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Hinweise für eine erneute Norovirus - Winterepidemie

Noroviren zählen zu den häufigsten Erregern infektiöser Magen-Darm-Erkrankungen und zeigen einen ausgeprägte saisonalen Gipfel in den Herbst- und Wintermonaten. Im Epidemiologischen Bulletin 46/2007 hat das RKI eine aktuelle Situationseinschätzung zu den gestiegenen Meldezahlen veröffentlicht. Aufgrund des großen Informationsbedürfnisses im vergangenen Winter wird auch an die bestehenden Empfehlungen zur Eindämmung von Norovirus-Ausbrüchen in medizinischen und Pflege-Einrichtungen sowie bei Erkrankungen in Privathaushalten erinnert. „Eine Infektion ist unangenehm, bei gesunden Menschen aber nicht lebensbedrohlich“, sagt Reinhard Kurth, Präsident des Robert Koch-Instituts. „Aber 48 Todesfälle im vergangenen Winter, überwiegend sehr alte Menschen mit Grunderkrankungen, zeigen, dass man die Erkrankung ernst nehmen muss“ unterstreicht der Virologe.

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Tengelmann entscheidet sich für EDEKA: Plus in neue Hand

- Plus und Netto Marken-Discount formieren gemeinschaftliches Unternehmen - Mehr als 11 Mrd. Euro Umsatz - Neue Einkaufskooperation für Kaiser's Tengelmann AG

Die Unternehmensgruppe Tengelmann, Mülheim an der Ruhr, kooperiert zukünftig eng mit der Hamburger EDEKA-Gruppe. Eine entsprechende Grundsatzvereinbarung wurde heute von Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann, und dem Vorstands-vorsitzenden der EDEKA AG, Alfons Frenk, in Mülheim an der Ruhr unterzeichnet. Die Vereinbarung regelt die Eckpunkte einer langfristigen Partnerschaft zwischen dem Tengelmann-Discounter Plus und der EDEKA-Tochter Netto Marken-Discount in Deutschland. Ferner ist eine Zusammenarbeit im Einkauf zwischen der Kaiser's Tengelmann AG und der EDEKA AG festgelegt worden. Die Kooperation unterliegt dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigung.

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Nach der anderen Wahl schmollt die REWE Group: „Wachstum nicht um jeden Preis“

Caparros: "Abgerechnet wird erst nach Ladenschluss"

"Abgerechnet wird erst nach Ladenschluss." Mit diesen Worten kommentiert der Vorstandsvorsitzende der REWE Group, Alain Caparros, das Ende des Pokerspiels um die deutschen Plus-Märkte. Die REWE Group hatte um diese Discountmärkte mit geboten, hat aber zuletzt keinen Hehl daraus gemacht, dass es sich dabei in Deutschland um einen "riesigen Kraftakt" handelt, um dieses Geschäft auf Sicht rentabel zu gestalten. "Wir werden in Deutschland und im Ausland weiter wachsen, aber nicht um jeden Preis", sagte Caparros. "Wir sind nicht in der Situation, dafür jeden Preis zahlen zu wollen oder zu müssen. Die REWE Group steht im Gegensatz zum Wettbewerber, der sich allein auf Deutschland konzentriert, auf zwei starken Beinen - dem Inland und dem Ausland. Integration, Sanierung und die allein schon kartellrechtlich erforderliche, mögliche Schließung hunderter Standorte wird immense Kosten verursachen und langwierig sein. Das haben wir als Kaufleute bei unserem Kaufpreisangebot mit berücksichtigt".

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Ärztliche Meldepflicht bei Vergiftungen bleibt auch unter europäischem Chemikalienrecht REACH erhalten

Broschüre bietet Überblick über Vergiftungsfälle im Jahr 2006

Ob im Haushalt oder in der Industrie - Chemikalien und chemische Produkte gehören zum alltäglichen Leben. Doch manche Produkte können Risiken für die Gesundheit bergen. In Deutschland gibt es ein einzigartiges gesetzliches Melde- und Dokumentationssystem für unerwünschte Wirkungen von chemischen Produkten und Stoffen. Es bleibt auch nach dem Inkrafttreten des neuen europäischen Chemikalienrechts REACH erhalten. Schwerwiegende Vergiftungen mit Chemikalien oder chemischen Produkten sind selten. Doch auch leichtere Risiken müssen rechtzeitig erkannt werden, damit Vergiftungssymptome schnell und nachhaltig behandelt werden können. Deshalb sind behandelnde Ärzte in Deutschland auch weiterhin verpflichtet, jeden begründeten Verdacht auf eine Vergiftung dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu melden. Das Institut legt nun die ausgewerteten Daten für 2006 vor: 4551 Vergiftungsfälle sind dem BfR im Berichtsjahr gemeldet worden.

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Jetzt geht's um die Wurst: "Abenteuer Leben - täglich Wissen" sucht Deutschlands beste Imbissbude

Ab Montag, 19. November 2007 um 17.15 Uhr bei kabel eins

Wo gibt es die perfekten Pommes, die knackigste Currywurst, das frischeste Fischbrötchen oder den delikatesten Döner? In einer dreiwöchigen Aktion sucht "Abenteuer Leben - täglich Wissen" ab 19. November 2007 um 17.15 Uhr die "Super-Imbissbude". Wo schmeckt's hierzulande am besten? Mehrere Wochen war Moderator Christian Mürau mit seinem Team unterwegs, um in Deutschland die zwölf besten Schnellimbisse ausfindig zumachen. Um den Siegerpokal die "Goldene Wurst" kämpfen u.a. Imbiss-Buden aus München, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Dresden. Auf dem Prüfstand steht alles, was ein guter Schnellimbiss bieten sollte: anständige Preise, guter Service, Geschmack und kurze Wartezeit.

