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Fraunhofer IML legt Marktreport für Warehouse Management Systeme vor

Der WMS-Marktreport 2007-2008 des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML gibt einen kompakten und strukturierten Überblick über das sehr komplexe und intransparente Angebot an Warehouse Management Systemen (WMS). Die Fraunhofer-Forscher bieten ein breites Spektrum der Ergebnisse von Befragungen und Analysen, unterstützt durch eigene Projektarbeit. Der Leser bekommt damit auf neutraler wissenschaftlicher Basis die für die Auswahl eines Warehouse Management Systems relevanten Informationen, um sein passendes WMS auswählen zu können. Entwicklungen des WMS-Marktes werden zudem analysiert und ein übergreifender Blick in die Zukunft geworfen.

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Fehlzeiten-Report 2007 erschienen

Mehr als jeder Zweite geht auch krank zur Arbeit / Vor allem Frauen ignorieren oft den ärztlichen Rat, zu Hause zu bleiben

Ernsthafte Beschwerden halten viele Arbeitnehmer heute nicht davon ab, weiter ihrer Arbeit nachzugehen: Knapp zwei Drittel der Beschäftigten gaben an, es sei im letzten Jahr vorgekommen, dass sie zur Arbeit gegangen seien, obwohl sie sich richtig krank gefühlt hätten. Dies ergab eine repräsentative Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), deren Ergebnisse im aktuellen Fehlzeiten-Report 2007 dargestellt werden. Darüber hinaus wird ebenfalls deutlich, dass jeder dritte Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Beschwerden am Arbeitsplatz erschien, obwohl der Arzt davon abgeraten hatte. Diese Ergebnisse gehen einher mit in den letzten Jahren kontinuierlich rückläufigen Krankenständen. So sank bei den rund 9 Millionen erwerbstätigen AOK-Mitgliedern der Krankenstand im Jahr 2006 von 4,4 Prozent auf 4,2 Prozent und erreichte damit den niedrigsten Wert seit mehr als zehn Jahren.

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IGA-Barometer 2007: Beschäftigte in kleinen Unternehmen sehen ihre Arbeit besonders positiv

Beschäftigte kleiner Betriebe finden am häufigsten, dass ihre Arbeit sie fit hält und ihnen Anerkennung bringt. Das ist ein Ergebnis des IGA-Barometers 2007, einer repräsentativen Telefonbefragung der Initiative Gesundheit und Arbeit (IGA), unter 2.000 Beschäftigten. So schöpfen zum Beispiel 35 Prozent der befragten Männer und fast 47 Prozent der befragten Frauen aus Kleinstunternehmen, Betriebe mit höchstens neun Beschäftigten, besondere Anerkennung aus ihrer Arbeit. Das gilt nur für 19 Prozent der Männer beziehungsweise 26 Prozent der Frauen in Großunternehmen mit über 250 Mitarbeitern. Beschäftigte in Kleinst- und Kleinunternehmen - bis 49 Mitarbeiter - sind auch in höherem Maße der Auffassung, dass ihr Unternehmen sich um ihre Gesundheit kümmert und ihre Arbeit vielseitig und abwechslungsreich ist. Deutlich zurückhaltender sind mit einer solchen Einschätzung Mitarbeiter in Großunternehmen und mittleren Unternehmen (50 bis 249 Beschäftigte).

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Wassergefiltertes Infrarot A (wIRA) ist nicht an der Zelldegeneration menschlicher Haut beteiligt

Wassergefiltertes Infrarot A (wIRA) ist in Übereinstimmung mit früheren Untersuchungen bei angemessenen Bestrahlungsstärken im Gegensatz zu Ultraviolett A nicht an der Lichtalterung der Haut beteiligt. wIRA, wie es in gemäßigten Breiten als Sonnenwärmestrahlung die Erdoberfläche erreicht und in wIRA-Strahlern therapeutisch genutzt wird, könnte sogar eher mit einer Schutzfunktion verbunden sein.

