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McDonald's beendet Ausflug ins Pizzageschäft
Die Pizza-Restaurantkette Donatos wird ihre 3 bundesdeutschen Testrestaurants in München schließen und damit nicht mehr auf dem deutschen Markt präsent sein.
Weltweit wird beabsichtigt, dass Donatos in Zukunft nicht mehr zum Portfolio des Donatos-Gesellschafters McDonald's Corporation gehören wird. Somit ist die Schließung der deutschen Donatos Restaurants, trotz der hervorragenden Leistung des Donatos-Teams, eine konsequente Umsetzung der Entscheidung der amerikanischen Muttergesellschaft, sich noch stärker auf das eigene Kerngeschäft und dessen Entwicklung zu konzentrieren.
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Der Studienkreis "Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde" am Institut für Geschichte der Medizin der Uni Würzburg hat die Pfefferminze zur Arzneipflanze des Jahres 2004 gewählt. Damit wird eine Art gewürdigt, die heute eine wichtige Rolle als Arzneipflanze spielt.
Ausgangsmaterial für Arzneimittel sind die Blätter der Pflanze, aus denen nicht nur Pfefferminztee hergestellt wird: Besondere Blattextrakte bilden die Grundlage für Dragees und Tabletten. Bei innerer Anwendung wirken die Blätter der Pfefferminze vor allem krampflösend, blähungs- und galletreibend, vermutlich auch antibakteriell, antiviral und sedativ. "Für diese Effekte ist wohl vorwiegend, aber nicht ausschließlich, das ätherische Öl mit seinen Hauptkomponenten (-)-Menthol, Methylacetat, Menthon und Menthofuran verantwortlich", so Ralf Windhaber vom Studienkreis.
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Neueste Analysen negativ
Wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Dienstag (16. Dezember) in Stuttgart mitteilte, wurden in Hühnereiern von zwei Legehennenbetrieben in Baden-Württemberg Rückstände von Lasalocid in geringer Konzentration von acht Mikrogramm pro Kilogramm (µg/kg) festgestellt. In den betroffenen Betrieben werden 20.000 beziehungsweise 2.000 Legehennen gehalten. Nach dem Stand der Ermittlungen sind die Rückstände in den Eiern auf verunreinigte Futtermittellieferungen aus Rheinland-Pfalz zurückzuführen. In Futtermittelproben der beiden Betriebe konnte Lasalocid in Höhe von 86 µg/kg und 97 µg/kg nachgewiesen werden. Die Futtermittel wurden mittlerweile zurückgeholt und die für die Futtermittelüberwachung zuständigen Behörden in Rheinland-Pfalz unterrichtet.
Das Ministerium weist darauf hin, dass Lasalocid in der nachgewiesenen Konzentration für Menschen keine konkrete Gesundheitsgefahr darstellt. Für die betroffenen Eier wurde ein Rückruf veranlasst, der von den Behörden überwacht wird. Zudem wurde sichergestellt, dass aus den beiden Betrieben keine weiteren Eier in den Verkehr gebracht werden, bis für die frisch produzierte Ware ein negatives Analysenergebnis vorliegt. Von den Überwachungsbehörden wurden vor Ort weitere Eier- und Futtermittel-Proben gezogen, um das Ausmaß der Kontamination zu ermitteln.
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Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende September 2003 im Handwerk 4,3% weniger Personen tätig als im September 2002. Zugleich lagen die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen im dritten Vierteljahr 2003 um 1,6% unter denen des Vorjahresquartals.
Weniger Beschäftigte gab es in allen Gewerbegruppen des Handwerks: Mit einem Minus von 2,7% verzeichneten die Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege, chemische und Reinigungsgewerbe noch den geringsten Personalabbau. Im Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe sank die Beschäftigung mit 10,2% am stärksten.
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Neues aid-Special erschienen
Ob Pasta-Tage, Fit in den Frühling oder Gesund schlemmen - Aktionen in der Gemeinschaftsverpflegung liegen voll im Trend und sind aus dem Großküchenalltag nicht mehr wegzudenken. Sie dienen als wertvolles Instrument, um die Attraktivität der Küche zu verbessern, neue Tischgäste zu gewinnen und nicht zuletzt, um den Umsatz zu steigern.
