canal de notícies

Kräftiger Zuwachs bei Hähnchen

2003 aber etwas weniger Putenfleisch erzeugt

Nach den nun vollständigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes stieg die Schlachtmenge an Geflügelfleisch insgesamt im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent auf 927.840 Tonnen. Das war die höchste Produktion in Deutschland seit Beginn der Berichterstattung.

Insbesondere die Hähnchenerzeugung legte deutlich zu, und zwar um 17 Prozent auf rund 493.240 Tonnen. Damit entfielen gut 53 Prozent des hierzulande erzeugten Geflügels auf Hähnchen. Das Plus im Hähnchensektor war teilweise darauf zurückzuführen, dass die Exporte schlachtreifer Masthähnchen nach den Niederlanden im Zusammenhang mit der Geflügelpest zeitweise total zusammengebrochen waren und auch danach nicht mehr den vorherigen Umfang erreichten.

Llegir més

Mecklenburg-Vorpommern hält Kontrollvorgaben im Lebensmittelbereich ein

Unter Bezugnahme auf die Mitteilung des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure, der zu wenig Kontrollpersonal beklagt hatte und bilanzierte, dass im Bundesdurchschnitt nur 59 Prozent der Lebensmittelbetriebe jährlich kontrolliert würden, stellte der Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus (SPD) fest, dass die Kontrollen in Lebensmittelbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern jährlich mehr als 80 Prozent der registrierten Betriebe umfassen.

Kontrollen würden in Abhängigkeit vom jeweiligen Risiko, das von einem Betrieb für den Verbraucher ausgeht, vorgenommen; im Schnitt sind dies zwei Kontrollen je Kontrollobjekt und Jahr. Im Jahr 2002 wurden durchschnittlich 82,6 Prozent aller Betriebe mindestens einmal kontrolliert. "Damit werden nicht nur die allgemein-verbindlichen Kontrollvorgaben eingehalten.  Mecklenburg-Vorpommern gehört bezüglich der Kontrollintensität im bundesdeutschen Vergleich zum Spitzentrio", resümierte Minister Backhaus.

Llegir més

Espantat de poca utilitat en el seguiment dels aliments

la qualitat dels controls és fonamental

El portaveu del Ministeri de Medi Ambient i Forestal, Wolfgang Raber, ha qualificat de "inútils" les declaracions del president de l'Associació Federal d'Inspectors d'Aliments. "Una comparació purament estadística de les empreses visitades no diu res sobre l'estat real dels controls alimentaris".

El nombre i el tipus d'empreses examinades difereixen d'un estat a un altre. A Renània-Palatinat, per exemple, les autoritats competents de les administracions municipals estan obligades a inspeccionar periòdicament les empreses de tots els sectors afectats per la Llei d'alimentació i béns de consum. Aquests negocis inclouen no només instal·lacions estacionàries sinó també mòbils, com ara vehicles de venda o parades de venda que només funcionen temporalment, parades d'aperitius i begudes o instal·lacions similars en grans esdeveniments, fires, mercats setmanals i altres esdeveniments públics.

Llegir més

EU-Kommission stoppt EU-Geflügeleinfuhren aus Kanada nach Ausbruch von Geflügelpest

Nach der Bestätigung eines Ausbruchs der hochpathogenen Geflügelpest in British Columbia (Kanada) hat die Europäische Kommission den Vorschlag des für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständigen Kommissionsmitglieds David Byrne angenommen, die Einfuhr von lebendem Geflügel, Geflügelfleisch und produkte, Eiern und als Heimtiere gehaltenen Vögeln aus Kanada in die Europäische Union ab sofort bis zum 6. April auszusetzen. Die Geflügelpest ist eine hochansteckende Krankheit des Geflügels, die der Geflügelindustrie schwere wirtschaftliche Schäden zufügen und in Ausnahmefällen auch auf den Menschen übertragen werden kann.

Am 9. März hatten die kanadischen Behörden einen Ausbruch der hochpathogenen Geflügelpest in einem Geflügelbestand im British Columbia (Frazer Valley) bestätigt. Der entdeckte Virusstamm ist nicht identisch mit dem Virusstamm, der derzeit die Geflügelpestepidemie in Asien verursacht, und stellt wahrscheinlich eine geringere Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar als der asiatische Virusstamm.

Llegir més

VDF-Exportforum: Dr. Schwabenbauer im Dialog mit Fleisch-Exporteuren

Vertreter zahlreicher Mitgliedsunternehmen des VDF (Verband der Fleischwirtschaft e.V.) nutzten in der vergangenen Woche die Gelegenheit, Informationen über den aktuellen Stand der Veterinärverhandlungen mit verschiedenen Drittstaaten von der deutschen Chefveterinärin Dr. Karin Schwabenbauer aus erster Hand zu erfahren sowie Vorschläge zu unterbreiten, in welchen Ländern Bemühungen um eine Öffnung für Fleisch aus Deutschland wünschenswert und erfolgversprechend sind.

Zunächst berichtete die Chefveterinärin über den aktuellen Stand der Verhandlungen zwischen der EU und der Russischen Föderation um EU-einheitliche Veterinärzertifikate. Frau Dr. Schwabenbauer, die selbst Mitglied der europäischen Verhandlungsgruppe ist, äußerte wenig Hoffnung, dass ein russischer Importstopp für alle tierischen Erzeugnisse aus der EU zum 1. Mai 2004 noch zu verhindern sei. Vielmehr müsse man sich darauf einstellen, dass der Export u.a. von Fleisch in die Russische Föderation für mehrere Monate gestoppt sein werde.

