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Abgepacktes Hack vom Discounter liegt vorne - Bio-Hack durchgefallen

25 Mal Gemischtes Hackfleisch im Test - Anmerkungen zum Testergebniss

Hackfleisch ist anfällig für Keime und verdirbt schnell. Frisch aus dem Wolf ist das Fleisch saftig rot. Lagert es länger, wird es grau oder braun. Doch die Farbe allein ist kein Zeichen für Frische. Auch die Hygiene bei der Verarbeitung zählt. Wie gut ist das Hackfleisch im Supermarkt und beim Fleischer? Die STIFTUNG WARENTEST hat die Probe aufs Exempel gemacht. Ergebnis: Haltbares, unter Schutzatmosphäre verpacktes Hackfleisch enthält am wenigsten Keime.

Im Test: 25 Proben gemischtes Hackfleisch. Einkauf im Großraum Berlin. Abgepackte Ware mit mehrtägiger Verbrauchsfrist, abgepackte tagesfrische Ware aus dem SB-Regal und loses Hackfleisch aus Supermärkten und Metzgereien. Preise: 3,00 bis 11,00 Euro pro Kilo.
 
Von 25 gemischten Hackfleisch-Produkten, die die Stiftung Warentest für die September-Ausgabe ihrer Zeitschrift test untersuchte, schnitt das an der Theke erworbene Bio-Hackfleich von EO Komma am schlechtesten ab. Es fiel nicht nur in der Mikrobiologie durch, weil es zu stark mit Verderbniskeimen belastet war, sondern war auch bei Geruch und Geschmack "mangelhaft".

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Mehr Schweine geschlachtet

Ostdeutsche Schlachtungen aber niedriger als im Vorjahr

Die Zahl der in Deutschland nach der 4. DVO geschlachteten Schweine lag im ersten Halbjahr 2004 bei 18,69 Millionen, sie überstieg damit das Niveau des Vorjahres um 1,8 Prozent. Allerdings wurden im zweiten Quartal dieses Jahres weniger Schweine geschlachtet als im ersten. In den neuen Bundesländern lagen die Schlachtungen von April bis Juni sogar unter denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums, und zwar um gut ein Prozent.

Während sich in den ersten sechs Wochen des dritten Quartals in Gesamtdeutschland der Trend zu umfangreicheren Schlachtungen fortsetzte, kamen in den neuen Bundesländern erneut weniger Tiere an den Haken als im gleichen Zeitraum 2003.

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Jede Menge frische Pfifferlinge

Großhandelspreise niedriger als im guten Pilzjahr 2001

Frische Pfifferlinge gibt es derzeit reichlich zu günstigen Preisen. Die Importe aus Polen, Litauen, Lettland und Weißrussland laufen seit Wochen auf Hochtouren, so dass die Preise auf Großmarktebene zuletzt 15 Prozent unter denen des ertragreichen Jahres 2001 lagen und sogar um die Hälfte niedriger waren als im trockenen Vorjahr.

Pfifferlinge werden fast ausschließlich aus den Ländern Osteuropas nach Deutschland importiert, wo immer noch große Mengen dieser goldgelben Pilze unter Buchen, Eichen, Birken, Fichten und Kiefern wachsen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Einfuhren auf 8.500 Tonnen, in 2002 auf weniger als 5.000 Tonnen und im guten Pilzjahr 2001 auf mehr als 13.000 Tonnen. Da bis jetzt die Zucht der Pfifferlinge noch nicht gelungen ist, müssen sie einzeln, Stück für Stück im Wald gesucht werden. Dafür gibt es in Polen beispielsweise organisierte Sammelstellen, an die Privatpersonen ihre Pfifferlingsfunde verkaufen. Hierzulande existieren solche Strukturen nicht; hier landet die Ausbeute einer Pfifferlingsuche im Wald üblicherweise im eigenen Kochtopf.

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Vorschau auf die Agrarmärkte im September

Mit dem Ende der Ferien steigt die Nachfrage

Die Hauptferienzeit in Deutschland geht zu Ende, und mit den aus dem Urlaub zurückkehrenden Verbrauchern steigt allmählich die Nachfrage nach Agrarerzeugnissen. Auch die Verarbeitungsbetriebe nehmen ihre Produktion wieder auf. Die wachsenden Umsätze sorgen in einigen Bereichen für Preisbefestigungen. An den Schlachtviehmärkten könnte es vor allem für Jungbullen nochmals leichte Aufschläge geben. Die Eiernotierungen dürften sich wieder etwas aus der Talsohle lösen, und am Putenmarkt wird sich die Preiserholung wohl fortsetzen. Leicht anziehende Kurse sind zudem beim Käse zu erwarten. Kühe und Schweine dagegen werden eher etwas niedriger bewertet als noch Mitte August, aber fortgesetzt höher als vor Jahresfrist. Kaum Veränderungen zeichnen sich bei Hähnchen sowie bei Butter und Magermilchpulver ab. Und auch die Forderungen für Kartoffeln bewegen sich vorausichtlich nur wenig. Am Getreidemarkt dürfte der Preisrückgang zum Stillstand kommen. Trotz einer erneut unterdurchschnittlichen Apfelernte ist im September mit einem insgesamt reichlichen Obstangebot zu rechnen. Auch Gemüse steht meist in umfangreichen Mengen zur Verfügung. Schlachtviehpreise über Vorjahresniveau

