Rinderbestand sinkt weiter
Der Rinderbestand verringerte sich gegenüber November 2002 um 383 000 Tiere oder 2,8%. Damit setzt sich der seit 1990 mit zwei Ausnahmen (Dezember 1994 und Mai 2001) anhaltende Rückgang des Rinderbestandes fort. Deutlich ging im Zeitraum von November 2002 bis November 2003 die Zahl der Tiere in den Kategorien "weibliche Schlacht-, Nutz- und Zuchttiere" (– 131 000 Tiere oder – 4,3%) und "Jungvieh" (– 100 000 Tiere oder – 4,6%) zurück.
Der Schweinebestand vergrößerte sich binnen eines Jahres um 246 000 Tiere (+ 0,9%); insbesondere nahm die Zahl der Jungschweine seit November 2002 um 197 000 Tiere (+ 3%) zu.
Die endgültigen, fachlich und regional weiter untergliederten Ergebnisse der repräsentativen Erhebung über die Viehbestände vom 3. November 2003 für Rinder und Schweine werden voraussichtlich Ende Februar 2004 vorliegen. Sie sind online im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes in der Fachserie 3, Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Reihe 4.1, Rinder- und Schweinebestand unter www.destatis.de/shop erhältlich.
Quelle: Wiesbaden [ destatis ]