Verskraal: Geen XXL-transaksies meer in die Europese voedselsektor nie

Huidige PwC-studie Voedselsektor 2003/2004: M&A-volume daal met 2003 persent in 40 / Frankryk en Groot-Brittanje is die mees aktiewe M&A-markte in Europa / Druk op vervaardigers om gesonder kos te produseer neem toe

Die volume samesmeltings en verkrygings (M&A) in die Europese voedselsektor het verlede jaar amper gehalveer. Terwyl die aantal transaksies onder voedselprodusente met slegs sewe persent van 374 (2002) tot 349 in 2003 gedaal het, het die totale volume in dieselfde tydperk met 40 persent gedaal van 12,8 tot 7,7 miljard euro. Die steunpilaar van die M&A-besigheid was kleiner transaksies met 'n gemiddelde waarde van 27 miljoen euro (2002: 44 miljoen euro). Vyf van die agt grootste oornames ter waarde van €100 miljoen of meer het Franse maatskappye betrek. Die VK het die meeste samesmeltings en verkrygings aangeteken met meer as 60 – dit was op gelyke voet met Sentraal- en Oos-Europa, waar M&A-aktiwiteit in Pole (16 transaksies) en in Hongarye (20 transaksies) veral uitgestaan ​​het. In Duitsland het die aantal transaksies effens toegeneem vergeleke met die vorige jaar tot ongeveer 2003. Dit is die resultate van die huidige Insights-studie. Voedsel Sektor 2004/10. Ontleding en mening oor Europese M&A-aktiwiteit deur PricewaterhouseCoopers (PwC). Die studie is gebaseer op publiek beskikbare data oor samesmeltings en verkrygings in die Europese voedselsektor oor die afgelope jaar. Hiervolgens het nie een van die 2003 grootste transaksies in 500 die waarde van 42 miljoen euro oorskry nie – die grootste transaksie was die verkoop van die Italiaanse energiegroep Edison se belang van 397 persent in die Franse suikerprodusent Beghin-Say vir XNUMX miljoen euro aan ’n Fransman. landboukonsortium.

Pickenpack Tiefkühlfisch größte Übernahme in Deutschland

Die größte Übernahme in Deutschland ging auf das Konto eines Joint Ventures aus Finanz und Industrie: Das Private Equity-Haus Orlando Management aus München und die Cuxhavener FAB GmbH übernahmen den Lüneburger Hersteller von Tiefkühlfisch, Pickenpack, von der niederländischen Investmentgesellschaft Gilde für 60 Millionen Euro.

Auch Kapitalanleger backen kleinere Brötchen

Das gesunkene Transaktionsvolumen spiegelt sich auch im Geschäft der Private Equity-Häuser: Zwar steigerten diese ihre neuen Beteiligungen von 41 (2002) auf 55 (2003) und somit auf die höchste Anzahl seit vier Jahren. Der Gesamtwert der Deals sank jedoch von 2,9 Milliarden Euro (2002) auf 877 Millionen Euro in 2003. Und auch beim Verkauf von Anteilen (Exit) erzielten die Kapitalanleger nur 240 Millionen Euro für 22 Exits gegenüber 1,2 Milliarden Euro bei 18 Exits in 2002. "Trotz der verhältnismäßig schwachen Ausbeute bieten sich Investoren auch in Zukunft gute Chancen in diesem Sektor. Grund hierfür sind die anhaltenden Veräußerungen von Beteiligungen an Nahrungsmittelunternehmen, die nicht mehr zum Kerngeschäft der Konzerne gehören sowie das Wachstum von Nischen wie z.B. ethnischen Lebensmitteln und vegetarischen Gerichten", so Werner Suhl, Partner bei PwC im Bereich Advisory.

Trends der Branche: Neue Technologie und gesünderes Essen

Die Autoren der Studie identifizieren folgende Trends der Branche, die Auswirkungen auf Fusionen und Übernahmen unter Nahrungsmittelherstellern haben könnten:

  • Die Einführung neuer intelligenter Silikonchips (RFID - radio frequency identification) auf Lebensmittelverpackungen, die den Strichcode ersetzen werden. Die Investitionen hierfür, so die Autoren der Studie, werden mehrheitlich von den Nahrungsmittelherstellern selbst getragen werden müssen. Dies wird die Margen insbesondere für kleinere Produzenten weiter drücken und könnte somit zusätzlich zu weiteren Belastungen führen, die den Trend hin zu Fusionen und Übernahmen stärken.
  • Die fortdauernde Konzentration unter den Einzelhandelsketten in Großbritannien kann ebenfalls Auswirkungen auf M&A-Aktivitäten haben: "Nahrungsmittelhersteller, die bereits gut im Sortiment der großen Händler vertreten sind, können die Reichweite ihrer Produkte durch die Marktkonzentration ausdehnen. Hersteller von Marken, die weniger flächendeckend in den Regalen der Supermärkte vertreten sind, geraten durch den Konzentrationsprozess weiter unter Druck" erläutert Werner Suhl.
  • Das gestiegene Bedürfnis der Verbraucher nach gesünderem Essen und die Besorgnis erregende Zunahme von Gewichtsproblemen in den Industrienationen bietet Nahrungsmittelproduzenten nach Ansicht der PwC-Autoren neue Chancen: "Wenn die Weltgesundheitsorganisation WHO feststellt, dass mehr als eine Milliarde Erwachsene in aller Welt zu dick sind,", so Werner Suhl, "dann ist das natürlich auch eine Herausforderung für die Hersteller von Nahrungsmitteln. Es wächst damit der Druck zur kritischen Prüfung des eigenen Produktsortiments und zur Entwicklung gesünderer Lebensmittel."

Die PwC-Studie Insights. Food Sector 2003/2004 können Sie kostenfrei im pdf-Format herunterladen unter:

www.pwc.com/foodinsights

Quelle: Frankfurt [ pwc ]

Kommentaar (0)

Daar is nog geen kommentaar hier gepubliseer nie

Skryf 'n opmerking

  1. Plaas 'n opmerking as 'n gas.
Aanhegsels (0 / 3)
Deel jou ligging