Doch Aktionen müssen gut und rechtzeitig geplant werden. Das aid-Special zeigt, was Küchenleiter bei der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen beachten sollten. Zahlreiche Tipps und Checklisten helfen bei der Umsetzung im Küchenalltag.
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Gute Nachrichten für deutsche Feinschmecker: Shrimps aus Übersee gehören zu den am häufigsten untersuchten Lebensmitteln. Gesundheitsschädliche Rückstände des verbotenen Antibiotikums Chloramphenicol sind nicht zu erwarten. Vor allem Garnelen aus asiatischen Ländern waren in den letzten Jahren häufig durch unzulässige Rückstände in Verruf gekommen. Die Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg stellt fest: Das europäische Schnellwarnsystem funktioniert gut, Höchstmengenüberschreitungen und verbotene Substanzen werden an alle Mitgliedsländer gemeldet, die Ware wird beschlagnahmt, zurückgewiesen oder gegebenenfalls vernichtet.
Während europäischen Verbrauchern das Wasser im Munde zusammenläuft, kämpfen andere um ihre Lebensgrundlage. Gut 60 % der nach Deutschland importierten Garnelen stammen aus Warmwasserregionen wie Thailand, Bangladesh, Indien oder Vietnam. Die Produktion erfolgt in riesigen Zuchtfarmen in den Küstenregionen mit der Konsequenz, dass in diesen Ländern bereits über 50 % der Mangrovenwälder zerstört wurden. Mangrovenwälder sind wertvolle Biotope für Jungfische und Muscheln und dienen als Küstenschutz vor Wirbelstürmen. Hinzu kommen der hohe Frischwasserverbrauch der Garnelenfarmen und die Belastung der Böden und des Grundwassers mit Antibiotika und anderen Chemikalien. Doch auch Tiefseegarnelen aus Wildfang sind nicht unbedingt eine umweltfreundliche Alternative. Pro Kilo Garnelen fallen etwa fünf bis zehn Kilo Beifang an, darunter Haie und Schildkröten.
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Neue Analysemethoden zur Unterscheidung
Die Unsicherheit darüber, ob auch wirklich bio drin ist wo bio drauf steht, ließ viele Verbraucher, die eigentlich gerne zu Bio-Produkten greifen wollten, bisher zögern. Die Ressortforschung des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft stellte noch im Sommer dieses Jahres fest, dass bislang die Qualität von Lebensmitteln verschiedener Produktionsverfahren mangels genügend abgesicherter Methoden noch nicht bewertet werden könne. Auf einer Konferenz über aktuellere Ergebnisse auf diesem Sektor, die im November in Berlin stattfand, wurden neue Analysemethoden vorgestellt und deren Ergebnisse diskutiert. Mit bildschaffenden, spektral-analytischen und elektro-chemischen Methoden konnte eine Forschergruppe aus verschiedenen Institutionen in Blindversuchen Weizen und Möhren aus ökologischem und konventionellem Anbau signifikant unterscheiden. Jetzt gehen diese Verfahren zur weiteren Überprüfung in Praxisprojekte. Stellen sich die Methoden als praxistauglich heraus, ist eine Unterscheidung künftig sicher möglich. Weitere Informationen:
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Fleischerverband sieht Erfolg für seine Bemühungen
Nach monatelangem Kampf um den Erhalt der meisterlichen Qualifikation wertet der Deutsche Fleischer-Verband den im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat erzielten Kompromiss zur Novelle der Handwerksordnung als klaren Erfolg. Die Einigung zwischen Bundesregierung und Opposition sieht vor, dass die Liste der Berufe, die auch zukünftig in der Anlage A der Handwerksordnung geführt werden, bei denen also die Meisterpflicht weiterhin gilt, von den ursprünglich geplanten 29 auf 41 erweitert wird. Darunter sind auch das Fleischerhandwerk sowie die weiteren Lebensmittelhandwerke.
