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Freispruch für die Wurst: Bislang gibt es keine stichhaltigen Erkenntnisse, dass Nitritpökelsalz, das zur Zubereitung von Brühwürsten und vielen anderen Fleischwaren verwendet wird, zu einem erhöhten Krebsrisiko beim Menschen führt. Zwar können sich aus Nitrit und Aminen unter bestimmten Bedingungen Krebs erzeugende Nitrosamine bilden. Die durch gepökelte Fleischerzeugnisse aufgenommenen Nitritmengen sind aber im Vergleich mit Nitrit aus anderen Quellen so gering, dass sie bei unseren aktuellen Verzehrsgewohnheiten nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Zu dieser Einschätzung kommen Wissenschaftler der Bundesanstalt für Fleischforschung (jetzt: Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel) in Kulmbach nach Auswertung der vorliegenden Fachliteratur und besonders nach der kritischen Analyse eines unlängst veröffentlichten Gutachtens, das einen solchen Zusammenhang nahe gelegt hatte.
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Die schlechte wirtschaftliche Lage wirkt sich auf die Hygiene in Gewerbebetrieben aus, die Lebensmittel abgeben. Diese Erfahrung haben die Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung des Kreises Soest bei 3.590 Kontrollen im Jahr 2003 gemacht, bei denen sie 2.293 von 4.156 relevanten Betriebe vom Supermarkt über Kneipen bis hin zum Kiosk aufsuchten.
„Geht der Geschäftserfolg zurück, sparen einige Betriebe in Gastronomie, Bäcker- und Fleischergewerbe die eigentlich notwendigen Aushilfen und Reinigungspersonal ein. In der Folge nehmen die Bemühungen um die Hygiene ab“, macht Dr. Eberhard Büker, Chef des Sachgebietes Lebensmittelüberwachung, den Zusammenhang deutlich. Außerdem sei zu registrieren, dass Betriebe Instandhaltungsmaßnahmen aus Kostengründen vertagten oder bei ungewissen Zukunftsaussichten auf langfristig wirkende Investitionen verzichteten. Dr. Büker hält diese Entwicklung im Sinne der Lebensmittelhygiene für äußerst bedenklich: „Es darf nicht sein, dass die Hygiene noch vor dem Betrieb stirbt.“
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Kurzfassung
Der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, hat heute in Berlin auf der Grünen Woche erste vorläufige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2003 vorgestellt.
Über 420 000 Landwirte gaben Auskunft über die Produktionsstrukturen und -kapazitäten ihrer Betriebe sowie ihre wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Danach stellt sich die Situation der Landwirtschaft in Deutschland wie folgt dar:
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Aktuelle Ergebnisse der Agrarstatistik vorgestellt von DESTATIS-Präsident Johann Hahlen
Im Mai 2003 haben wir im Rahmen der EG-Agrarstrukturerhebungen vier Jahre nach der Landwirtschaftszählung 1999 wieder eine Großzählung aller land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland durchgeführt. An der Erhebung nahmen über 420 000 Betriebe teil. Die Betriebsinhaber bzw. -leiter haben über die Produktionsstrukturen und -kapazitäten ihrer landwirtschaftlichen Betriebe sowie ihre wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse Auskunft gegeben. Wir informieren Sie heute insbesondere über Struktur und Ertragslage der Betriebe, die fortschreitenden Konzentrationsprozesse in der Landwirtschaft und die Entwicklung des ökologischen Landbaus. Die Ergebnisse sind vorab aufbereitet und daher vorläufig. 1. Weniger landwirtschaftliche Betriebe
In den letzten vier Jahren seit der Landwirtschaftszählung 1999 hat sich der Strukturwandel bei den landwirtschaftlichen Betrieben unvermindert fortgesetzt. Der Anpassungsprozeß in der deutschen Landwirtschaft führte zu einer weiteren deutlichen Abnahme der Betriebszahlen von 472 000 im Jahr 1999 auf 421 400 im Jahr 2003. Die Zahl der Betriebe sank in diesen vier Jahren um 10,7%.
