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Minister Willi Stächele: "Baden-Württemberg ist Vorreiter bei Hygiene-Vorschrift"

Vorstellung der "Baden-Württembergischen Leitlinie für eine gute Hygiene-Praxis in Schlacht-, Zerlegungs- und Verarbeitungsbetrieben" als bundesweit erstes Beispiel

"Ich freue mich, dass es uns mit "unserer" Leitlinie gelungen ist, die Regelungen der neuen Hygienevorschriften der EU so auszufüllen, dass unser traditionsreiches baden-württembergisches Metzgerhandwerk beim Verbraucherschutz weiterhin an der Spitze steht," erklärte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Willi Stächele MdL, am Mittwoch dem 23. Juni in Stuttgart. Stächele stellte in Stuttgart die neue "Leitlinie für eine gute Hygiene-Praxis in Schlacht-, Zerlegungs- und Verarbeitungsbetrieben" vor und überreichte symbolisch im Beisein der Innung eine gedruckte Leitlinie an eine Metzgerei in Stuttgart-Weilimdorf.

Die EU hat das europäische Lebensmittelrecht neu organisiert. Wesentlicher Baustein des neuen EU-Lebensmittelrechts ist das sogenannte "Hygienepaket". Es wird am 1. Januar 2006 in Kraft treten. Mit diesem Hygienepaket käme eine der größten Herausforderungen der letzten Jahre auf das baden-württembergische Metzgerhandwerk zu, machte Minister Stächele deutlich.

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Russland stoppt Importe aus Brasilien

Brasilien bald weltweit größter Rindfleischexporteur

Nach einem neuen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche im brasilianischen Bundesstaat Para hat Russland alle Rindfleischimporte aus Brasilien gestoppt. Russland ist einer der größten Abnehmer von brasilianischem Rindfleisch; 2003 bezog man immerhin 91.000 Tonnen. Die Maßnahme Moskaus hat in Brasilien die Besorgnis wachsen lassen, das andere Länder mit Importverboten folgen könnten. Die von der MKS betroffene Region Para exportiert nach brasilianischen Angaben kein Rindfleisch. Man hofft, dass das Verbot bald wieder aufgehoben wird.

Brasilien wird 2004 nach Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums voraussichtlich 1,4 Millionen Tonnen Rindfleisch ausführen und damit zum weltgrößten Exporteur vor Australien aufsteigen.

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La carn de gall dindi és més demandada

Ladenpreise weitgehend stabil

Putenfleisch, das im Februar und März bei vielen Verbrauchern kein Interesse fand, stand im April und Mai wieder häufiger auf dem Einkaufszettel. Im Mai haben die hiesigen Verbraucher auch deutlich mehr von diesem Geflügel eingekauft als im Vorjahr. Die Einkaufsmengen der Privathaushalte lagen mit rund 7.900 Tonnen sogar um 5,9 Prozent höher als im Mai 2003. Die Ladenpreise waren allerdings auch deutlich niedriger als zu Beginn des Jahres. Im Maidurchschnitt lag der durchschnittliche Einzelhandelspreis für frische Putenbrust bei 7,83 Euro je Kilogramm, im Januar mussten noch durchschnittlich 8,11 Euro bezahlt werden.

Im Juni hat sich das Kaufinteresse teilweise weiter belebt, mit den Ladenpreisen ging es jedoch nur einen Tick wieder nach oben. So erhöhte sich der durchschnittliche Kilopreis in den Geschäften gegenüber Mai lediglich um fünf Cent beziehungsweise 0,6 Prozent. 