Das seit Monaten begrenzte Angebot an Jungbullen sorgt in Verbindung mit einer stetigen Nachfrage der Schlachtunternehmen für fortgesetzt feste Notierungen, obwohl in den Sommermonaten üblicherweise die im jahreszeitlichen Verlauf niedrigsten Preise erlöst werden. Im September dürfte das Rindfleischgeschäft durch die aus dem Urlaub zurückkehrenden Verbraucher Impulse erhalten. Weitere leichte Preisbefestigungen für Jungbullen sind daher nicht auszuschließen. Kräftige Aufschläge wird es aufgrund des schon vergleichsweise hohen Preisniveaus aber nicht geben.

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Tendencias actuais do mercado ZMP

Gando e carne

Das Angebot an Schlachtrindern fiel in der dritten Augustwoche bundesweit nach wie vor begrenzt aus, so dass die Auszahlungspreise der Schlachtereien mindestens auf dem Niveau der Vorwoche blieben. Teilweise erzielten die Landwirte etwas höhere Preise. Jungbullen der Handelsklasse R3 brachten im Wochendurchschnitt nach erster Übersicht 2,58 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, ein Plus von 33 Cent je Kilogramm verglichen mit der Vorjahreswoche. Die Notierungen für Kühe der Handelsklasse O3 blieben bei 2,07 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, 43 Cent mehr als vor Jahresfrist. Rindfleisch wurde auf den Großmärkten verhalten nachgefragt, die Preise änderten sich kaum. Zufriedenstellende Absatzmöglichkeiten gab es lediglich bei Roastbeef, Filets und Vordervierteln von „blauen“ Kühen. Beim Handel ins benachbarte Ausland war Verarbeitungsware gut gefragt, und die Exporte nach Russland verliefen im normalen Rahmen. - In der kommenden Woche dürften die Preise für Schlachtrinder weiter stabil bleiben. - Kalbfleisch war im Großhandel ausreichend verfügbar, die Preise tendierten unverändert. Schlachtkälber wurden ruhig nachgefragt, dennoch zogen die Preise bei ausreichendem Angebot im Wochendurchschnitt leicht an. - Am Markt für schwarzbunte Nutzkälber entwickelten sich die Notierungen bei einem ausgeglichenen Verhältnis von Angebot und Nachfrage stabil bis leicht fester. Die Preise für Fleckviehbullenkälber behaupteten sich auf Vorwochenniveau.

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Ernährungsindustrie leistet wesentlichen Beitrag zum Ausbildungsangebot

Die BVE unterstützt zusammen mit der ANG (Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuß e.V.) den "Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland". In diesem zwischen Staat und Wirtschaft geschlossenen Pakt rufen die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft die Unternehmen auf, sowohl neue Ausbildungsplätze zu schaffen als auch ggf. Maßnahmen zur Einstiegsqualifizierung für Jugendliche zu ergreifen. Mit diesem Pakt konnte auch erreicht werden, dass die Debatte um die umstrittene Ausbildungsplatz-Abgabe beendet wurde.

Die Ernährungsbranche ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Anbieter von Ausbildungsplätzen voll bewusst. Bereits jetzt gibt es zahlreiche Initiativen in den Unternehmen in dieser Richtung. Dies spiegelt auch die überdurchschnittliche Ausbildungsquote (Anteil der Auszubildenden an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) im Bereich Nahrungs- und Genussmittel im Branchenvergleich wider. Die Ernährungsbranche liegt bezüglich ihrer Ausbildungsbeteiligung im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbranchen über dem Durchschnitt. Dieses starke Engagement bei der Berufsausbildung erfolgt nicht zuletzt aus höchst eigennützigen Gründen, denn die Sicherung des künftigen Bedarfs an gut ausgebildeten Fachkräften stellt ein wesentliches Kriterium für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen dar.

