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Bayern war gestern gegen die Käfighaltung und stimmte heute ...

Eigentlich mit der Mehrheit für die die Änderung. Aber das war möglicherweise der Staatssekretärin nicht so ganz klar. Oder verstehen Sie ihre Antwort auf eine Pressemeldung der Bayerischen Grünen anders?

Großer Erfolg für die Agrarwende - Stoiber lenkt bei der Legehennenverordnung ein, sagen die Grünen

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Funktionelle Getränke

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Verbraucherzentrale

Getränke mit angepriesenem Zusatznutzen halten nicht, was sie versprechen. In einigen Fällen entpuppen sich die angeblichen Heilsbringer sogar als potentiell gesundheitsschädlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Marktanalyse der Verbraucherzentralen von so genannten Funktionellen Getränken, die durch die Anreicherung verschiedener Wirksubstanzen ein Plus an Gesundheit, Vitalität oder Power versprechen. „Die Getränke erwecken den Eindruck, man müsste nur zugreifen, um gesund, ewig jung oder vital zu sein“, so Professor Edda Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv). In einigen Fällen könne genau das Gegenteil eintreten.

Um die Irreführung durch Werbeaussagen zu unterbinden und die Verbraucher vor möglichen Gesundheitsgefahren zu schützen, hat EU-Verbraucherschutzkommissar David Byrne zwei Verordnungsentwürfe zu nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben bei Lebensmitteln (Health Claims) sowie zur Lebensmittelanreicherung vorgelegt. Der vzbv fordert die Bundesregierung und die deutschen Vertreter im Europäischen Parlament auf, die Entwürfe mit Nachdruck zu unterstützen und zur Verabschiedung zu bringen. Zudem müssen die Mitgliedstaaten durch weitreichende Sanktionen und eine konsequente Überwachung sicherstellen, dass die Vorschriften auch wirklich eingehalten werden.

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Weniger Geflügel in der EU

Deutsche Erzeugung wuchs 2003 weiter

Die Geflügelfleischerzeugung in der Europäischen Union nahm nach ersten Hochrechnungen der ZMP 2003 um 2,5 Prozent auf 8,82 Millionen Tonnen ab. An Hähnchenfleisch wurden EU-weit mit 6,15 Millionen Tonnen knapp fünf Prozent weniger produziert. Die Erzeugung an Putenfleisch sank um fast acht Prozent auf knapp 1,69 Millionen Tonnen und die an Entenfleisch um vier Prozent auf 382.000 Tonnen. Der Selbstversorgungsgrad der EU mit Geflügel insgesamt ermäßigte sich um drei Prozentpunkte auf 103 Prozent.

Innerhalb der einzelnen Mitgliedstaaten gab es 2003 eine uneinheitliche Entwicklung: In Frankreich, dem mit Abstand bedeutendsten Geflügelfleischproduzenten der Union, sank die Erzeugung um gut fünf Prozent auf 2,06 Millionen Tonnen; mit der Einschränkung reagierten die Geflügelmäster auf die aus ihrer Sicht unzureichenden Erlöse.

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Weihnachtsessen 2003

Verbrauchervorschau der ZMP auf den Monat Dezember

Die Vorlieben für bestimmte Gerichte und Fleischarten entscheiden in diesem Jahr darüber, ob die deutschen Verbraucher mehr oder weniger als im Vorjahr für ihr bevorzugtes Weihnachtsessen zu zahlen haben. Mit überwiegend stabilen Preisen ist bei Rind- und Schweinefleisch sowie bei Hähnchen und Karpfen zu rechnen, während Lamm und Pute sich teurer bezahlen lassen. Dafür gibt es den Gänse- oder Entenbraten billiger. Die Plätzchenbäcker bekommen Mehl und Butter zu fortgesetzt niedrigen Preisen, lediglich Eier kosten diesmal erheblich mehr. Jonagold, die Lieblingsapfelsorte der Bundesbürger, sowie Orangen gibt es reichlich und günstig, heimische Wintergemüsearten und vor allem Kartoffeln kosten aber mehr als vor Jahresfrist. Rindfleisch oft ähnlich günstig wie im Vorjahr

Trotz der deutlich rückläufigen deutschen Rindererzeugung in diesem Jahr ist genügend Rindfleisch aus dem In- und Ausland am Markt, und die Konsumenten kaufen oft ähnlich günstig ein wie im Vorjahr. Im November dieses Jahres kostete ein Kilogramm Rinderfilet auf der Einzelhandelsstufe ebenso wie im Vorjahr durchschnittlich rund 24,50 Euro. Der Kilopreis für Kalbsschnitzel lag im Novembermittel wie im Vorjahr bei 17,24 Euro. Wesentliche Änderungen sind bis zum Jahresende nicht zu erwarten, allenfalls für bevorzugt gefragte edle Teilstücke könnte es feiertagsbedingt noch leichte Aufschläge geben.