Llegir més

Neues Veterinärgebührenrecht praktisch unter Dach und Fach

Der federführende Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmte - soweit bisher bekannt - ohne Änderungen dem Vorschlag des Ministerrats der EU für ein neues Veterinärgebührenrecht zu. Damit dürfte die Abstimmung im Plenum des Europäischen Parlaments nur noch eine Formsache sein. Eine zweite Lesung des Parlaments wird es dann nicht geben. Inhaltlich stellt sich das neue Recht so dar, wie wir Ihnen unter Punkt 2 im E-Mail Nr. 47 vom 27. Februar 2004 berichteten. Vor dem Votum des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments erfolgte durch die Agrarattachés noch eine Änderung hinsichtlich der Gebühren für die Schlachtung von Schafen: Für die Schlachtung von Schafen mit einem Gewicht von weniger als zwölf Kilogramm sollen 0,15 € pro Tier entrichtet werden, für Schafe im Gewicht von zwölf Kilogramm oder schwerer 0,25 € pro Tier.

Sobald das neue Veterinärgebührenrecht endgültig verabschiedet ist, werden wir weiter berichten. Vorab lässt sich sagen, dass das neue Gebührenrecht angesichts großer Unschärfe kaum dem Interesse der Wettbewerbsgleichheit dienen wird, aber auch deutlich Chancen für diejenigen Unternehmen eröffnen wird, die ihre Interessen bei ihrer zuständigen Gebietskörperschaft durchsetzen können. Im Unterschied zum bisherigen Recht mit seinen Pauschalgebühren wird es Mindestgebühren geben, die allerdings auf einer betriebsbezogenen Basis unterschritten werden dürfen, was zumindest nach Auffassung unserer Behörden in Deutschland in Bezug auf die Pauschalgebühren bisher nicht möglich ist.

Llegir més

Rindfleisch-Etikettierung - ORGAINVENT-Seminar in Köln

Am 3.3.2004 führte die ORGAINVENT in Köln eine Konferenz zum Thema Rindfleischetikettierung durch. Hauptredner waren der für Rindfleischetikettierung zuständige Beamte der EG-Kommission Jean-François Roche sowie die Vertreterin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Sabine Klein. Ferner stellten Vertreter aus Irland, Frankreich und Italien Erfahrungen, Probleme und Lösungsmöglichkeiten vor. Vertreter aus Litauen, der Slowakei und Slowenien berichteten über den Stand der Vorbereitungen in ihren Ländern zu diesem Thema.

Einige wichtige Informationen aus der Veranstaltung:

Llegir més

Moksel publica xifres preliminars

Ergebnis über Vorjahr

Die Moksel-Gruppe konnte nach vorläufigen Zahlen den Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2003 trotz des wirtschaftlich schwierigen Marktumfeldes steigern. Nach Bedienung des Besserungsscheins in Höhe von 9,37 Mio. Euro (2002: 0,25 Mio. Euro) betrug der Jahresüberschuss 8,4 Mio. Euro (2002: 7,2 Mio. Euro). Der Umsatz blieb mit 1,81 Mrd. Euro auf konstantem Niveau (2002: 1,80 Mrd. Euro).

Die A. Moksel AG schloss nach vorläufigen Zahlen das Geschäftsjahr 2003 bei einem Umsatz von 140,4 Mio. Euro (2002: 151,2 Mio. Euro) nach Bedienung des Besserungsscheins mit einem Jahresüberschuss von 3,37 Mio. Euro (2002: 0,06 Mio. Euro).

Llegir més

Fachkompetenz der Verbände gefragter denn je

DBV-Perspektivforum über zukünftige Verbandsarbeit

Verbände sind zur Beratung der Politik, zur wahrheitsgemäßen Information der komplexen wirtschaftlichen Zusammenhänge mit ihren Auswirkungen auf die Praxis sowie zur Versachlichung der öffentlichen Diskussion heute wichtiger denn je. Dieses Resümee zogen die Teilnehmer des Perspektivforums des Deutschen Bauernverbandes (DBV) zur modernern Verbandsarbeit von morgen. Politiker, Journalisten, Wissenschaftler und Vertreter der in Berlin ansässigen Spitzenverbände sowie Haupt- und Ehrenamtliche der Landesbauernverbände diskutierten in Berlin die Anforderungen und Instrumente eines erfolgreichen Lobbyismus in Deutschland und auf EU-Ebene. In einem kritischer gewordenen politischen Umfeld, bei veränderten gesellschaftlichen Strukturen und in einem sich sehr stark wandelnden Nachrichten- und Medienmarkt müssen die Verbände ihre Lobbyarbeit wie ihre Dienstleistungen für die Mitglieder kritisch überdenken und weiterentwickeln.

DBV-Präsident Gerd Sonnleitner eröffnete das Perspektivforum mit der Aussage, dass Verbände stets eine treibende, eine erneuernde Kraft gewesen seien. Dies werde auch zukünftig von Politik und Mitgliedern erwartet. Demokratie mit pluralistischen Meinungen sei nur durch verantwortungsvolles Mitgestalten starker Verbände wie der Bauernverbände funktionsfähig. Ohne die Tarifpartnerschaft von Arbeitgebern und Gewerkschaften hätte es nie und nimmer ein deutsches Wirtschaftswunder gegeben. Ohne den Bauernverband sei ein grüner Plan oder eine gemeinsame Agrarpolitik undenkbar. Auch die nationale oder weltweite Nachhaltigkeitsstrategie sei zum Scheitern verurteilt, wenn sich nicht Umwelt- und Entwicklungsorganisationen hartnäckig dafür einsetzen würden.

Llegir més