibprojekt „Deutschland schreibt GesCMAck“ in Zusammenarbeit mit dem Literaturcafé. Bis zum 22. Januar sind kreative Beträge rund um die Themen Essen und Trinken gefragt, die zeigen, dass damit mehr Dimensionen verbunden sind, als nur das Hunger- oder Durststillen. Direkt am Terminal in Halle 3.2. oder online unter www.cma.de können die Geschichten und Gedichte verfasst werden. Alle veröffentlichten Beiträge werden in einem Buch zusammengefasst und bereits am 24. Januar unter prominenter Beteiligung von Schauspielerin Anna Thalbach vorgestellt. Auch im CMA-Gewinnspiel auf dem ErlebnisBauernhof geht es um Literatur und Genuss. Dort gilt es, Zitate von Literaturgrößen wie Johann Wolfgang Goethe, Wilhelm Busch, Oscar Wilde, Auguste Escoffier und Adelbert von Chamisso von den Sprüchen aus der aktuellen Kampagne „Deutschland hat GesCMAck“ zu unterscheiden.
Biotopisch genießen
Rund 100 Aussteller - mehr als doppelt so viele im Vorjahr - präsentieren sich auf dem BioMarkt in Halle 6.2.A. Gefördert durch die CMA, zeigt sich dort unter dem Hallenmotto „Biotopisch genießen“ die reichhaltige Vielfalt des Bio-Angebotes aus Deutschland.
Quelle: Berlin [ cma ]