Manfred Rycken, Präsident des Deutschen Fleischer-Verbandes, sieht diese Entscheidung auch als eine Folge der engagierten und überzeugenden Lobbyarbeit der fleischerhandwerklichen Organisationen. Die zahlreichen öffentlichen Wortmeldungen, Briefe an Bundestagsabgeordnete und Gespräche mit politisch Verantwortlichen aller Parteien in den letzten Monaten hätten sich schließlich ausgezahlt.
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Interaktives Mitschreib-Projekt von CMA und Literatur-Café gestartet
Essen und Trinken sind für jeden Menschen existenziell. Nicht nur zur Aufrechterhaltung unserer Körperfunktionen benötigen wir Nahrung. Nahrung stillt auch unseren emotionalen Hunger - nach Genuss, Gesellschaft, Geborgenheit, Kultur und vielem mehr. Schon für Friedrich Nietzsche waren Speiseordnungen "Offenbarungen" über Kulturen, verraten sie doch vieles über die Essgewohnheiten eines Landes, einer bestimmten Region und über kulturelle Eigenheiten. Kein Wunder also, dass sich immer wieder Dichter und Denker des Themas Essen angenommen haben.
Jetzt ist das Volk gefragt, sich als Dichter und Denker zu Wort zu melden! Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH hat dafür gemeinsam mit dem renommierten literaturcafe.de eine Schreibwerkstatt eingerichtet. Unter dem Motto "Deuschland schreibt GesCMAck" können Jung und Alt täglich Gedichte, Geschichten, kleine Beiträge zum Thema Essen und Genuss verfassen. Das Mitschreib-Projekt ist am 15. Dezember auf den Internetseiten der beiden Partner CMA (www.cma.de) und Literatur-Café (www.literaturcafe.de) gestartet. Die Autoren und Autorinnen sind eingeladen, noch bis zum 22. Januar von zu Hause aus mitzuschreiben. Anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin (16. bis 25. Januar 2004) hat auch das Messepublikum vor Ort die Möglichkeit mitzuschreiben. Alle veröffentlichten Beiträge werden in einem Buch zusammengefasst, das am 24. Januar auf der Grünen Woche unter prominenter Beteiligung vorgestellt wird. Selbstverständlich erhält jeder Autor eines veröffentlichten Beitrages sein persönliches Exemplar.
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Kleineres Angebot als im Vorjahr
Das im Novemberverlauf überwiegend ausreichende Angebot an Schlachtlämmern traf auf eine meist ruhige Nachfrage; lediglich zu Beginn des Monats hatte das Interesse an Lammfleisch vorübergehend zugenommen. Die Notierungen stiegen zum Monatsbeginn deutlich, gaben zur Monatsmitte wieder nach und festigten sich in der letzten Novemberwoche erneut.
Für pauschal abgerechnete Lämmer erhielten die Anbieter im November im Bundesmittel 3,60 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren zwei Cent mehr als im Oktober. Die Erlöse des Vorjahresmonats wurden allerdings um 19 Cent verfehlt. Die meldepflichtigen Betriebe rechneten wöchentlich rund 1.580 Lämmer und Schafe ab, teils pauschal, teils nach Handelsklassen. Damit fiel das Angebot um gut sechs Prozent größer aus als im Vormonat, die Vorjahreszahl wurde jedoch um immerhin zwölf Prozent unterschritten.
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Der Schwerpunkt liegt auf Austern und Muscheln
Die Fischereierzeugung in Aquakulturanlagen hat sich in der Europäischen Union seit Mitte der 90er Jahre kaum geändert. Sie bewegt sich nun seit Jahren bei rund 1,3 Millionen Tonnen, das entspricht einem Anteil von 17 Prozent an der gesamten Fischereierzeugung.
Die wichtigsten Produktionsländer für Fisch sowie Weich- und Schalentiere aus Aquakultur sind nach den für das Jahr 2001 vorliegenden Daten Spanien mit 313.000 Tonnen, Frankreich mit 252.000 Tonnen und Italien mit 221.000 Tonnen. Austern und Muscheln bildeten in diesen drei Ländern mit einem Anteil von 76 Prozent den Schwerpunkt der Aquakultur-Erzeugung.