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Biofeedback reduziert Migräneattacken

Aufwändig, daher begrenzt anwendbar

Biofeedback kann Migräneattacken ebenso wirksam vorbeugen wie Entspannungstechniken und medikamentöse Therapien. Das belegt eine aktuelle Untersuchung. "Der erhöhte technische Aufwand lohnt sich aber nur bei Patienten, die von den anderen Verfahren nicht profitieren", kommentieren die Experten in den "Kopfschmerz-News", dem Mitgliederorgan der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG).

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Migräne: Hormone und Stress sind die häufigsten Auslöser

Tagebuch hift bei Ursachenforschung

Drei von vier Migränepatienten können sogenannte Triggerfaktoren benennen, die Auslöser für ihre Kopfschmerzattacken sind. Das zeigt eine große amerikanische Studie. "Stress und Hormonschwankungen spielen eine besondere Rolle", kommentieren die Kopfschmerzexperten der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) in den "Kopfschmerz-News", dem Mitgliederorgan der Fachgesellschaft.

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Frustesser haben es schwerer

Wer aus seelischen Gründen isst, nimmt schlechter ab

Übergewicht kann nicht nur gesundheitliche Folgen haben, sondern auch eine psychische Belastung sein. Deshalb sind eine Vielzahl von Diäten und Abnehmprogrammen auf dem Markt. Trotz erfolgreicher Gewichtsreduktion erreichen aber viele Betroffene innerhalb weniger Jahre wieder ihr Ausgangsgewicht oder nehmen sogar noch mehr zu. Amerikanische Wissenschaftler haben deshalb untersucht, warum viele Abnehmwillige auch mit verhaltenstherapeutischer Begleitung ihr Ziel nicht erreichen oder das erreichte Gewicht nicht halten können. Ihr Ergebnis ist signifikant und gleichzeitig menschlich nachvollziehbar: Wer aus seelischen Gründen isst, der nimmt schlechter ab und eher wieder zu als jemand, den äußere Einflüsse zum Essen verleiten. Basis der Studie waren Fragen zu psychologischen Aspekten des Essens, die die über 3 000 Teilnehmer zwei verschiedener Abnehmstudien beantwortet hatten.

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Erbgutvariante lässt früher zur Zigarette greifen

Eine winzige Änderung in den Genen scheint einen bedeutsamen Einfluss auf die Entwicklung einer Nikotinsucht zu haben. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universitäten Bonn und Heidelberg zusammen mit US- Kollegen der Harvard Medical School jetzt in der Zeitschrift Neuropsychobiology (Band 56; Seite 47-54). Darin zeigen sie, welche Rolle zwei Erbanlagen bei der Entstehung der Nikotin-Abhängigkeit spielen. Ist das so genannte TPH1-Gen verändert, werden Betroffene insgesamt häufiger und stärker abhängig. Der Austausch eines einzigen Buchstaben im TPH2-Gen lässt sie dagegen früher zur Zigarette greifen. Die Forscher fanden aber auch Anzeichen, dass Umweltfaktoren die Entstehung der Sucht beeinflussen.

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Salami-Meister Stastnik im Zeichen der Innovation

"Allianz für starke Regionen" gratuliert zur neuen Rohwurstlinie

Zur feierlichen Eröffnung seiner neuen Rohwurstlinie hat der Salamiproduzent STASTNIK, ein Unternehmen der Radatz-Gruppe, eine Weltneuheit vorgestellt - die "hüllenlose" Rohwurst. In Anwesenheit von Agrarlandesrat Josef Plank und den Präsidenten der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Sonja Zwazl, und der NÖ Landwirtschaftskammer, Hermann Schultes, erläuterte Firmenchef Dr. Franz Radatz das Produktions- und Reifeverfahren.

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Preise für deutschen Entenbraten gestiegen

Teilstücke sind außerhalb der Saison zunehmend gefragt

Trotz Rekorderzeugung wird frisches deutsches Entenfleisch in diesem Jahr teurer. Wie bei anderen Geflügelarten sind auch in der Entenmast die Futter- und Produktionskosten gestiegen. Die höheren Aufwendungen haben die Mäster an ihre Abnehmer weitergegeben.

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