Le pain quotidien comme une bouée de sauvetage

Université Ernährungstoxikologen Jena enquête sur le cancer des effets préventifs de pain

Environ 70.000 XNUMX personnes en Allemagne développent un cancer du côlon chaque année. La maladie est mortelle pour près de la moitié des patients. Un grand nombre de cas de tumeurs pourraient être évités si les facteurs de risque alcool, obésité et mauvaise alimentation étaient évités. «Avec quelques ajustements simples du mode de vie, le risque de maladie peut être considérablement réduit», déclare Privatdozent Dr. Michael Glei. En plus de l'exercice quotidien, la nutrition joue également un rôle important, selon le scientifique de l'Université Friedrich Schiller à Jena. Un apport abondant en fibres alimentaires en particulier peut prévenir la maladie.

Glei und das Team vom Lehrstuhl für Ernährungstoxikologie untersuchen, ob Brot das Potenzial für eine präventive Wirkung gegen Darmkrebs besitzt. Das Gemeinschaftsprojekt des Jenaer Instituts für Ernährungswissenschaften und des Max-Rubner-Instituts in Detmold wird mit rund 318.000 Euro von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) und dem Forschungskreis der Ernährungsindustrie (FEI) gefördert.

Als Grundnahrungsmittel ist Brot eine wichtige Quelle für Ballaststoffe. "Wir wollen herausfinden, welche Fermentationsprodukte durch die Darmbakterien daraus gebildet werden und ob diese Produkte Dickdarmzellen vor Krebs schützen können", erläutert Dr. Glei. Dafür müssen die Jenaer Wissenschaftler den menschlichen Verdauungsvorgang experimentell nachahmen. "Für die Untersuchungen verwenden wir Proben von Weizen- und Roggenbroten mit unterschiedlichem Ballaststoffanteil, die wir mit Enzymen des Verdauungstraktes so behandeln, wie es weitgehend der natürlichen Verdauung entspricht", so der Ernährungstoxikologe. Nach der Simulation des Dickdarms bestimmen die Wissenschaftler nicht nur, welche Stoffwechselprodukte gebildet wurden, sondern auch, welche Bakterien sich in dem simulierten Darminhalt befinden. "Wurden bestimmte positive Bakterien wie Bifidobakterien vermehrt gebildet, wäre das ein Hinweis auf die präbiotische Wirkung der Ballaststoffe. Damit ist die spezifische wachstumsanregende Wirkung der Ballaststoffe auf gesundheitsfördernde Bakterienarten im Dickdarm gemeint", so Glei. "Letztendlich führt ein reichlicher Ballaststoffverzehr zu einer erhöhten Stuhlmasse und einer kürzeren Transitzeit durch den Darm. Die schnellere Darmentleerung vermindert die Kontaktzeit der Darmzellen mit potenziellen Schadstoffen."

Neben den präbiotischen Eigenschaften wollen die Wissenschaftler auch das chemopräventive, also das Krebsrisiko senkende Potenzial der verschiedenen Brotsorten untersuchen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den sogenannten Antioxidantien, die meist an Ballaststoffe gebunden sind und Zellen vor Schädigungen schützen können. "Brotsorten mit präbiotischer und chemopräventiver Wirkung werden wir näher unter die Lupe nehmen", sagt Michael Glei. "Uns interessiert besonders, welche Stoffe für die krebsvorbeugenden Eigenschaften verantwortlich sind, wie sie gebildet werden und wie sie wirken."

Anhand ihrer Ergebnisse wollen die Jenaer Wissenschaftler vom Uni- Institut für Ernährungswissenschaften zusammen mit ihren Detmolder Kollegen Parameter erarbeiten, die der Industrie zur Optimierung ihrer Teigrezepturen dienen sollen. "Durch eine gezielte Anreicherung mit präbiotischen Ballaststoffen und Antioxidantien könnten so besonders gesundheitsfördernde Brote hergestellt werden", ist Glei überzeugt. Damit würde vielleicht schon ein ballaststoffreiches Frühstücksbrot das Darmkrebsrisiko mindern.

Source : Iéna [FSU]

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