Klima tal-konsumatur: xejra interim baxxa jew 'l isfel?

Riżultati tal-istudju tal-GfK dwar il-klima tal-konsumatur f'Lulju 2004

Il-burdata tal-konsumaturi Ġermaniżi għadha mhix tajba. Wara l-iżvilupp pożittiv f'Ġunju, l-indikaturi kollha li jirreġistraw is-sentiment tal-konsumatur fil-Ġermanja reġgħu niżlu 'l isfel f'Lulju. Dan kellu wkoll impatt fuq l-indikatur tal-klima tal-konsumatur, li għalih GfK bassar valur ta '3,4 punti f'Awwissu.

Fix-xahar ta’ qabel, l-indikaturi kollha tas-sentiment tal-konsumatur, jiġifieri l-aspettattivi ekonomiċi u tad-dħul kif ukoll il-propensità tal-konsumaturi li jagħmlu xiri akbar, kienu mxew 'l fuq b'mod sinifikanti. Madankollu, it-tama li dan jista’ jitqies bħala l-ewwel sinjal ta’ bidla fis-sentiment ma ġietx ikkonfermata f’Lulju: iż-żidiet tax-xahar ta’ qabel fl-aspettattivi ekonomiċi u tad-dħul kienu aktar minn maqluba f’Lulju. Il-propensità għax-xiri reġgħet waqgħet ukoll. Għaldaqstant, il-klima tal-konsumatur għax-xahar ta' Awwissu - wara 3,9 punti riveduti f'Lulju - tbassar valur ferm aktar baxx ta' 3,4 punti.

Damit zeigt sich, dass Verbraucher derzeit eindeutig weniger optimistisch sind als Unternehmer (ifo), Finanzanalysten (ZEW) und Wirtschaftsforschungsinstitute, die – insbesondere wegen des gut laufenden Exportgeschäfts – ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr nach und nach angehoben hatten.

Konjunkturerwartung: dem Trend nach negativ

Von der schrittweisen Anhebung der Wachstumsprognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute für Deutschlands Wirtschaft in Richtung zwei Prozent lassen sich die Verbraucher derzeit noch nicht beeindrucken. Nachdem sie sich im Monat Juni deutlich optimistischer gegeben hatten als im Vormonat, ging es im Juli mit einem Minus von 8,5 auf einen Wert von minus 20,5 Punkten wieder bergab. Ein niedrigerer Wert wurde letztmals im Mai 2003 gemessen. Seit dem Jahreswechsel 2003/2004, an dem der Indikator kurzzeitig sogar den langjährigen Durchschnittswert von Null überschritten hatte, entwickelt er sich in der Tendenz abwärts – denn dem Aufschwung des einen Monats war jeweils ein vergleichsweise größerer Abschwung im nächsten Monat gefolgt.

Den Verbrauchern schwindet der Glauben, dass es in absehbarer Zeit eine wirkliche konjunkturelle Wende gibt, die auch die insbesondere von ihnen erhoffte Belebung des Arbeitsmarkts bringen könnte. Die weiterhin hohe Zahl der Arbeitslosen und die derzeit vielerorts entfachten Diskussionen um die Verlagerung von Arbeitsplätzen, die Erhöhung der Arbeitszeit und neuerdings der mit Hartz IV eingeleiteten Maßnahmen zur Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe nähren ihre Zweifel, dass Privatwirtschaft und Politik in der Lage sind, den konjunkturellen Aufschwung einzuleiten – und zwar nicht nur zugunsten der Unternehmer, sondern auch zugunsten „des kleinen Mannes von der Straße“.

Einkommensentwicklung: Zickzackkurs mit Abwärtsneigung

Das ständige Auf und Ab der Erwartungen der Verbraucher in Deutschland an ihr persönliches Einkommen setzt sich auch im Juli fort. Nachdem sich der Indikator im Juni deutlich nach oben entwickelt hatte, sank er im Juli wiederum ab: mit einem Minus von 7,5 Punkten nach einem Vormonatsplus von 3,5. Gegenwärtig liegt der Indikator Einkommenserwartungen bei minus 14 Punkten. Seit Mitte des vergangenen Jahres legt er regelmäßig in einem Monat zu, im nächsten nimmt er dann wieder ab. Wie beim Indikator Konjunkturerwartung sind auch bei der Einkommenserwartung die Verluste jeweils etwas größer als die Zuwächse des Vormonats gewesen, so dass der Indikator sich der Tendenz nach leicht nach unten entwickelt.

