EU-Kommission ernennt Verbindungsbeamten für Verbraucherfragen
Der Verbindungsbeamte soll folgende Aufgaben wahrnehmen:
Der Verbindungsbeamte soll folgende Aufgaben wahrnehmen:
Unter Hinweis auf die entsprechende Vorgehensweise des Weißbuches zur Lebensmittelsicherheit und der Basis-Verordnung werden die bislang eigenständig geregelten Rechtsmaterien des Lebensmittel- und des Futtermittelrechts in ihren Kernbestand in einem Gesetzeswerk zusammengeführt. Die aufgrund der Basis-Verordnung erforderliche Neuordnung des nationalen Lebens- und Futtermittelrechts wird weiter zum Anlass genommen eine Reihe von bisher eigenständigen Gesetzen aus dem Bereich des Lebensmittelrechts, wie z. B. das Fleischhygiene- und das Geflügelfleischhygienegesetz sowie das Säuglingsnahrungswerbegesetz, im Lebens- und Futtermittelgesetzbuch zusammenzuführen. Der Inhalt eines Großteils der bisherigen gesetzlichen Vorschriften soll künftig durch Verordnung geregelt werden. Unabhängig davon ist darauf hinzuweisen, dass das LFGB sehr viele, inhaltlich äußerst weitreichende Ermächtigungen zum Erlass von Rechtsverordnungen enthält. Die in der Ausweitung der Ermächtigungen zum Ausdruck kommende Tendenz einer schleichenden Verlagerung von Regulierungskompetenzen von der Legislative hin zur Exekutive dürfte nicht nur beim BLL, sondern auch bei den, an der Gesetzgebung beteiligten Institutionen auf Vorbehalte treffen.
Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 brachten den Anbietern im November durchschnittlich noch 2,30 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht; das waren zwei Cent weniger als im Oktober und bereits 34 Cent weniger als vor einem Jahr. Für Färsen der Klasse R3 lag der Durchschnittspreis bei 2,25 Euro je Kilogramm, ebenfalls zwei Cent niedriger als im Vormonat, aber noch zwei Cent höher als im November 2002. Die Erlöse für Schlachtkühe der Kategorie O3 sanken vom Oktober zum November um weitere zehn Cent auf noch 1,52 Euro je Kilogramm; im Vorjahresvergleich waren das sieben Cent weniger.
Osteuropa und Neuseeland stellten in diesem Jahr offenbar aber geringere Mengen an Kasein her, so dass auch das Angebot am Weltmarkt begrenzt ist. In der Eu-ropäischen Union und in den USA zogen die Forderungen für Kasein daher an. In Deutschland lag der Preis im November bei 4.250 Euro je Tonne, im Vorjahr waren es 3.900 Euro gewesen.
Bundesland
Die von der Europäischen Union festgelegten Maßnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest (KSP), die in einer Richtlinie des Rates aus dem Jahr 2001 verankert sind [1] , sehen u.a. vor, dass in Dringlichkeitssituationen Notimpfungen durchgeführt werden können. Allerdings wird die Verwendung von Impfstoffen ernsthaft dadurch erschwert, dass im Falle einer KSP-Infektion Schweine selbst dann, wenn sie geimpft sind, noch zur weiteren Verbreitung der Seuche beitragen können und sich nicht von Schweinen, die zwar geimpft, aber nicht infiziert sind, unterscheiden lassen.
Eine Lockerung einzelner Regelungen, wie der Untersuchungsverpflichtung von Tieren im Alter zwischen 24 und 30 Monaten, sei derzeit verfrüht, wie die jüngsten BSE-Fälle in Japan mit Tieren im Alter von 21 und 23 Monaten zeigten, so der Staatssekretär. Gesicherte Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung müssten auch hier die Grundlage für den vorbeugenden gesundheitlichen Verbraucherschutz bilden. Nur durch einen intensiven und kontinuierlichen Gedankenaustausch werde es auch in Zukunft möglich sein, die größtmögliche Sicherheit für Verbraucherinnen und Verbraucher zu gewährleisten und - wie die Zahlen der BSE-Fälle über die letzten drei Jahre deutlich zeigten - die BSE erfolgreich zu bekämpfen.
Viele Erzeuger haben aus Kostengründen umgestellt. Denn intelligent produzierter Lachs spart viele Ausgaben. So errechnen in Norwegen Computer-Modelle die optimale Futtermenge pro Gehege und Zuchttag - das spart Geld und schont die Umwelt. Profiteinbußen durch Besatzreduzierung vermeiden die Farmer, indem sie die Gehege vergrößern. Positiver Nebeneffekt: Die Fische können sich wieder bewegen und verfetten nicht, das Fleisch wird besser. Woran man guten Lachs erkennen kann, zeigt natur&kosmos: Fisch aus schlechter Zucht lagert infolge Bewegungsmangel breitere Fettsäume ein. Je schmaler die hellen Fettbänder, die das Fleisch durchziehen, umso besser. Auch "Rettungsringe" sind verräterisch - Fettansammlungen an den Bauchlappen, erkennbar an den unteren Filet-Enden.
Landwirtschaftskammer und Galloway-Züchter sprechen von einem Durchbruch, gab es Galloway-Fleisch doch in Schleswig-Holstein es bislang nur direkt auf den Höfen der Erzeuger oder in der Spitzengastronomie. Für Stapff scheint die Rechnung aufzugehen, hat er doch nach eigenen Angaben innerhalb von vier Tagen sein erstes komplettes Galloway-Rind, das sind 280 Kilogramm, verkauft. Den Ochsen hatte der Firmenchef zusammen mit seinem Mitarbeiter Karl-Heinz Hein auf der Weide des Fischbeker Züchters Hans Tiedemann ausgesucht.
Es wird davon ausgegangen, dass der Wirkstoff durch Verschleppung in der Futtermittelproduktion in das Futter der Legehennen gelangt ist. Zur Verschleppung kann es kommen, wenn wie allgemein üblich, in der Produktion Futtermittel für unterschiedliche Tierarten nacheinander produziert werden. Lasalocid-Na Rückstände waren in Eiern von konventionell wie ökologisch wirtschaftenden Betrieben sowie in allen Betriebsgrößen gefunden worden.
Es prickelt und perlt – Sekt ist in Deutschland die beliebteste Feierbrause. Das ist Grund genug für WISO, in der absatzstärksten Jahreszeit zur Flasche zu greifen und den moussierenden Wein einer Blindverkostung zu unterziehen. Dabei mussten fünf Vorstände konkurrierender Kellereien herausfinden, wer den besten Sekt produziert. Unterstützt wurden sie durch den Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen, Dieter Althaus, Gundula Rapsch, Hauptdarstellerin der neuen ZDF-Serie "SOKO Köln" und Marie-Luise Schneider, bayerische Milchkönigin. Ebenfalls am Tisch saßen Wein-Kritiker Stuart Pigott und Gastgeber Jürgen Preiss vom Radisson SAS Hotel in Erfurt.