Seit diesem Jahre droht Arbeitnehmern ein Bußgeld bis 1.000 Euro, wenn sie den Sozialversicherungsausweis bei der Arbeit nicht mitführen. Bislang konnten die Beschäftigten ein Bußgeld vermeiden, wenn sie bei einer Kontrolle durch die Zollverwaltung den Personalausweis statt des Sozialversicherungsausweises vorlegten. Diese Ausweichmöglichkeit hat der Gesetzgeber gestrichen.
Gesund essen und dabei schlank bleiben: Neu gibt es in den Migros-Restaurants warme Gerichte, Salate und Desserts die ausschließlich aus natürlichen Produkten ohne jegliche Zusatzstoffe und nur mit hochwertigen Fetten hergestellt sind.
Die "gefühlte Inflation" beim Verbraucher hinterlässt erste Spuren im Konsum- und Gebrauchsgüter-Marketing. Über 45 Prozent der Führungskräfte in Marketing und Vertrieb sehen in der aktuellen Preisentwicklung "große negative Auswirkungen" für den Umsatz ihres Unternehmens. 1.542 Experten befragte die Wiesbadener UGW (www.ugw.de) im Hinblick auf den Wettbewerb um den letzten verfügbaren Euro beim Konsumenten. Nur 15 Prozent erwarten eine eher positive Umsatzentwicklung aufgrund des derzeitigen "Energiepreis-Schocks", während rund 35 Prozent keine nennenswerten Konsumeffekte erwarten.
Bis zum Jahr 2050 wird sich die Bevölkerungszahl insgesamt verringern und der Anteil der Erwerbstätigen zwischen 20 und 64 Jahren um etwa 25 Prozent sinken. Die Zahl der 60-Jährigen wird dagegen mit einer Million im Jahr 2050 doppelt so hoch sein wie die Zahl der Neugeborenen. (Quellen: DESTATIS 2006) Unternehmen sind gefordert, für dieses Altersprofil vorteilhafte Produktkampagnen und Vertriebsstrukturen zu konzipieren.
Auch bei der Hautpflege gilt nicht unbedingt der Grundsatz "viel hilft viel". Im Gegenteil: Die übermäßige Anwendung verschiedener Hautcremes kann bei Menschen mit empfindlicher Haut zu bleibenden Schäden führen. Darauf weisen die Experten der Präventionskampagne Haut von gesetzlicher Kranken- und Unfallversicherung hin.
Bedingt durch die Lebens- und Arbeitsbedingungen gewinnt das Essen außer Haus in Europa eine immer größere Bedeutung. Gleichzeitig gibt es immer mehr ernährungsbedingte Krankheiten. Heinz Freisling vom Department für Ernährungswissenschaften der Universität Wien untersucht im dreijährigen EU-Projekt "HECTOR", wie diese Entwicklungen zusammenhängen. Darüber hinaus gibt er KonsumentInnen Ernährungstipps sowie Betrieben Ratschläge für ein gesundes Speisenangebot.
„Neue Technologien, neue Sorten und neue Vermarktungsstrategien für den Handel sind ein großes Thema auf der fish international 2008. Vorgestellt werden sowohl die neuesten Trends in der Kreislauftechnologie, als auch moderne Verarbeitungs- und Verpackungsanlagen“, sagt Bremens Messechef, Hans Peter Schneider. Die Fachmesse von Sonntag, 10., bis Dienstag, 12. Februar will dem zukunftsweisenden Thema Aquakultur Rechnung tragen. Welche ganz konkreten Vorteile sich für den Handel daraus ergeben, darüber informieren in zwei hochkarätig besetzten Vortrags-Foren Experten und Praktiker aus Industrie, Handel, Wissenschaft und Forschung.
Als erste Detailhändlerin in der Schweiz führt die Migros die CO2-Deklaration für Produkte ein.
Ausschlaggebend für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens sind neben der richtigen Strategie und einem schlüssigen Konzept auch eine Portion Kreativität. Wichtige Impulse zu diesen Grundlagen der Betriebsführung geben die begleitenden Kongresse der INTERNORGA 2008, auf denen hochkarätige Referenten neue Ideen, Trends und Erfolgskonzepte vorstellen. Die Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt ist vom 7. bis 12. März auf dem Hamburger Messegelände geöffnet.
Die Gastronomen und Hoteliers in Deutschland machen keine einfache Zeit durch. Der wirtschaftliche Aufschwung lässt das Geld der Verbraucher nicht automatisch lockerer sitzen. Gestiegene Abgaben, die Mehrwertsteuererhöhung sowie die anhaltend hohen Energiepreise belasten die Privathaushalte - und was übrig bleibt, wird auf die hohe Kante gelegt und nicht unbedingt ausgegeben. Daraus ergibt sich eine Konsumzurückhaltung der Bevölkerung, die dem Dienstleistungsgewerbe, vornehmlich der Gastronomie- und Hotelleriebranche, zu schaffen macht. Die Branche hat jedoch erkannt, dass Jammern und Wehklagen nach dem positiven Jahr, das die Fußball-WM 2006 beschert hatte, nicht hilft. Im Gegenteil. Hotellerie und Gastronomie müssen die aktuelle Lage als Chance begreifen, um mit Ideen, Mut und Tatendrang, wieder aus der Talsohle heraus zu kommen. Und die INTERGASTRA in Stuttgart wird mit ihrem Potenzial ihren Teil im kommenden Februar dazu beitragen.
In den vergangenen Jahren ist die deutsche Rindviehherde kräftig geschrumpft. BSE, ein sinkender Verbrauch und Änderungen in der Agrarpolitik waren wichtige Gründe. Inzwischen scheint sich der Rinderbestand zu stabilisieren. 2008 können die hiesigen Erzeuger für männliches Schlachtvieh voraussichtlich festere Preise erwarten.