Archiv

aid - Ernährungsführerschein live erleben

Der aid infodienst auf der Grünen Woche

Wie lernen Kinder gesundes Essen? Diese Frage beschäftigt derzeit nicht nur Ernährungswissenschaftler. Auf der Internationalen Grünen Woche 2008 können Lehrer, Eltern, Journalisten, Politiker und andere Verantwortliche nun live erleben, wie eine aktive Ernährungsbildung aussieht: Unter den Augen der Messebesucher starten fünf Berliner Grundschulklassen in den aid-Ernährungsführerschein. Seien Sie dabei, wenn die Drittklässler gemeinsam mit Kater Cook, dem cleveren Küchenmeister, aus frischen Lebensmitteln lustige Brotgesichter zaubern!

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Gastgewerbe setzt im November 2007 real 2,1% weniger um

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland im November 2007 nominal um 0,5% höher und real um 2,1% niedriger als im November 2006. Im Vergleich zum Oktober 2007 wurde im Gastgewerbe im November 2007 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal genauso viel und real 0,2% weniger umgesetzt.

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Käfigverbot darf nicht aufgeweicht werden

Geflügelwirtschaft begrüßt Haltung der EU-Kommission zur Abschaffung der Käfighaltung

Die deutsche Geflügelwirtschaft begrüßt, dass die EU-Kommission am geplanten EU-weiten Käfigverbot für das Jahr 2012 festhält. Die Kommission teilte dies anlässlich eines vom EU-Rat und vom EU-Parlament geforderten Berichts zur Legehennenhaltung mit. Ein hohes Tierschutzniveau sollte als Vermarktungs- und Wettbewerbsargument gefördert werden. Jede Verzögerung bei der Umstellung auf tiergerechte Haltungsformen würde den Wettbewerb verzerren und diejenigen Legehennenhalter benachteiligen, die dem wissen­schaftlichen Erkenntnisstand entsprechend auf moderne Systeme der Freiland,- Boden- und Kleingruppenhaltung umstellen. Die Geflügelwirtschaft in zahlreichen EU-Mitgliedstaaten drängt hingegen auf eine Verschiebung der Abschaffung der herkömmlichen Käfighaltung auf 2020.

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Aufsichtsrat beschließt: Neue CMA

Markt- und Wirtschaftsorientierung im Mittelpunkt der Neuausrichtung

Die zentrale Absatzförderung für Produkte der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft wird schlagkräftiger. Der Aufsichtsrat der CMA hat am 17. Januar 2008 in Berlin ein umfassendes Konzept zur Neuausrichtung des Unternehmens verabschiedet.

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Speisenplanung in der Gemeinschaftsverpflegung

Neues Internet-Special auf www.aid.de

Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung müssen sich heutzutage hohen Anforderungen stellen. Mit begrenztem Budget sollen sie eine ausgewogene und wohlschmeckende Ernährung gewährleisten und gleichzeitig die Erwartungen der Kunden an Qualität, Frische, Angebotsvielfalt und Preis erfüllen. Leider gelingt vielen Küchen dieser Spagat nicht, meist zu Lasten der ernährungsphysiologischen Qualität der Mahlzeiten. Ein Großteil der Speisen ist zu fett, zudem werden oft ungünstige Fette verarbeitet. Komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe sind in zu geringen Anteilen in den Mahlzeiten vorhanden und auch frisches Obst und Gemüse sind nur selten auf den Speisenplänen zu finden.

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Rauschtrinken: Jugendsünden mit Spätfolgen

Wenn bald die Narren das Regiment übernehmen, wird ausgelassen und feuchtfröhlich gefeiert. Trinkgelage sind aber besonders für junge Menschen gefährlich. Wer bereits als Teenager übermäßig Alkohol konsumiert, hat offenbar auf lange Sicht ein höheres Risiko für Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes. So lautet das Fazit einer Studie mit mehr als 2 800 Erwachsenen.

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Bundesregierung will Gentechnik noch im Januar regeln

Kennzeichnung gentechnikfreier Lebensmittel möglich

Tierische Lebensmittel können nach dem neuen Gentechnikgesetz künftig mit dem Etikett "ohne Gentechnik" verkauft werden. Voraussetzung ist, dass für sie keine gentechnisch veränderte Tiernahrung verfüttert wurde. Ausgenommen sind Zusatzstoffe wie Vitamine, Enzyme und Medikamente.

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Tierische Lebensmittel "ohne Gentechnik" - Wahlfreiheit für Verbraucher

Verbraucher- und Umweltverbände, ökologische Lebensmittelwirtschaft und Handel unterstützen verbesserte Kennzeichnung

Ein breites Bündnis von Verbraucher- und Umweltverbänden, ökologischer Lebensmittelwirtschaft und Einzelhandel unterstützt den am Wochenende bekannt gewordenen Vorschlag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) für eine verbesserte Gentechnik-Kennzeichnung tierischer Lebensmittel. Demnach soll ein Etikett "Ohne Gentechnik" signalisieren, dass zur Produktion tierischer Lebensmittel gentechnisch unveränderte Pflanzen verfüttert wurden. Damit erhielten Verbraucher endlich eine Wahlfreiheit für oder gegen den Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel. Am 16. Januar befasst sich der Verbraucherausschuss des Bundestages in einer öffentlichen Anhörung mit dem Thema. Der offizielle Entwurf liegt jedoch noch nicht vor.

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Förderung innovativer Lebensmittel

Die Europäische Kommission will den Zugang zu neuen und innovativen Lebensmitteln auf dem EU-Markt verbessern. Dazu hat sie einen Vorschlag zur Änderung der Verordnung über neuartige Lebensmittel angenommen. Der Verordnungsentwurf sieht für neuartige Lebensmittel ein einfacheres und effizienteres Zulassungsverfahren vor, wodurch sichere innovative Lebensmittel schneller auf den EU-Markt gebracht werden können. Als neuartig gelten Lebensmittel, die vor dem Inkrafttreten der Verordnung im Mai 1997 nicht in bedeutendem Umfang konsumiert wurden. Dazu gehören Lebensmittel, die nach neuen Verfahren oder Technologien hergestellt worden sind, oder Lebensmittel, die in anderen Teilen der Welt konsumiert wurden, aber in der EU keine Tradition haben.

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Strafen wegen gepanschter Butter

Ein französisches Strafgericht hat die Verantwortlichen eines Molkereiunternehmens zu Haftstrafen auf Bewährung verurteilt. Sie wurden für schuldig befunden, mit verfälschter Butter hergestellte Lebensmittel verkauft zu haben. Die Angeklagten wurden darüber hinaus zu einer Zahlung von mehr als 23 Millionen Euro verurteilt. Das Urteil ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit, bei der das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) nationale Ermittlungen in Frankreich, Italien, Belgien und Deutschland aktiv unterstützt hat. Dabei ging es um die Aufdeckung und strafrechtliche Verfolgung krimineller Handlungen im Zusammenhang mit der Herstellung und dem Vertrieb von gepanschter Butter auf dem europäischen Markt, aus denen ein Schaden für den Gemeinschaftshaushalt resultierte. Das Urteil des Gerichts von Créteil ist noch nicht rechtskräftig, da Rechtsmittel eingelegt wurden, somit gilt weiter die Unschuldsvermutung.

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