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Tendències actuals del mercat de ZMP

Bestiar i carn

Die kühle Witterung und die beginnenden Sommerferien sorgten auf den Fleischgroßmärkten für eine deutlich rückläufige Nachfrage. Dennoch tendierten die Notierungen für Rindfleisch auf dieser Marktstufe im Großen und Ganzen unverändert. Aufgrund der merklich nachlassenden Rindfleischnachfrage im In- und Ausland bemühten sich die Schlachtunternehmen, ihre Preise für Schlachtvieh zu reduzieren. Das gelang aber angesichts des begrenzten Angebotes nur regional und in engen Grenzen. Meist behaupteten sich die Notierungen für Jungbullen und Schlachtkühe knapp auf dem Vorwochenniveau. So brachten Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 im Mittel mit 2,49 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht einen Cent weniger als vor acht Tagen. Der Durchschnittspreis für Kühe der Klasse O3 verharrte bei 2,07 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Auf den Auslandsmärkten ließen sich Edelteile von Jungbullen und Kühen noch reibungslos absetzen. Dagegen bereitete der Handel mit Dänemark und Frankreich zunehmend Probleme.

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Konsumklima deutet auf Hoffnungsschimmer am Horizont

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie im Juni 2004

Im Vorfeld der sportlichen Großereignisse der Europameisterschaft in Portugal und der Olympischen Spiele in Griechenland hat sich die Stimmung der deutschen Verbraucher ein wenig aufgehellt. Darauf weisen die drei für das Konsumklima bedeutsamen Indikatoren Konjunkturerwartung, Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung hin, die allesamt im Gegensatz zum Vormonat im Juni wieder leicht gestiegen sind.

Seit Monaten schwankt die Stimmung deutscher Verbraucher in Hinblick auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und ihre persönliche Zukunft beständig zwischen Hoffen und Bangen hin und her. Den Juni-Ergebnissen der GfK-Konsumklimastudie zufolge erweist sich der deutsche Verbraucher wieder als etwas positiver gestimmt und erwartet eine Erholung sowohl der konjunkturellen als auch der persönlichen finanziellen Lage. Insbesondere fällt jedoch auf, dass seine Neigung, in nächster Zeit größere Anschaffungen zu planen, deutlich besser geworden ist.

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18. Weltkongress der Schweinetierärzte in Hamburg eröffnet

"Gesundheitsvorsorge hat seinen Preis"

Staatssekretär Thalheim: Kongress mit Themen zu Gesundheitsvorsorge und Tierhaltung ist "richtungsweisend" / IPVS-Präsident kritisiert Preisgestaltung von Lebensmittelketten: "Schweinefleisch ist billiger als Hundefutter."

Der 18. Weltkongress der Schweinetierärzte wurde am 28. Juni 2004 im Hamburger Congress-Centrum eröffnet. In seiner Eröffnungsrede betonte der Staatssekretär des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Gerald Thalheim, dass das Kongressmotto 'Gesunde Schweine für gesundes Fleisch' richtungsweisend sei. Insbesondere die Themenschwerpunkte wie "Schweinegesundheit, Lebensmittelsicherheit, Management und Haltung, Tier- und Umweltschutz spiegeln die Anliegen europäischer und deutscher Politik wider".

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Stiftung Warentest prüfte Grill-Bratwürste

Viele Würste überzeugten, aber eine Bratwurst "mangelhaft" - zuviel Keime in der Packung

Auffällige Werte von Darmkeimen und solchen, die auf Lebensmittelverderb hinweisen, fand die Stiftung Warentest bei einer Untersuchung von Grill-Bratwürsten in der Hübelkamp Bratwurst, die bei Aldi-Nord angeboten wird. Als einziges Produkt im Test lautete deshalb das Qualitätsurteil für diese Wurst "mangelhaft".

25 abgepackte gebrühte Grill-Bratwürste, darunter vier mit Geflügelfleisch, hatte die Stiftung für die Juli-Ausgabe der Zeitschrift test auf Geruch, Geschmack, Zusammensetzung und Keime untersucht. Neben der Hübelkamp-Bratwurst fanden sich am Mindesthaltbarkeitsdatum in weiteren sechs Produkten erhöhte Keimzahlen, die einen beginnenden Verderb anzeigen. Schlütter's Echte Original Nürnberger Rostbratwürste waren zusätzlich mit geringen Mengen von Staphylokokken, also möglichen Krankheitserregern, belastet.

