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Mehr Schlachttiere nicht nur aus dem Inland
Die meldepflichtigen Betriebe in Deutschland haben 2007 etwas mehr als 45 Millionen Schweine geschlachtet, so viele wie noch nie. Gegenüber dem Vorjahr hat das Schlachtaufkommen um knapp drei Millionen Tiere zugenommen, das entspricht einem Anstieg von fast sieben Prozent.
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Weiter Anstieg bis 2013 erwartet
Die Hähnchenproduktion in der EU-27 dürfte nach nationalen Prognosen 2007 um 3,3 Prozent auf 8,61 Millionen Tonnen gewachsen sein. In diesem Jahr wird es voraussichtlich nur noch ein schwaches Wachstum von schätzungsweise 0,2 Prozent geben.
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Die Verbraucher in Deutschland haben 2007 wieder mehr Fleisch verzehrt. Mit durchschnittlich 60,3 Kilogramm pro Person dürfte der gesamte Fleischverzehr, also der Verbrauch nach Abzug von Knochen, Tierfutter, industrieller Verwertung und Verlusten, um 0,9 Kilogramm oder 1,5 Prozent höher gewesen sein als im Jahr 2006.
Schweinefleisch ist bei den Bundesbürgern die beliebteste Fleischart. 39,9 Kilogramm davon verzehrte jeder Deutsche 2007, das waren mehr als zwei Drittel des gesamten Fleischverzehrs. An zweiter Stelle folgt mit 10,2 Kilogramm Geflügel, das in den vergangenen zehn Jahren am stärksten in der Verbrauchergunst dazu gewonnen hat. An Rind- und Kalbfleisch wurden im vergangenen Jahr 8,4 Kilogramm verzehrt. Andere Fleischarten, wie Schaf- und Ziegenfleisch oder Kaninchen und Wildtiere, spielen auf dem Speisezettel der Deutschen mit weniger als ein Kilogramm Pro-Kopf-Verzehr eine geringe Rolle.
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Die Ergebnisse einer empirischen Studie zu den Erfolgsfaktoren der Entwicklung und Produktion in Deutschland können kostenlos als IPRI Research Paper auf www.ipri-institute.com angefordert werden. Darin werden neben der Veröffentlichung der Studienergebnisse auch Gestaltungsempfehlungen für die Praxis gegeben.
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Deloitte-Studie "Global Powers of Retailing": Rossmann unter den wachstumsstärksten Einzelhändlern / Chinesische und russische Konzerne neu im Umsatzranking gelistet
Das Jahr 2006 brachte weltweit überraschende Wachstumsimpulse - davon konnte auch der deutsche Einzelhandel profitieren: Metro und die Schwarz-Gruppe zählten somit nach wie vor im Umsatzranking zu den Top Ten der globalen Einzelhandelsunternehmen und mit Rossmann konnte sich nun erstmals ein deutsches Unternehmen unter den Top 20 der am schnellsten wachsenden Unternehmen platzieren. Laut der Studie "Global Powers of Retailing" wuchsen im Geschäftsjahr 2006 entgegen des langfristigen Trends die "bodenständigen" Einzelhändler schneller als die global aktiven.
"Es zeigt sich, dass im Geschäftsjahr 2006 das stärkste Wachstum in den aufsteigenden Märkten erzielt wurde", betont Jochen Kuhnert, Partner Retail bei Deloitte. "Allerdings konnten sich die US-Unternehmen trotz Dollarschwäche gut behaupten. Zudem waren erstmals chinesische und russische Konzerne in den Top 250 vertreten."
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Der Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) hat einen neuen Wissenschaftlichen Ausschuss berufen. Das 88-köpfige Expertengremium wird am 12. Februar 2008 zu seiner ersten Sitzung in Bonn zusammenkommen.
Spanien rangiert in der Hitliste der EU-Schweineproduzenten auf Rang zwei. Im Dezember 2006 belief sich der spanische Schweinebestand auf etwas mehr als 26 Millionen Tiere, das entsprach 16 Prozent des EU-Bestandes. Mit 2,7 Millionen Zuchtsauen hatte man EU-weit sogar die Nase vorn. Der Zuchtsauenbestand dürfte weiter ausgebaut werden, denn aufgrund des Ferkeldefizits mussten im Schnitt der letzten Jahre über eine Millionen Tiere jährlich eingeführt werden. Hauptlieferländer sind die Niederlande und Deutschland. Mindestens ebenso bedeutend ist aber auch die Ausfuhr lebender Schweine, die als Schlachttiere vornehmlich nach Portugal und Frankreich gehen oder sogar bis in die Niederlande und nach Deutschland geliefert werden.
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Verbrauch hat sich 2007 deutlich erholt
2007 hat sich der Verbrauch von Geflügelfleisch in Deutschland wieder erholt, nachdem 2006 Fälle von Vogelgrippe die Konsumenten stark verunsichert hatten. Nach ersten Schätzungen der ZMP dürfte der Pro-Kopf-Verbrauch gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich ein Pfund auf 17,2 Kilogramm gestiegen sein.
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Neuer Gentest sagt Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Reductil® (Meridia?) vorher
Übergewicht und Fettsucht nehmen in allen westlichen Ländern beängstigend rasch zu. Die Betroffenen haben häufig mit Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Gelenkschäden oder auch Krebs zu kämpfen. Trotz Sport und Ernährungsumstellung gelingt es vielen dicken Menschen nicht, ihr Gewicht dauerhaft zu senken. Medikamente sollen sie dann zusätzlich unterstützen. Aber wem helfen diese Mittel wirklich? Wer bekommt stattdessen eher die Nebenwirkungen wie Herzrasen oder Bluthochdruck zu spüren? Diesen Fragen gingen jetzt Forscher des UK Essen (Dr. Ulrich Frey, Prof. Karl-Heinz Jöckel, Prof. Winfried Siffert) und des Münchener Klinikums rechts der Isar (Prof. Hans Hauner; Direktor der Klinik für Ernährungsmedizin) nach. "Wir konnten zeigen, dass abhängig von den Erbanlagen manche Medikamente keinen Nutzen bringen, sondern sogar gefährlich sein können", bringt Prof. Winfried Siffert, einer der Studienleiter und Direktor des Instituts für Pharmakogenetik am UK Essen, das Ergebnis auf den Punkt.
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Bei einer Sepsis können Krankheitserreger vom Immunsystem nicht mehr in Schach gehalten werden. Sie breiten sich massiv aus und rufen teils lebensgefährliche Symptome hervor. Dann droht ein septischer Schock, also eine überschießende systemische Entzündungsreaktion, und damit ein schweres Kreislaufversagen. Nach Schätzungen stirbt etwa jeder zweite Betroffene daran.
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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im Jahresdurchschnitt 2007 gegenüber 2006 um 2,2% gestiegen. Dies ist die höchste Jahresteuerungsrate seit 1994. In 2006 hatte die Teuerungsrate bei 1,7% gelegen, im Jahr 2005 bei 2,0% und 2004 bei 1,6%.