VDF eksporta forums: Dr. Schwabenbauer dialogā ar gaļas eksportētājiem

Daudzu VDF (Verband der Fleischwirtschaft eV) dalībuzņēmumu pārstāvji pagājušajā nedēļā izmantoja iespēju iegūt informāciju par pašreizējo stāvokli veterinārajās sarunās ar dažādām trešajām valstīm no Vācijas galvenā veterinārārsta Dr. Karīnu Švābenbaueri, lai uzzinātu no pirmavotiem un sniegtu ieteikumus par valstīm, kurās ir vēlami un daudzsološi centieni atvērt gaļu no Vācijas.

Pirmkārt, galvenais veterinārārsts ziņoja par pašreizējo situāciju ES un Krievijas Federācijas sarunās par vienotiem ES veterinārajiem sertifikātiem. Miss Dr. Švābenbauere, kura pati ir Eiropas sarunu grupas dalībniece, izteica maz cerību, ka Krievijas spēkā esošo aizliegumu importēt visus dzīvnieku izcelsmes produktus no ES 1.gada 2004.maijā tomēr varētu novērst. Drīzāk ir jābūt gatavam tam, ka uz vairākiem mēnešiem tiks pārtraukts cita starpā gaļas eksports uz Krievijas Federāciju.

Die Verhandlungen seien ins Stocken geraten, da man von russischer Seite verlange, dass sämtliche tierischen Erzeugnisse, die aus der EU nach Russland exportiert werden, umgekehrt auch von dort in die EU geliefert werden dürfen. Auf diese Forderung könne man nicht eingehen. Die von russischer Seite erarbeiteten Muster der EU-einheitlichen Veterinärzertifikate seien ferner inhaltlich von europäischer Seite nicht akzeptabel. Ein weiteres Problem ergebe sich daraus, dass der russische Veterinärdienst verlange, die Zertifizierung solle von einer zentralen EU-Veterinärbehörde vorgenommen werden. Eine solche bestehe jedoch nicht und sei auch im EU-Vertrag nicht vorgesehen, vielmehr liege die Zuständigkeit in diesem Bereich weiterhin bei den Mitgliedstaaten. Der Vorschlag, eine "Quasi-EU-Veterinärbehörde" als zertifizierende Stelle durch Abschluss eines die Veterinärverwaltungen aller Mitgliedstaaten bindenden völkerrechtlichen Vertrages zu schaffen, sei von russischer Seite zurückgewiesen worden. Trotz der derzeit schlechten Aussicht auf eine rechtzeitige Einigung zum 1. Mai sei man weiterhin um eine Lösung bemüht und werde sich insofern mit der russischen Seite zu weiteren Verhandlungen treffen.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden mit den Vertretern des BMVEL die Möglichkeiten zur Öffnung verschiedener Drittstaaten diskutiert. Von Seiten des Ministeriums sieht man insbesondere im Falle Chinas und Japans kurz- bis mittelfristig gute Chancen auf eine Marktöffnung. Die Verhandlungen mit Japan seien mittlerweile sehr gut gediehen und ließen einen Abschluss innerhalb der nächsten drei bis vier Monate möglich erscheinen.

VDF-Hauptgeschäftsführerin Dr. Heike Harstick berichtete, Bundesministerin Künast habe ihr gegenüber in einem Ende Februar in Berlin geführten Gespräch zugesagt, sich im Rahmen ihrer in Kürze stattfindenden Chinareise für eine Öffnung des Marktes einzusetzen. Die Ministerin habe auch generell eine sehr positive Haltung zur Förderung des Fleischexports erkennen lassen und ihre Zusage gegeben, die Notwendigkeit einer personellen Verstärkung der zuständigen Abteilung im Ministerium prüfen zu lassen.

Die Vertreter des Absatzfonds (Peter Krebs) und der CMA (Dr. Martina May) betonten ebenfalls die Wichtigkeit der Erschließung bzw. Wiedereröffnung von Drittlandsmärkten für Fleisch und richteten entsprechende Appelle an Frau Dr. Schwabenbauer. Ferner sagte Frau Dr. May zu, man wolle auch künftig den Fleischexport von Seiten der CMA durch verschiedenste Maßnahmen wie etwa die Durchführung von Wirtschaftstreffen, Messeförderung oder auch die finanzielle Unterstützung von Veterinärreisen fördern.

Avots: Bonna [vdf]

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