Hohe Produktions- und Verarbeitungskosten, ein Hoch im Schweinezyklus und ein starker Euro: Diese Faktoren, so das Belgian Meat Office von VLAM, werden den internationalen Schweinefleischhandel 2008 beeinflussen. Zugrunde liegt diesen Erwartungen eine Marktuntersuchung der schweizerischen Forschungsstelle Gira. Trotz fortschreitender Globalisierung lassen unterschiedliche Essgewohnheiten in Europa inzwischen spezialisierte Handelsströme entstehen. Dabei bleibt Belgien ein verlässlicher Schweinefleischlieferant und führt, genau so wie Deutschland, jetzt auch mehr Schlachtschweine ein.
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Am Tag der Arbeit ist es soweit: Nach mehreren Anläufen wird am 1. Mai 2008 das Gesetz zur Neuregelung des Rechts der zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation, kurz Verbraucherinformationsgesetz (VIG), in Kraft treten. "Bis heute weiß noch niemand von uns, wie sich das VIG in der Praxis entwickelt", so Rechtsanwalt Michael Welsch auf einer Veranstaltung des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) in Bonn. Sicher ist, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher nun mehr Informationsrechte haben. Sie können sich ab Mai bei den zuständigen Behörden gezielt über Kennzeichnung, Herkunft, Beschaffenheit und Verwendung von Lebensmitteln, einschließlich Zusatzstoffen, Futtermitteln, kosmetischen Mitteln und Bedarfsgegenständen informieren. Dafür werden im Regelfall Gebühren erhoben. Weiterhin können sich interessierte Bürger Informationen zu den Gefahren und Risiken von Lebensmitteln sowie zu lebensmittelrechtlichen Verstößen einholen. Im letzteren Fall ist die Auskunft kostenfrei. Neu ist auch, dass Behörden bei Bedarf Produkt- und Herstellername nennen können. Einen entsprechenden schriftlichen Antrag kann jeder stellen. Die Behörden müssen jedoch keine Auskunft erteilen, wenn es sich zum Beispiel um Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse handelt, wenn sich nachteilige Auswirkungen auf internationale Beziehungen ergeben oder die Informationen vor mehr als fünf Jahren entstanden sind.
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Befragt man Verbraucher zum Thema "nachhaltiges Waschen", so haben Wäschetrockner und Weichspüler bei weitem das schlechteste "Öko-Image". Zu Unrecht, wie Ina Rüdenauer vom Öko-Institut Freiburg auf der Tagung "Nachhaltigkeit im Fokus der Haushaltstechnik" der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft feststellte, die der Fachausschuss Haushaltstechnik Ende Februar 2008 in Düsseldorf veranstaltete.
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Mit 321.000 Tonnen in 2007 ist Belgien in Deutschland wieder Hauptlieferant für frisches Schweinefleisch ohne Speck und verarbeitete Ware und verzeichnet ein absolutes Rekordergebnis (Quelle: Zentrale Markt- und Preisberichtstelle ZMP). Trotz des schlechten Sommers und einer schwachen Grillsaison sind dies im Vergleich zum Vorjahr 26.000 Tonnen mehr- eine Exportsteigerung von 9,0 %.
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Das Hela Gewürzwerk Hermann Laue GmbH & Co. KG agiert seit nunmehr mehr als 100 Jahren sehr erfolgreich am Markt. Dieser Erfolg liegt einerseits begründet in der umfangreichen Palette an Produkten für die Fleischbe- und -Verarbeitung als auch in der sehr intensiven Kundenpflege. Die Kernzielgruppen des Hela Gewürzwerks Hermann Laue GmbH & Co. KG sind Kunden aus Handwerk, Industrie und Handel, denen das Ahrensburger Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite steht.
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BUND-Studie "Aus dem Labor auf den Teller. Die Nutzung der Nanotechnologie im Lebensmittelsektor"
Obwohl es eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Belege für mögliche Gesundheits- und Umweltgefahren gibt, werden nach Recherchen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) im Lebensmittelbereich nachweislich in rund einhundert zum Teil auch in Deutschland verkauften Produkten Nanomaterialien eingesetzt. Die Hersteller dieser Produkte, dabei handelt es sich neben Lebensmitteln vor allem um Nahrungsergänzungsmittel, Küchenartikel, Verpackungen und Agrochemikalien, verschweigen oft die Verwendung von Nanomaterialien. Zudem fehlen gesetzlich vorgeschriebene Tests, um Verbraucher und Umwelt ausreichend vor den Risiken zu schützen, die besonders im Lebensmittelbereich von den winzigen Nanopartikeln ausgehen können. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der ersten umfangreichen Studie zur Anwendung synthetischer Nanomaterialien im Lebensmittelsektor, die der BUND heute gleichzeitig mit seinen Partnerorganisationen von "Friends of the Earth" in Australien, Europa und den USA veröffentlicht hat.