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Plattform "Ernährung und Bewegung" gegründet

Breites Bündnis vieler gesellschaftlicher Akteure

In Berlin hat sich die Plattform "Ernährung und Bewegung" gegründet. Gründungsmitglieder des eingetragenen Vereins sind: die Bundesregierung vertreten durch das Bundesverbraucherministerium, die Lebensmittelwirtschaft vertreten durch den Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde, der Bundeselternrat, der Deutsche Sportbund/die Deutsche Sportjugend, die Deutsche Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), die Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen vertreten durch den Bundesverband der Innungskrankenkassen und die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft.

Dazu erklären die Gründungsmitglieder:

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Irland forciert Rindfleischabsatz in den Beitrittsländern

Die irische Gemeinschafts-Marketingstelle Bord Bia hat ihre Bemühungen zur Platzierung von irischem Rindfleisch in den osteuropäischen Beitrittsländer seit Jahresbeginn intensiviert. Jeder der vier wichtigsten Märkte – Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakei – wurde von einer Delegation besucht, um Kontakte zum dort ansässigen Lebensmitteleinzelhandel herzustellen. In Tschechien, das im Vergleich zu den anderen osteuropäischen Beitrittsländern über ein hohes Preisniveau verfügt, ist irisches Rindfleisch bereits als Premium-Ware in drei führenden Handelsketten gelistet; an potenzielle Kunden in Polen und Ungarn wurden Probelieferungen versandt. Für den Herbst 2004 sind Werbeaktionen im Lebensmitteleinzelhandel der Beitrittsländer geplant. Nach Einschätzungen von Bord Bia birgt der EU-Beitritt der zehn neuen Länder sowohl Chancen als auch Risiken für den irischen Rindfleischexport.

Neben der Erschließung der neuen EU-Ländermärkte ist Bord Bia bemüht, die irischen Rindfleischausfuhren auch in die „alten“ EU-Länder zu steigern und sich so weit wie möglich aus dem Drittlandsgeschäft zurückzuziehen. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Organisation bereits 85 Prozent aller Rindfleischexporte im Wert von insgesamt knapp 1,3 Milliarden Euro in EU-Staaten abgesetzt.

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Lebensmittelkontrolle in Deutschland

Keine Einheit in Sicht

Bundesweit überprüfen derzeit 2.311 Inspekteure die Einhaltung der Hygienevorschriften im Lebensmittelbereich. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Statistik des Landesverbandes der Lebensmittelkontrolleure Baden-Württemberg in der Fachzeitschrift "Der Lebensmittelkurier" hervor.

Dabei fällt die Lebensmittelkontrolle in den einzelnen Bundesländern möglicherweise sehr unterschiedlich aus, da die Anzahl der Prüfer im Verhältnis zur Einwohnerzahl, aber auch zur Zahl der zu überwachenden Betriebe deutlich abweicht. Durchschnittlich stehen jedem Lebensmittelkontrolleur statistisch rund 35.000 Einwohner und 464 zu überwachende Betriebe gegenüber. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind jedoch groß.

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Direktvermarktung weiter im Aufwind

Direktvermarkter arbeiten immer professioneller

Die Angebots- und Nachfrageseite für die Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte in Deutschland hat eine Arbeitsgruppe des Fachbereichs Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel untersucht. Die Untersuchungen ergaben, dass die Direktvermarktung in den vergangenen Jahren weiter, wenn auch abgeschwächt, zugenommen hat.

Die Forscher weisen darauf hin, dass dieses Wachstum trotz stark zugenommener Konkurrenz, Preiskämpfen und Konzentration im Lebensmittelhandel, zu verzeichnen ist. Außerdem werde die Direktvermarktung von vielen Betrieben immer professioneller betrieben. Die umsatzstarken Betriebe der untersuchten Gruppe sind in jährliche Umsatzgrößen bei Direktvermarktungsprodukten von über 500.000 EUR je Betrieb hineingewachsen.

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