Diabetes jenis 2: interaksi gen, metabolisme dan pemakanan

Hasil penyelidikan dari Kiel

Sama ada seseorang menghidap diabetes (diabetes jenis 2) bergantung pada kecenderungan genetik mereka dan bagaimana badan mereka menyerap lemak dalam makanan. Terdapat juga bahan seperti lapacho yang, dalam bentuk makanan berfungsi, boleh membantu meringankan atau mencegah penyakit metabolik. Ini hanyalah dua daripada hasil projek saintifik bersama tujuh tahun yang dibentangkan pada simposium di Kiel pada 20.03.09 Mac XNUMX.

Bagaimanakah gen metabolisme lipid berfungsi, apakah kepentingannya untuk penyakit obesiti yang meluas, diabetes pada usia tua atau tekanan darah tinggi? Para saintis dari Christian-Albrechts-University (CAU) dan Institut Max Rubner (MRI) menangani soalan-soalan ini sebagai sebahagian daripada projek yang dibiayai oleh Kementerian Pendidikan dan Penyelidikan Persekutuan (BMBF). Ahli fisiologi pemakanan, pakar perubatan dan ahli genetik manusia meneliti interaksi kompleks antara lemak pemakanan, metabolisme lemak dan risiko kesihatan.

Die Mediziner und Ernährungswissenschaftler untersuchten unter anderem ein Gen, das durch die Zusammensetzung des Nahrungsfettes reguliert wird. "Je nachdem, welche Fettsäuren aufgenommen werden, ist das Gen mehr oder weniger aktiv", erläutert Professor Frank Döring von der Abteilung Molekulare Prävention, der als Leiter der damals neu zu etablierenden Forschergruppe vor fünf Jahren an die Uni Kiel kam. Bei Menschen mit Altersdiabetes ist die Regulation dieser Genaktivität gestört. Das durch dieses Gen produzierte Acyl-CoA-bindende Protein (ACBP) kommt in nahezu allen menschlichen Zellen vor und hat vielfältige Funktionen im Fettstoffwechsel. Durch die Störung von ACBP ist der zelluläre Fettstoffwechsel verändert und die Insulinwirkung herabgesetzt. Das ACBP-Gen gehört zu den zentralen und ernährungsabhängig streng regulierten Genen, die notwendig sind, damit die unterschiedlichen Nahrungsfette für körpereigene Stoffwechselleistungen genutzt werden können und nicht zur Zellschädigung führen. Die Arbeitsgruppen von Professor Stefan Schreiber (Klinische Molekularbiologie) und Professor Jürgen Schrezenmeir (Biochemie der Ernährung) haben in praktischen Studien nachgewiesen, dass sich die Aktivität des Gens nach dem Bedarf richtet, der durch Anteil und Art der Nahrungsfette festgelegt wird. Dieses Regulationsprinzip erklärt, warum der Mensch im Normalfall mit einer unterschiedlichen Menge von Fett umgehen kann, ohne dass dadurch der Stoffwechsel beeinträchtigt wird.

Auf der Suche nach so genannten Risiko-Genen für Diabetes mellitus Typ 2 wurden die Kieler Ernährungsforscher weiter fündig: Sie identifizierten ein Protein, das die Fettaufnahme im Darm reguliert - das Fettsäurebindungsprotein 2 (FABP2). Dieses Eiweiß sorgt dafür, dass die Fettsäuren aus der Nahrung zunächst im Dünndarm zurückgehalten werden. Dadurch kommt es zu einem langsamen und dosierten Einstrom der den Stoffwechsel belastenden Fettsäuren in das Blut. Diese Schutzfunktion scheint bei Diabetespatienten nicht mehr richtig zu funktionieren. Es wurden zwei Risikomutationen (Polymorphismen) in dem FABP2-Gen untersucht, die in einer bestimmten Kombination bei Diabetespatienten häufiger auftreten. Diese Befunde bestätigen frühere Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Diabetesrisiko und beschleunigter Fettsäureaufnahme.

Bei einer Studie wurden Risikogene entdeckt, die unterschiedliche Auswirkungen auf Körpergewicht und Body Mass Index (BMI) haben. Dafür wurden am MRI in einer Bevölkerungsstichprobe (Metabolic Intervention

Cohort Kiel   MICK) männliche Teilnehmer nach Merkmalen wie Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhten Blutzucker- und Blutfettwerten charakterisiert und im Hinblick auf Gene des Fett- und Glukosestoffwechsels typisiert.

Eine weitere Entdeckung des Verbundprojekts ist ein Substrat, das am Ende in ein funktionelles Lebensmittel als eine Art "Fettbremse" eingebaut werden könnte. Das Extrakt aus Tabebuia impetiginosa (Lapacho-Tee), einem Baum aus Mittel- und Südamerika – verabreicht nach einer fettreichen Mahlzeit   senkte im Versuch bei Ratten die Blutfette deutlich.

Auf diese und zahlreiche weitere Ergebnisse - allesamt in international hochrangigen Fachzeitschriften veröffentlicht - können die Kieler Wissenschaftler verweisen. "Im nächsten Schritt geht es darum, den Nutzen unserer Forschung der allgemeinen Bevölkerung zugänglich zu machen", so die Sprecher des Netzwerkes, Professor Ulrich R. Fölsch und Professor Manfred J. Müller. Diesen Weg verfolgt die Uni Kiel im Rahmen ihres Forschungsschwerpunktes "Angewandte Lebenswissenschaften" gemeinsam mit ihren Partnern weiter, zum Beispiel in einem Folgeprojekt zum Thema Diäten.

Quelle: Kiel [ ChAU ]

Komen (0)

Belum ada komen yang diterbitkan di sini

Tulis komen

  1. Hantar komen sebagai tetamu.
Lampiran (0 / 3)
Kongsi lokasi anda