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Deutscher Agrarexport trotzt starkem Euro

CMA erwartet für 2003 Plus von 1 Mrd. Euro

Bis Jahresende 2003 könnten die deutschen Agrarexporte auf 32,52 Mrd. Euro ansteigen. Dies hat die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, ausgehend von den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes bis August 2003 und den Entwicklungen der Agrarexporte im letzten Quartal der Vorjahre, ermittelt. Seit Jahren verbuchen die deutschen Exporteure von Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Rohprodukten stetig wachsende Umsätze im Auslandsgeschäft. Obwohl ein ungünstiger Wechselkurs die Ausfuhren in Länder außerhalb der Euro-Zone zurzeit erschwert, dürfte gegenüber dem Vorjahr, in dem nach offiziellen Statistiken 31,11 Mrd. Euro im Ausland erwirtschaftet wurden, ein Plus von mehr als einer Milliarde Euro erreicht werden.

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CMA-Website bietet Benutzern neue Features

Information von Anfang an -

"Mit durchschnittlich 1,6 Millionen Zugriffen pro Monat hat sich die CMA-Website als eines der bedeutendsten Internetangebote für Landwirtschaft und Ernährung etabliert", so Detlef Steinert, Pressesprecher der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH. Bewährt hat sich vor allem der zielgruppenorientierte Ansatz mit vier Kanälen, die unterschiedlichen Informationsbedürfnissen gerecht werden. Dass dieses Konzept erfolgreich ist, belegt nicht nur die Nutzerstatistik, sondern auch die Tatsache, dass andere Websiteanbieter dieses Konzept übernommen haben. Neu ist, dass den Besuchern auf der Startseite nun zielgruppenübergreifend Informationen über die aktuellsten Maßnahmen der CMA auf einen Blick präsentiert werden. Die erweiterte Benutzerführung im Kopfbereich des CMA-Internetauftritts macht nun ein schnelles Wechseln zwischen den Kanälen möglich. Eine Sitemap, die einen Überblick über das umfangreiche Informationsangebot der CMA bietet, sowie die benutzerfreundliche Suchfunktion unterstützen den Besucher bei der Orientierung auf www.cma.de.

Der Kanal "Märkte & Profis" richtet sich an Fachleute aus der Land- und Ernährungswirtschaft sowie der Exportbranche. Auch Pressevertreter finden hier die aktuellsten Informationen. "Wissen & Wissenschaft" bietet Ärzten, Ernährungsexperten, interessierten Verbrauchern, aber auch Lehrern, Schülern und Studenten speziell aufbereitete Inhalte rund um den Themenkomplex "Nahrungsmittel - von der Entstehung bis zur Ernährungswissenschaft". Der Kanal "Young 'n' Fun" spricht game- und fun-begeisterte Kinder und Jugendliche an. Im Vordergrund steht hier die Unterhaltung mit spritzig-informativen Beiträgen zu Landwirtschaft und Ernährung. Rezepte, Warenkunde, Saisonkalender, Menüplaner, Einkaufstipps und vieles mehr zu Lebensmitteln und Agrarprodukten finden sich im Kanal "Genuss & Leben", der speziell bei Verbrauchern Interesse für die Aufgaben und Tätigkeiten der CMA weckt.

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Aus festlichem Anlass: Köstliche Gänsegerichte

Neue CMA-Broschüre macht Appetit auf Gänseschmau

Die traditionelle Weihnachtsgans ist auch heute noch in über zwei Drittel der deutschen Haushalte zum Fest der Feste nicht wegzudenken. Denn wenn es heißt, mit Freunden und Familie zu feiern und kulinarisch zu schlemmen, ist das Beste gerade gut genug. Zur bevorstehenden festlichen Zeit hat die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH kreative und pfiffige Variationen des traditionellen Gänsebratens in der neuen 16-seitigen Broschüre "Aus festlichem Anlass: Köstliche Gänsegerichte" zusammengestellt. Nicht nur Kenner und Könner kommen hier auf den Gänse-Geschmack.

Gans mit Rotwein im Teigmantel, Gänsekeulen mit Zwiebel-Holunderbeer-Sauce oder geschmorte Gänseschenkel auf Bohnen-Bete-Gemüse sind nur einige Beispiele der insgesamt 18 köstlichen Schlemmerrezepte in der Broschüre. Die Zubereitung dieser Tafelfreuden wird anschaulich erklärt. Rezeptfotos machen Appetit auf die leckeren Gerichte. Ungeübte Hobbyköche erhalten eine Schritt für Schritt-Anleitung zum richtigen Umgang mit der Gans: Was man unter Tranchieren und Dressieren versteht, wird ebenso erklärt wie das richtige Auftauen und Zerteilen des Saisongeflügels. 
Darüber hinaus gibt es wertvolle Informationen zum Einkauf im Einzelhandel. Wer sich für das heimische Angebot entscheidet, sollte auf den Herkunftsnachweis DDD achten. Denn er steht dafür, dass das Geflügel in Deutschland geschlüpft, in bäuerlichen Betrieben herangewachsen und unter strengen hygienischen Bedingungen unter Aufsicht von Amtsveterinären geschlachtet wurde.

