Archiv

Schweine mit weniger Speck auf den Rippen

Deutsche Schweine kommen leichter zur Schlachtung

Die Schlachtgewichte der Schweine in Deutschland haben sich im Vergleich zum Vorjahr etwas verringert. In den ersten elf Wochen dieses Jahres wogen Schweine der Handelsklassen E-P im Schnitt 94,5 Kilogramm. Im Vorjahr hatten sie 400 Gramm mehr Speck auf den Rippen.

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Listeria monocytogenes: Der Überlebenskünstler unter den Keimen

Neues Merkblatt des BfR informiert über den Schutz vor Infektionen

Über den Schutz vor Infektionen mit Listerien informiert ein neues Verbrauchermerkblatt des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Das Merkblatt ist ab sofort in der Pressestelle des BfR erhältlich. Da Infektionen mit diesen Bakterien, insbesondere mit Listeria monocytogenes, in Deutschland und Europa in den vergangenen Jahren zugenommen haben, sah sich das BfR veranlasst, Verbraucher über diesen Krankheitserreger zu informieren. Mit etwa 500 gemeldeten Fällen pro Jahr in Deutschland tritt die Infektionskrankheit zwar vergleichsweise selten auf, hat aber durch die Schwere des Verlaufs eine große Bedeutung. Besonders gefährdet sind Säuglinge, ältere Menschen, Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. „Weil Listerien in Lebensmitteln vorkommen können, muss bei diesen Personengruppen besonders auf die Küchenhygiene geachtet werden“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. Eine Infektion mit Listerien, auch Listeriose genannt, äußert sich in grippeähnlichen Symptomen, in schweren Fällen kann es zur Hirnhautentzündung kommen.

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Ernährungsberatung

Ein Blick hinter die Kulissen

Nach wie vor beschränkt sich die praktische Ernährungsberatung nicht nur auf die diätetische Betreuung des Patienten. Vielmehr ringt der selbstständige Berater um seine Entscheidungsfreiheit in Fragen der Weiterbildung und kassenärztlichen Anerkennung. Denn dies ist in der Realität nur durch die langfristige und kostenintensive Bindung an ein oder zwei Verbände möglich.

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Neue Optionen in der Herzinfarkt-Therapie

Themen der 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Ende März 2008 in Mannheim

Der akute Herzinfarkt und seine Folgen sind nach wie vor die Todesursache Nummer Eins: 70.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an einem Infarkt. Innovative Therapieoptionen, die mehr Menschen das Leben retten könnten, präsentierten führende Herzspezialisten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) Ende März in Mannheim.

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Frankfurter Studie: "Economy-class-Syndrom" zweithäufigste Ursache von Lungen-Embolien

Themen der 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Ende März 2008 in Mannheim

Lungenembolien als Folge einer Flugreise kommen häufiger vor als solche "Verstopfungen" der Lungenarterieinfolge von Gerinnungsstörungen, Krebs, Schwangerschaft oder dauerhafter Bettlägrigkeit - häufiger sind nur Lungenembolien unbekannter Ursache. Lungenembolien bei Flugreisen sind zwar gemessen an der Zahl von Passagieren relativ selten, doch ist bei Flugreisen von mehr als 5000 Kilometern das Risiko etwa 20 Mal höher als bei kürzeren Flügen. Das sind die Ergebnisse einer Studie von Dr. Ralf Lehmann (Frankfurt), die 257 Krankengeschichten von Patienten mit akuter Lungenarterienembolie untersuchte. Präsentiert wurde diese auf der 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim.

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Volkskrankheit Vorhofflimmern: Kompetenznetz liefert wichtige Erkenntnisse für bessere Versorgung

Themen der 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Ende März 2008 in Mannheim

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, insbesondere bei älteren Menschen. In Deutschland gibt es rund eine Million Vorhofflimmer-Patienten, Tendenz steigend. Und das ist mit Risiken verbunden: Die Pumpfunktion des Herzens ist eingeschränkt, zudem haben Betroffene ein deutlich erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Jeder fünfte Schlaganfall geht auf die gefährliche Störung zurück. Über Forschungserfolge des Kompetenznetzes Vorhofflimmern berichten Experten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), die am 27. März in Mannheim beginnt. Erwartet werden mehr als 6.000 Teilnehmer aus 25 Ländern.

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Sport als Therapie: Positive Effekte bei Herzmuskelschwäche und koronarer Herzkrankheit

Themen der 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Ende März 2008 in Mannheim

Körperliche Aktivität wird zunehmend gezielt in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt, und das mit beeindruckenden Ergebnissen, berichten Experten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), Ende März in Mannheim.

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Kardiologenkongress: Migranten-Söhne haben mehr Übergewicht

Themen der 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Ende März 2008 in Mannheim

Übergewicht bei Kindern legt den Grundstein für ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko im Erwachsenenalter. Dass männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund eine besonders wichtige Zielgruppe für Präventionsmaßnahmen in Sachen Herzgesundheit sind, berichteten Forscher auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim. An der größten wissenschaftlichen Veranstaltung für Herz-Kreislaufmedizin in Deutschland nahmen mehr als 6.000 Experten aus 25 Ländern teil. Fazit der Studie: Jungen mit Migrationshintergrund haben das höchste Risiko für Übergewicht und Adipositas.

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Neue Studie: Moderater Alkoholkonsum unterstützt Bildung von herzschützenden Hormon besser als Konsum von alkoholfreien Getränken

Themen der 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Ende März 2008 in Mannheim

Eine neue Studie zum herzschützenden Effekt des moderaten Konsums von Alkohol präsentierten Herzspezialisten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), der größten wissenschaftlichen Veranstaltung für Herz-Kreislaufmedizin in Deutschland mit mehr als 6.000 Teilnehmern.

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Erfolgreiches Risikomanagement für Ernährungsbranche

Neuer Partner stärkt Krisenmanagement im Weiterbildungsprogramm

Die Universität Witten/Herdecke (UWH) ist seit mittlerweile vier Jahren mit Fortbildungen für die Lebensmittel- und Ernährungsbranche erfolgreich. Über 90 Führungskräfte haben das dreitägige Programm bisher durchlaufen und mit dem Zertifikat "RisikomanagerFood" abgeschlossen. Jetzt verstärkt eine der führenden Agenturen für Krisenkommunikation im Lebensmittelbereich, die Engel & Zimmermann AG, das Schulungsprogramm.

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Die Rückkehr der „Alblinse“ aus Russland

„Slow Fisch“, Arganöl, Bionade, Thema deutsche Küchenkultur und Anti-Stress-Pralinen – alles auf der zweiten Slow Food Messe in Stuttgart

Die zweite Slow-Food-Messe „Markt des guten Geschmacks“ öffnet in Halle 3 der Neuen Messe Stuttgart die Tore. Auf einem Hektar Fläche werden sich nach den derzeitigen Anmeldungen und Prognosen rund 300 Aussteller präsentieren. Dazu gibt es wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm. Die Messe vom 3. bis 6. April 2008 dauert mit vier Tagen einen Tag länger als im Vorjahr. Und sie wird erneut mit Ausstellern und deren Produkte aufwarten, die es nicht überall zu kaufen gibt.

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