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Begriff „Münchner Weißwurst” ausschließlich für in der Stadt oder im Landkreis hergestellte Produkte schützen
Die Rathaus-SPD beantragt, dass die Landeshauptstadt der Schutzgemeinschaft Münchner Weißwurst betritt. Ziel ist es, beim Deutschen Patent- und Markenamt den Begriff „Münchner Weißwurst“ ausschließlich für Produkte, die im Stadtgebiet und im Landkreis München erzeugt wurden, schützen zu lassen. Damit sei gleichzeitig das Ziel verbunden, die Qualität der Münchner Weißwurst zu sichern, erläutert SPD-Fraktionschef und Wiesnstadtrat Helmut Schmid. Die Schutzgemeinschaft Münchner Weißwurst wendet sich damit gegen den bayerischen Fleischerverband, der beim Patent- und Markenamt auch einen Antrag eingereicht hat. Demnach soll der Name „Münchner Weißwurst“ für in ganz Altbayern hergestellte Produkte geführt werden können.
Helmut Schmid: „Die Weißwurst gehört zu München wie kein anderes Lebensmittel. Deshalb sehen wir es als unsere Pflicht, uns um die herausragende Qualität der ‚Münchner Weißwurst’ zu kümmern und den Begriff vor jeglichem Missbrauch zu schützen. Die Linie ist klar und einfach: Wer ‚Münchner Weißwurst’ bestellt, muss genau die auf den Teller kriegen.“
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Bundesbankstudie zum (T)Euro
Kaum ein wirtschaftspolitisches Ereignis hat die Bevölkerung in Deutschland und in der Europischen Union insgesamt seinerzeit so bewegt wie die Einführung des Euro-Bargelds zum 1. Januar 2002. Praktisch in allen Ländern des Euro-Gebiets glaubten die Verbraucher einen kräftigen Teuerungsschub festzustellen, und es häuften sich Pressemeldungen über exzessive Preissteigerungen.##|n##
Zwar zeigte auch die amtliche Statistik, dass die Preise im Umfeld der Euro-Bargeldeinfhrung gestiegen waren, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie dies in der Öffentlichkeit empfunden wurde. Ein großer Teil der Preisanhebungen hing nicht mit der Euro-Einführung zusammen, sondern war durch andere Faktoren, wie ein besonders kaltes Winterwetter und höhere Steuern auf Energie, Tabakwaren und Versicherungen, bedingt. Allerdings gab es vor allem bei einigen Dienstleistungen sehr auffällige Preisbewegungen. Zudem änderte sich das Preisbild, und die Preisvielfalt nahm zu.
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Hygienetipps rund um den Fisch
Frischer Fisch riecht nicht nach Fisch sondern nach Seewasser. Die Augen sind klar, durchsichtig und prall und die Kiemen hellrot. Die Haut ist glänzend mit einer klaren Schleimschicht und die Schuppen sitzen fest. Das Fischfleisch ist fest und bei leichtem Druck bleibt keine Mulde zurück. Außerdem sollte der Fisch in der Theke ausreichen mit Eis bedeckt und gekühlt sein. Riecht der Fisch intensiv nach Fisch, deutet das auf eine zu lange Lagerung hin. Damit der Fisch zu Hause auch noch frisch auf den Tisch kommt, gibt der aid infodienst, Bonn, Tipps zum Umgang und zur Zubereitung von Fisch im Haushalt. ##|n##
Fisch verdirbt relativ schnell. Bakterien können sich schnell vermehren, weil der Fisch viel Wasser enthält und ein lockeres Bindegewebe hat. Am besten essen Sie den Fisch noch am Tag des Einkaufs. Ist das nicht möglich, können sie frischen Fisch für höchstens einen Tag im Kühlschrank aufbewahren. Dazu legen Sie ihn in eine Glas- oder Porzellanschüssel und decken diese mit Frischhaltefolie ab. Nahe am Verdampfer oder auf der Glasplatte ist es am kältesten. Bei der Zubereitung waschen Sie den Fisch zunächst unter fließendem Wasser und tupfen ihn dann mit Küchenpapier ab. Säuern mit Essig oder Zitrone ist heute nur noch eine Geschmackssache. Früher wurde es empfohlen um einen intensiven Fischgeruch zu überdecken. Salzen sollten Sie den Fisch erst unmittelbar vor der Zubereitung. Gegart können Sie Fisch im Kühlschrank wiederum höchstens 3 Tage aufbewahren. Übrigens gehört auch geräucherter Fisch in den Kühlschrank und hält sich dort etwa zwei bis vier Tage. Selbst einfrieren sollten Sie nur wirklich fangfrische Fische. Je nach Fettgehalt halten sie sich im Tiefkühlgerät zwei bis acht Monate. Fettfisch verderben schneller als Magerfische.