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Saisonarbeit im Gastgewerbe

Rosenberger: Mehr Arbeitsplätze, wenn Saison verlängert wird

Einen längeren Verteilzeitraum der Sommerferien hat Michaela Rosenberger, stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), angesichts des bevorstehenden SuperStau-Wochenendes auf den Autobahnen und der Situation der Beschäftigten im Gastgewerbe gefordert. „Bereits das vergangene Jahr hat gezeigt, dass die Verkürzung der Sommerferienregelung nicht nur Superstaus zur Folge hatte. Auch die Arbeitsbelastung in den deutschen Urlaubsgebieten war teilweise unzumutbar, weil die Beschäftigungsverhältnisse für Saisonarbeitskräfte noch kürzer wurden. Aber gerade die Sommerferien sind für Saisonkräfte besonders wichtig und entscheiden über Beschäftigung oder den Weg zum Arbeitsamt.“

Rosenberger appellierte an die Kultusminister und Ministerpräsidenten, den Kompromiss von März 2003, die Sommerferien auf nur rund 82 Tage zu verteilen, zu überdenken: „Jeder Tag mehr schafft Arbeitsplätze. Die Tourismusnachfrage aus Deutschland kann gestärkt werden, wenn sie länger andauert und möglichst drei Monate umfasst. Da sollten die Sommermonate voll ausgeschöpft werden.“

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Rasanter Zuwachs für gekühlte Pizzateige

Gefrorene Fertigpizza behauptet sich als Favorit

Fertig belegte Tiefkühlpizza ist zwar nach wie vor der Renner bei deutschen Verbrauchern, das Interesse an gekühlten Pizzateigen, die zu Hause selbst belegt werden, steigt jedoch rasant an. Trotzdem handelt es sich nach wie vor um einen vergleichsweise kleinen Markt.

Die Einkaufsmengen deutscher Haushalte an tiefgekühlter Pizza beliefen sich im Jahr 2003 auf rund 104.700 Tonnen, sie waren damit um 1,5 Prozent größer als im Vorjahr, aber nur unwesentlich höher als bereits 2001. Die Zahl der Haushalte, die mindestens einmal im Jahr tiefgekühlte Pizza kaufen, nahm in diesen drei Jahren von 64,7 Prozent (2001) auf 63,7 Prozent (2003) ab. Der durchschnittliche Kilopreis für eine tiefgekühlte Pizza war im vorigen Jahr mit 4,75 Euro stabil geblieben, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Grundlage des GfK-Haushaltspanels.

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Teilerfolg für München beim Streit um die "wa(h)re Weißwurst"

Schwaben und viele Altbayern scheinen aus dem Rennen

Wie die Augsburger Allgemeine meldet dürfen in Zukunft Weißwürste unter dem Namen "Münchner Weißwurst" wahrscheinlich nur noch aus der Landeshauptstadt oder dem Landkreis München kommen. Demnach scheiterte der Fleischerverband Bayern vor dem Deutschen Patent- und Markenamt mit dem Antrag, die Wurst unter diesem Namen auch in Schwaben und Altbayern produzieren zu dürfen.

Damit kann davon ausgegangen werden, dass Stadt und Landkreis München den geografischen Schutz des Namens "Münchner Weißwurst" zugesprochen bekommt - auch wenn das noch nicht entschieden sei.

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So kommt die Krabbe in die Wurst

Neue Bratwurst aus St.Peter-Ording

Etwas fehlte. Krabbe und Schwein waren längst vermengt. Doch die Gewürze wollten nicht passen. Jetzt aber jubelt der Schlachtermeister: "Der ,Porrenbiter' schmeckt wirklich prima!" So nennt Karsten Johst aus St.Peter-Ording seine Schöpfung, die Bratwurst aus Brät und Büsumer Meerestieren. Jetzt endlich landet die Wurst auf deutschen Stahlrosten. Für Grillenthusiasten aber geht's mehr als nur um den guten Geschmack. Etwa vier Wochen ist es her, da war Karsten Johst plötzlich zufrieden.

"Immer fehlte irgendetwas, nie war die Rezeptur perfekt", denkt der 33-jährige Schlachtermeister zurück an endlose Stunden des Abschmeckens. "Endlich ist die richtige Würzung gefunden", frohlockt der Erfinder des "Porrenbiters" (Krabbenbeißer) und wehrt Nachfragen umgehend ab: "Die Gewürzmischung bliebt geheim!" Johst beliefert bereits den deutschen Norden mit seiner heißen Ware: Mehrfach in der Woche machen sich in St.Peter-Ording 800 handlange Würste auf die Reise. "Und aus der Schweiz kommen schon Anfragen."

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EU- Kommission verbietet die Einfuhr von Geflügel aus Malaysia

Die EU-Kommission hat beschlossen, die Einfuhr von Geflügel, von Geflügelprodukten wie Eier und Federn aus Malaysia in die EU zu stoppen.

Verbraucherschutzkommissar David Byrne bezeichnet die Geflügelpest als „höchstansteckende Geflügelkrankheit, die ernsthaften wirtschaftlichen Schaden anrichten und auch auf Menschen übertragen werden kann.“

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