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Oft dauert es mehrere Jahre, bis Symptome bei Störungen der Schilddrüsenfunktion richtig gedeutet werden und die Patienten die notwendige Behandlung erhalten. Dies ergab eine Untersuchung, die Professor Dr. Frank Grünwald, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main und seine Mitarbeiter/innen in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Nuklearmedizin"* veröffentlichten. Bei der funktionellen Autonomie, die meist mit so genannten heißen Knoten einhergeht, treten typischerweise Beschwerden wie verstärkte Nervosität, Schlafstörungen, Stuhlunregelmäßigkeiten und Herzrhythmusstörungen auf. Nach den jetzt unter Erstautorenschaft von Dr. Laura Spilker veröffentlichten Ergebnissen dauert es im Durchschnitt mehr als drei Jahre, bis die richtige Diagnose anhand eines Szintigramms gestellt wird. Das Szintigramm wird beim Nuklearmediziner angefertigt und zeigt die heißen Knoten, die durch die Radiojodtherapie ausgeschaltet werden können. Im Gegensatz zur Operation ist die Radiojodtherapie nicht mit dem Risiko verbunden, dass der Stimmbandnerv geschädigt wird oder dass Nebenschilddrüsen versehentlich mit entfernt werden, die für einen normalen Kalziumhaushalt notwendig sind.
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Übergewicht in der Kindheit
Übergewicht in der Kindheit ist offenbar zum größten Teil auf die genetische Veranlagung und in geringerem Maß auf das soziale Umfeld zurückzuführen. Das lassen die Ergebnisse einer britischen Studie aus dem "American Journal of Clinical Nutrition” vermuten, an der mehr als 5.000 Zwillinge im Alter von acht bis elf Jahren teilnahmen. Für die Untersuchung protokollierten die Wissenschaftler unter anderem den Körpermassenindex, kurz BMI und den Taillenumfang der jungen Probanden. Der BMI ist das Verhältnis von Gewicht zur Körpergröße und ein gutes Maß für die Einschätzung des Körpergewichts. Anhand dieser Daten wurden die Ähnlichkeiten in den Körpermaßen von eineiigen und zweieiigen Zwillingen verglichen. Eineiige Zwillinge sind aus einer einzigen befruchteten Eizelle entstanden und haben daher identische Gene. Bei zweieiigen Zwillingen hingegen stimmt wie bei anderen Geschwistern durchschnittlich die Hälfte der Erbanlagen überein. Falls die genetische Ausstattung etwa für das Körpergewicht ausschlaggebend wäre, müssten sich eineiige Zwillinge darin ähnlicher sein als zweieiige.
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Umsatz steigt weiter, Heimtierpopulation hält hohes Niveau
Die Heimtierbranche in Deutschland entwickelt sich weiterhin positiv. Nach dem deutlichen Plus im Jahr 2006 ist der Markt für Heimtierbedarf auch 2007 gewachsen. Mit 3.331 Mio. Euro lag der Gesamtumsatz um 0,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
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Lieferungen nach Russland und Japan fielen kleiner aus
Die EU ist weltweit der größte Exporteur von Schweinefleisch. Allerdings ging das Ausfuhrvolumen 2007 um rund sieben Prozent auf 1,9 Millionen Tonnen Schweinefleisch und Nebenprodukte zurück. Vor allem die Lieferungen nach Russland und Japan fielen kleiner aus. Hier verlor die EU Marktanteile an die USA und Brasilien.
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Die Märkte für tierische Produkte im April
Im April fallen die Schlachtungen von Jungbullen häufig geringer aus. In diesem Jahr ist jedoch zumindest in der ersten Aprilwoche mit einer umfangreicheren Schlachtaktivität nach der Oster- und Urlaubszeit zu rechnen. Insgesamt wird die Rindfleischnachfrage im April jedoch verhalten sein und sich auf die Edelteile auf der einen Seite und auf die Hackfleischproduktion auf der anderen Seite konzentrieren. Der übliche saisonale Preisabschwung für Jungbullen dürfte spätestens im April einsetzen und die Notierungen werden das Preismittel aus dem März voraussichtlich um etliche Cent verfehlen.