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Handball-Europameisterschaft in Slowenien
Im letzten Jahr schmückte sich die Handball-Nationalmannschaft der Männer mit Vizeweltmeister-Lorbeeren. Ob sie dieses Jahr bei der bevorstehenden Handball-Europameisterschaft (EM) vom 22. Januar bis 01. Februar in Slowenien erneut zu Titelehren kommt, wird sich zeigen. Mit zum Favoritenkreis zählt das Team rund um Nationaltrainer Heiner Brand auf jeden Fall. Am Start ist natürlich auch wieder QS - Ihr Prüfzeichen für Lebensmittel. Denn sowohl im Handball als auch im QS-System haben Teamgeist und Verantwortung oberste Priorität. Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH ist seit Januar 2003 Hauptsponsor der deutschen Handball-Nationalmannschaft und macht das QS-Prüfzeichen seitdem einem Millionenpublikum bekannt.
Die deutschen Herren müssen sich bereits in der Vorrunde harter Konkurrenz erwehren: Hier warten die Teams aus Serbien & Montenegro, Polen und Frankreich.
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CMA und ZMP verzeichnen positive Entwicklung für das Jahr 2003
Eine überwiegend positive Entwicklung beim Einkaufsvolumen der privaten deutschen Haushalte im Jahr 2003 verzeichnen die Marktforscher von ZMP und CMA. Nicht nur Fleisch, Wurst und Fleischwaren befinden sich auf Wachstumskurs, auch Milch, Zucker, Obst, Gemüse und Speiseöl haben zugelegt. Diese und weitere Ergebnisse liefert die neue Broschüre "Nachfrage privater Haushalte nach Nahrungsmitteln 2003 - Trends und Strukturen im Überblick", die CMA und ZMP zur Internationalen Grünen Woche in Berlin herausgeben. Basis der Berechnungen sind Daten aus den Haushaltspanels der GfK. Die Werte für November und Dezember liegen noch nicht vor. Deshalb werden sie unter Berücksichtigung von saisonalen Einflüssen geschätzt und in die Hochrechnung des Jahresergebnisses integriert. Wachstumskurs beim Einkaufsverhalten
Nach dem BSE-Schock und der Euro-Verunsicherung befindet sich das Einkaufsvolumen bei Fleisch mit +3% und Wurst und Fleischwaren mit +2% wieder auf Wachstumskurs. Auch die meisten Molkereiprodukte konnten zulegen. Vor allem bei Milchgetränken hat sich der heiße Sommer mit einem zweistelligen Plus ausgezahlt, aber auch Joghurt wartet mit fünf Prozent Wachstum auf. Ebenso liegen Obst und Gemüse - ob frisch oder als Konserve - mit 2% über Vorjahr. 3% Mengenwachstum verzeichnet Speiseöl, und Zucker konnte sogar um 4% zulegen.
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Nüssel fordert neue Verbünde der Agrarwirtschaft im Europa der 25
"Die in Deutschland vielfach vorherrschende Taktik des nahezu täglichen Wechselns der Vermarktungspartner ist nur unter den gegenwärtigen Strukturdefiziten in Schlachtung und Zerlegung erfolgreich. Ein Zukunftskonzept für die deutsche Agrarwirtschaft ist dieser Zustand nicht, da der Fleischwirtschaft für die erfolgreiche Marktbearbeitung entscheidende finanzielle Ressourcen entzogen werden", erklärte Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, auf der DLG-Wintertagung zum Thema "Das neue Europa - Perspektiven für die Agrarwirtschaft".
In der Europäischen Union ändern sich die Strukturen in der Verarbeitung und Vermarktung insbesondere von Fleisch grundlegend. Zunehmend geben europäisch ausgerichtete Gruppierungen den Ton an bei der überregionalen Fleischvermarktung. "Wenn die deutsche Fleischwirtschaft im Wettbewerb bestehen will, muss sie sich rasch auf die Anforderungen des Marktes und die Strategien ihrer ausländischen Wettbewerber einstellen", erklärte der Raiffeisen- Präsident. So setzt z. B. die gesamte dänische Schweinebranche auf ein integriertes Sektorkonzept. Dieses branchenweite Konzept umfasst aufwändige Rationalisierungs- und Erweiterungsinvestitionen in der Tierhaltung sowie im Schlachterei- und Verarbeitungssektor. Dazu gehören auch gemeinsame Beteiligungen und Kooperationen der Branchenunternehmen in Forschung und Entwicklung, Beratung und Information sowie im Absatz und Export.