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Winterliche Bierspezialitäten

Begehrte Biere in der kalten Jahreszeit

Wenn es kühler wird, steigt die Lust auf den aromatischen, malzbetonten Geschmack der dunklen und kräftigeren Biere. Die deutsche Biervielfalt wartet auch in der kühlen Jahreszeit mit Spezialitäten auf. Besonders begehrt sind nun wieder Fest -und Bockbiere. Adventszeit - Festbierzeit

Zu Advent, Nikolaus und Weihnachten, aber auch zu festlichen Anlässen wie Erntedank, Kirchweihfeste oder traditionellen Anlässen wie Volksfeste werden spezielle Festbiere gebraut. Der geschmackliche Charakter der meist regionalen Spezialitäten ähnelt im Süden oft dem Märzenbier. Der Stammwürzegehalt von Festbieren liegt in der Regel zwischen 13 und 14 Prozent, der Alkoholgehalt zwischen 5,5 und 6 Prozent. Die Farbe der zum größten Teil untergärigen Biere reicht von goldgelb und bernsteinfarben bis malzig-dunkel. Meistens werden aromatische Spezialmalze benutzt, um den Bieren eine besonders blumige Note zu verleihen. Im Allgemeinen sind Festbiere besonders mild, süffig und süßlicher.

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Bayern will keine Verlängerung der Übergangsfrist für die Käfighaltung von Legehennen

Bayern wird sich im Bundesrat dafür aussprechen, dass es bei der bestehenden Übergangsfrist für die Zulassung der konventionellen Käfighaltung für Legehennen bis 2006 bleibt und die Frist nicht bis 2009 verlängert wird. Dies teilte Bayerns Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf heute mit.

Schnappauf: "Bayern hat immer betont, dass die konventionelle Käfighaltung keine tiergerechte Haltungsform darstellt und dem Tierschutz widerspricht. Deshalb hat sich Bayern stets für einen möglichst frühzeitigen Ausstieg eingesetzt, aber auch betont, dass eine nationale Übergangsfrist nicht zu einer Abwanderung der Käfighaltungen ins Ausland führen dürfe. Dieses Problem hat Bundesministerin Künast mit dem geltenden Recht nicht überzeugend gelöst. Gleichwohl muss gesehen werden, dass die Übergangsfrist bis 2006 erst vor zwei Jahren beschlossen wurde. Eine Änderung dieser Frist nach einem so kurzen Zeitraum führt zu Planungsunsicherheit und Wettbewerbsverzerrungen. Betriebe, die im Hinblick auf die Übergangsfrist bis 2006 bereits auf die kostenintensiveren alternativen Haltungssysteme umgestellt haben, würden gegenüber ihren Mitbewerbern wirtschaftlich benachteiligt. Die Marktteilnehmer sollen sich auf einmal getroffene Entscheidungen verlassen können. Kurzfristige Änderungen der Rahmenbedingungen nützen niemand."

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Steigendes Interesse an Ziegenzucht in Deutschland

Ziegenzüchter-Statistik erschienen

In der Ziegenzucht sei die Zahl der in Deutschland gehaltenen Zuchttiere im Jahr 2002 im Vorjahresvergleich um 8 Prozent auf 13.584 Tiere angestiegen. Auch die Zahl der Ziegenzüchter sei nach 2001 wieder um 2,4 Prozent auf nunmehr 1.071 angewachsen. Das betonte die Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Ziegenzüchter (BDZ), Ulrike Höfken (MdB), vor Journalisten in Bonn-Röttgen. Mit der jetzt erschienenen Statistik 2003 werde nach 2001 die zweite vom BDZ selbst zusammengetragene Datenerfassung und -auswertung zur Ziegenhaltung veröffentlicht, nachdem diese von staatlicher Seite vor einigen Jahren eingestellt wurde. Die meisten Zuchttiere seien in Bayern mit 3.092 Tieren, gefolgt von Sachsen mit 2.285 Tieren und Baden-Württemberg mit insgesamt 2.215 Tieren gezählt worden.

Insgesamt würden in Deutschland schwerpunktmäßig 12 Rassen züchterisch betreut. Angaben der BDZ-Statistik zufolge ist in Deutschland bei den Zuchttieren die Rasse „Bunte Deutsche Edelziege“ im Jahre 2003 am stärksten mit 5.317 Tieren bzw. mit 38 Prozent aller Zuchttiere vertreten, gefolgt von der Rasse „Weiße Deutsche Edelziege“ mit 3.750 Tieren (28 Prozent) und der Rasse „Burenziege“ mit 2.120 Tieren (16 Prozent). Die Gesamtzahl aller in Deutschland gehaltenen Ziegen liegt zehnmal so hoch wie die Zahl der Zuchttiere und wird auf 136.000 Tiere geschätzt.

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