Студија на Роланд Бергер за реструктуирање

Поголемиот дел од анкетираните компании очекува да се вратат на значителен раст најдоцна до крајот на 2011

Анкета на околу 800 членови на одбори и управни директори на компании од повеќе од 14 индустрии - 57% од анкетираните сметаат дека кризата веќе има дно: Очекуван економски раст за 2010 година: помеѓу 1 и 1,5% (за 2011 година: 1,5 - 2%) - 54% од анкетираните компании очекуваат повторно да го достигнат нивото на продажба пред кризата од 2007/2008 до 2011 година - Значително помалку отпуштања планирани за 2010 година отколку во 2009 година - Само 9% сметаат дека ликвидноста на нивната компанија е заканувачка, но околу половина се жалат на влошување кредитните услови

Мнозинството германски директори и извршни директори веруваат дека најлошата криза е надмината. Тие очекуваат повторно раст од 2011, но и влошување на состојбата со невработеноста и заемот. Ова се резултатите од шестата студија на Роланд Бергер стратегија консултанти за реструктуирање во Германија. Компаниите од средни компании до големи корпорации од повеќе од 14 сектори учествуваа во студијата. Целта на студијата беше да откриеме колку е силна и во кои области кризата сè уште влијае на германските компании 2010 и како раководителите ги проценуваат можностите за нагорна линија.

"Die Mehrheit der deutschen Geschäftsführer und Führungskräfte ist wieder positiv gestimmt und geht davon aus, dass die schlimmste Phase der Krise hinter ihnen liegt", sagt Max Falckenberg, Partner im Kompetenzzentrum Coporate Performance von Roland Berger Strategy Consultants. "Aber was noch wichtiger ist: Fast drei Viertel erwarten, bis 2012 wieder das Vorkrisen-Umsatzniveau von 2007/2008 zu erreichen, gut die Hälfte erwartet dies sogar bereits bis 2011." Für dieses Jahr rechnen die Unternehmen zunächst noch mit einem Wirtschaftswachstum zwischen einem und 1,5 Prozent, für 2011 dann schon von einem Plus zwischen 1,5 bis 2 Prozent.  "Allerdings lauern auf dem Weg zur Erholung noch Gefahren", warnt Falckenberg. "So rechnen fast zwei Drittel der  Teilnehmer kurzfristig mit steigender Arbeitslosigkeit und schlechteren Konditionen bei der Kreditvergabe."

In der Krise selbst haben die Unternehmen versucht, Kündigungen zu vermeiden und stark auf Teilzeitmodelle zur Kostenreduktion gesetzt, wie beispielsweise Überstundenabbau und Kurzarbeit. Zusätzlich haben die moderaten Lohnabschlüsse geholfen, Arbeitsplätze zu sichern.

Fokus auf Finanzierung und Wachstumsmärkte

"Nach dem klaren Fokus auf Kostensenkungsmaßnahmen 2009 setzen 83 Prozent der Unternehmen 2010 wieder auf Wachstums- und Vertriebsinitiativen", sagt Co-Autor Jakob Rüden. "Das Thema Restrukturierung gehört aber noch nicht der Vergangenheit an: Die meisten Projekte befinden sich derzeit in der Umsetzung." Die meisten Firmen gehen dabei von einer Gesamt-Restrukturierungsdauer von maximal zwölf bis 18 Monaten aus. "Der Druck auf die Personalkosten ist geringer als in 2009: 2009 wurden sie um zehn Prozent gesenkt, als Zielwert nennen die Befragten etwa zwölf Prozent. Es ist also nur ein moderater Abbau in 2010 zu erwarten", sagt Falckenberg. "Betriebsbedingte Kündigungen konnten durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten häufig vermieden werden."

Während der Krise haben 26 Prozent der Unternehmen ihre Liquiditätssituation als kritisch bezeichnet, aktuell haben nur noch neun Prozent der Unternehmen ein akutes Liquiditätsproblem. 50 Prozent der Befragten beklagen aktuell vor allem schlechtere Kreditkonditionen wie höhere Besicherungs-Anforderungen und Zinsen.

Deshalb stehen weiter operative Maßnahmen zur Liquiditätssicherung im Fokus. Wegen der schwierigen Kreditsituation plant die überwiegende Mehrheit der Unternehmen (69%) die Finanzierung künftigen Wachstums durch eigene Mittel. Die Unternehmen setzen vor allem auf den asiatischen Markt: 79 Prozent erwarten ein starkes Wachstum in Asien - für das Schlusslicht Europa rechnen dagegen nur zehn Prozent mit starkem Wachstum.

Schlussfolgerungen aus der Krise

Nach den Ergebnissen der Studie haben die befragten Führungskräfte vier Lehren aus der Studie gezogen: Erstens sind höhere Liquiditätsreserven und Eigenkapitalquoten notwendig, um sich auf zukünftige Krisen vorzubereiten. Zweitens ist eine permante Optimierung des Working Capital (Umlaufvermögens) als zentrale operative Maßnahme zur Liquiditätssicherung erforderlich. Drittens gilt es, variable Kostenstrukturen insbesondere beim Personal zu schaffen, um flexibel auf Einbrüche im Geschäftsvolumen reagieren zu können. Und viertens muss die Basis künftigen Wachstums durch Vertriebsinitiativen bereits in der Krise gelegt werden, um Schwächen der Wettbewerber nutzen zu können. "Die Krise ist zwar noch nicht überwunden, und auf dem Weg der wirtschaftlichen Erholung können Rückschläge nicht ausgeschlossen werden", resümiert  Falckenberg. "Aber die Ergebnisse unserer Studie deuten auf einen deutlichen Silberstreif am Horizont hin."

Diese Präsentation zur Studie können Sie [овде]kostenfrei herunterladen.

Извор: Минхен [RBSC]

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