"In Deutschland ist der Umgang innerhalb der arbeitsteiligen Agrarwirtschaft bisher vorwiegend von Konkurrenz und weniger von Partnerschaft bestimmt", kritisierte Nüssel. Die unternehmerische Verantwortung endet in der Regel immer noch an der Schnittstelle zur nächsten Verarbeitungsstufe. Dabei haben alle Akteure den gleichen Adressaten: den Verbraucher! Diese Gemeinsamkeiten finden im täglichen Handeln bislang kaum Niederschlag. Gebraucht wird dringend ein partnerschaftlicher Verbund in der "Wertschöpfungskette Nahrungsmittel". Alle Sektoren der landwirtschaftlichen Produktion und alle Stufen von Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung sind zu vernetzen. "In diesen Verbund sollte auch der Lebensmittelhandel im Sinne einer Wertschöpfungspartnerschaft - wie bereits im QS-System erfolgt - eingebunden werden", betonte der Raiffeisen-Präsident. EU-Osterweiterung: Wachstumsschub für die Agrarmärkte
Aus der Erweiterung der EU zum 1. Mai 2004 werden weit reichende Verschiebungen im Wettbewerb resultieren. Der Markt für Agrarprodukte und Ernährungsgüter wird durch die Osterweiterung einen erheblichen Wachstumsschub erfahren. Diese veränderte Wettbewerbssituation und die sich daraus ergebenden Chancen sollte insbesondere die deutsche Agrarwirtschaft angesichts ihrer geographischen Lage konsequent nutzen, so Nüssel.
Auf den für die deutsche Landwirtschaft wichtigen Absatzmärkten ist die Europäisierung der Vermarktungsstrukturen bereits weit fortgeschritten. "Dies ist die logische Folge der Europäisierung im Lebensmitteleinzelhandel. Unterschiedliche Maßstäbe in der Wettbewerbspolitik auf nationaler und EU-Ebene sind deshalb nicht mehr zeitgemäß und nicht länger hinzunehmen", forderte Nüssel. Bei vielen deutschen Unternehmen - das betrifft nicht nur die Land- und Agrarwirtschaft - ist das Bewusstsein für die Europäisierung vorhanden. Die Bereitschaft zur Umsetzung entsprechender unternehmerischer Ausrichtungen muss weiter wachsen. Deutsche Unternehmen stehen in diesem Prozess nicht grundsätzlich im Nachteil. Allerdings verfügen wichtige Konkurrenten, wie Dänemark und die Niederlande, über eine bessere Ausgangsposition, weil die dortigen Strukturen frühzeitig und weitgehend ohne kartellrechtliche Einflussnahme konsolidiert worden sind.
Diese Defizite im Kartellrecht dürfen allerdings nicht, so Nüssel, von den Handlungsnotwendigkeiten und Umsetzungsproblemen ablenken, die in der Land- und Agrarwirtschaft vorhanden sind. Das Bemühen um Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Nahrungsmittelbranche in Deutschland muss daher auf eine Effizienzsteigerung in der gesamten Nahrungswertschöpfungskette abzielen. Die Fokussierung auf zukunftsträchtige Marktsegmente und das Streben nach Kostenführerschaft ist aber nur dann eine Erfolgs- und Überlebensgarantie, wenn die Strukturen in Verarbeitung und Vermarktung ein Handeln auf gleicher Augenhöhe mit dem Lebensmittelhandel ermöglichen. "Dieser Spagat ist ausschließlich mit einer weiteren Bündelung der Kräfte zu leisten. Die Allianzen, die sich derzeit herausbilden, gehen genau in diese Richtung. Auf europäischer Ebene entstehen viele - nach den bisherigen Vorstellungen unkonventionelle - Erfolg versprechende Kooperationen und Allianzen", erklärte der DRV-Präsident auf der DLG-Wintertagung in Berlin.
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Das Naturkostunternehmen Alnatura ruft Babygläschen der Sorte „Karotten mit Kartoffeln und Rindfleisch“ zurück. Dies betrifft nur Gläschen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.08.2005, 22.08.2005 und 03.09.2005. Die Fleischeinwaage der Gläschen beträgt jeweils 18 und 20 Gramm.
Der Grund für den Rückruf: In diesen drei Gläschen-Chargen wurde Bio-Rindfleisch von zwei Tieren verarbeitet, die im Alter von knapp über 30 Monaten in Nordrhein-Westfalen geschlachtet wurden. Deren Fleisch war vom Veterinäramt Herford freigegeben, aber nicht auf BSE untersucht worden. Das ergab ein von den Behörden durchgeführter Abgleich von Rinderbestandsregister, Schlachtdaten, Fleischfreigabe an Schlachthöfen und BSE-Tests. Alnatura hat vorsorglich die Gläschen aus dem Handel genommen.