Der offensichtlich steigende Einkommenspessimismus speist sich in erster Linie aus der großen Verunsicherung darüber, was zukünftig auf die privaten Haushalte an finanziellen Einschränkungen zukommt. Dazu trägt nicht unerheblich die Fortsetzung der Diskussion um die Gesundheitsreform, um Kopfpauschale und Bürgerversicherung oder einer Mischform beider bei. Darüber hinaus wächst die Angst vor Arbeitslosigkeit die – vor dem Hintergrund der Hartz-IV-Diskussion – insbesondere von älteren Arbeitnehmern als bedrohlich empfunden wird. Die um DaimlerChrysler und andere Unternehmen entbrannten Diskussionen um Kosteneinsparungen, Arbeitszeitverlängerung und Arbeitsplatzverlagerung tun ihr übriges dazu, dass Bürger sich als die „wahren“ Leidtragenden verfehlter Politik und Missmanagement der privaten Unternehmen empfinden.

Anschaffungsneigung: andauernde Zurückhaltung

Am stärksten an Wert verlor im Monat Juli die Anschaffungsneigung der Deutschen: Mit fast 13 Punkten sank der Indikator auf minus 37,4 Punkte. Damit ist es mit der leicht positiven Tendenz, die trotz des Auf und Abs in den vorhergegangenen Monaten feststellbar war, wieder vorbei. Die neuerlich negative Entwicklung begründet sich unmittelbar aus den allmählich wieder pessimistischer werdenden Erwartungen an die Entwicklung sowohl der Konjunktur als auch der persönlichen Einkommenssituation. Beides veranlasst die Verbraucher, insbesondere beim Einkauf längerlebiger Konsumgüter wie Produkte aus der Unterhaltungselektronik Vorsicht walten zu lassen.

Offensichtlich sind immer mehr Bundesbürger davon überzeugt, dass sie die Verlierer der Reformdiskussionen sind. Deshalb halten sie sich auch weiterhin bei ihren Konsumausgaben zurück. Verstärkend wirkt sich aus, dass die Verbraucher steigende Preise erwarten – ein weiteres Moment, das ihre Konsumlust dämpft.

Konsumklima: Quo vadis?

Angesichts der erneuten Eintrübung der Verbraucherstimmung und der Tatsache, dass alle in das Konsumklima eingehenden Stimmungsindikatoren sich auch im Trend nach unten bewegen, ist abzusehen, dass sich das Konsumklima insgesamt abschwächt. So prognostiziert der Indikator Konsumklima für den Monat August ein Wert von 3,4 Punkten – nach einem Wert von revidiert 3,9 Punkten im Monat Juli.

Vieles spricht dafür, dass sich die seit Monaten im Raum stehende Befürchtung bewahrheitet, dass vom privaten Konsum in diesem Jahr keine wirksamen Impulse auf die konjunkturelle Entwicklung ausgehen. Eine belebende Rolle kommt offensichtlich allein dem Export zu. Dagegen ist es um die Binnennachfrage wahrscheinlich für den Rest dieses Jahres eher schlecht bestellt. Eine grundlegende Wende ist erst dann zu erwarten, wenn die Verbraucher erkennen, dass sich die Arbeitsmarktsituation grundsätzlich entspannt und ein Ende der finanziellen, teilweise sogar existenziellen Verunsicherung erkennbar ist.

Għall-istudju

Ir-riżultati ġejjin mill-istudju "GfK-Wirtschaftsdienst Verbraucher- und Sparklima" ippubblikat minn GfK Marktforschung. Huma bbażati fuq intervisti tal-konsumaturi ta' kull xahar li jsiru f'isem il-Kummissjoni tal-UE. Fl-ewwel nofs ta’ kull xahar, madwar 2.000 persuna magħżula b’mod rappreżentattiv jiġu mistoqsija, fost affarijiet oħra, kif jivvalutaw is-sitwazzjoni ekonomika ġenerali, il-propensità tagħhom li jixtru u l-aspettattivi tad-dħul tagħhom.

Sors: Nuremberg [ gfk ]

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