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EUROFORUM-Konferenz "Zukunftsmarkt Bio-Handel"

Wohin führt der Bio-Boom? -11. und 12. Dezember 2007, Köln

4,6 Milliarden Euro gaben die Deutschen 2006 für ökologische Produkte aus. Dies entspricht einem Anteil am gesamten Lebensmittelhandel von fünf Prozent. Dieser Trend hält auch im laufenden Jahr an. Im Zeitraum von Januar bis September stiegen die Ausgaben privater Haushalte für Bio-Produkte um rund 17 Prozent (GfK-Studie 2007). Auf der EUROFORUM-Konferenz "Zukunftsmarkt Bio-Handel" am 11. und 12. Dezember in Köln diskutieren Hersteller und Händler der Branche über das Potenzial des derzeitigen Bio-Marktes. Im Fokus der Tagung stehen die Auswirkungen des Bio-Booms auf Produktqualität, Rohstoffsicherheit und Glaubwürdigkeit der Bio-Produkte.

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Herta Finesse Salami schneidet "sehr gut" bei Ökotest ab

Mit der neuen Hauchschnitt-Salami ist dem Unternehmen Herta auf Anhieb ein Volltreffer gelungen. Kaum auf dem Markt, erhielt die Finesse Salami "mild & hauchzart" schon gleich ein "sehr gut" von Ökotest (Ausgabe 10/2007) für die ausgezeichnete Qualität. Unter den getesteten Salamis fiel die Herta Finesse Salami durch ihren hohen Anteil an magerem Muskelfleisch von 93,6 Prozent auf. Damit liegt die hauchdünne Salami nicht nur weit über den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuches (dieses schreibt für Qualitätssalami lediglich einen Anteil von mindestens 85 Prozent vor), sondern verringert zudem erheblich den Fettanteil. Gerade mal 22 Prozent absolut stecken in den feinen Salamischeiben - fast 40 Prozent weniger als in vergleichbaren Produkten. Ein weiterer Pluspunkt der Wurst ist die Herstellungsweise: Durch den Verzicht auf Geschmacksverstärker wurde der ursprüngliche, herzhafte Salamigeschmack erhalten.

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Im Zeichen der Nahrungsmittel verarbeitenden Industrie: IPA 2008

Vom 17. bis 20. November 2008 dreht sich in Paris alles um neue Verfahren und mehr Sicherheit in der Nahrungsmittelindustrie

Die parallel zur Verpackungsmesse Emballage in Paris verlaufende Messe IPA 2008 bildet eine multidisziplinäre Plattform, auf der sich Branchenkenner über die neuesten technologischen Verfahren, Innovationen und Forschungsarbeiten der Nahrungsmittelindustrie informieren und austauschen können. Der Bereich „IPA Matic“ umfasst zum einen industrielle Ausrüstungen, Maschinen und Lösungen für Fleisch- und Fischprodukte, der Bereich „IPA Multifilière“ ist auf Ausrüstungen und Maschinen für die Herstellung von Milchprodukten, Flüssigkeiten und halbflüssigen Produkten sowie auf Backwaren und Konditoreiwaren, Süßwaren, Früchte und Gemüse ausgerichtet. Auch Hersteller von Fertiggerichten sowie das gesamte branchenübergreifende Angebot der Hersteller von Instrumenten für die Nahrungsmittelkontrolle und Hygiene, Labore, Gerätehersteller für die thermische Bearbeitung und Hersteller von Arbeitsausrüstungen sind in diesem Bereich aufgestellt.

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GfK-Studie zur Kaufkraft in 40 europäischen Ländern

Im Osten viel Neues

In verschiedenen Regionen Zentral- und Osteuropas sind die Menschen inzwischen wohlhabender als ihre westeuropäischen Nachbarn. So verfügen die Einwohner Budapests über mehr Geld für den Konsum als die Bewohner von Freienbessingen in Thüringen. Auch ist die Kaufkraft in den Hauptstädten des Baltikums höher als in der finanzschwächsten Gemeinde Italiens. Im Gesamtvergleich der Länder liegen die neuen EU-Mitglieder aber noch immer hinten. Dieses sind Ergebnisse der Studie „GfK Kaufkraft Europa 2007/2008“.

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Diskussionsrunde über Risiken und Trends bei Haushaltsverpackungen

Der Konsument stand im Mittelpunkt

Das Cofresco Institute und seine Kooperationspartner - die Cold – Chain – Management - Arbeitsgruppe sowie der Universitätsclub Bonn - veranstalteten einen Round Table zum Thema Haushaltsverpackungen. Die Diskussionsrunde mit hochrangigen Wissenschaftlern und Branchenexperten fand unter dem Titel "How can packaging help consumers to handle food in a safer and healthier way at home" im Universitätsclub Bonn statt. Das Cofresco Institute unterstützt und fördert bereits seit 2001 Forschungen auf dem Gebiet der Haushaltsverpackungen.

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Fastfood: Boom ohne Ende

Studie zu Konsumverhalten

Ungeachtet zahlreicher Diskussionen, Berichte und Doku-Soaps zum Thema gesunde Ernährung und der anhaltenden Beliebtheit von TV-Kochshows bleibt der Fastfood-Boom in Deutschland ungebrochen: 90 Prozent der Bundesbürger besuchen zumindest gelegentlich ein Fastfood-Restaurant, über 60 Prozent mindestens einmal im Monat und rund ein Viertel der 14 bis 30-Jährigen sogar mindestens einmal die Woche.

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