Neue Methode zeigt Risiko für Augenschäden bei Diabetikern
Ärzte des Universitätsklinikums Jena entwickeln Methode zur Früherkennung diabetischer Retinopathie
Augenschäden gehören zu den Folgeerkrankungen bei Diabetes. Wenn die Glukose im Blut über Jahre deutlich erhöht ist, können Schädigungen der Kapillargefäße und Nerven am Auge eintreten. Unter den Teilnehmern des Diabetes-TÜV der Deutschen BKK entwickeln ca. 15 Prozent der Diabetespatienten im Laufe ihrer Erkrankung eine diabetische Augenschädigung. Die schleichend auftretenden Schäden an der Netzhaut werden vom Patienten selbst erst bemerkt, wenn das Sehen schon deutlich geschädigt ist. Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen ist daher entscheidend für Diabetespatienten.