foodwatch ve a política de EEB fóra de control

"A comida dos animais segue sendo un risco para a seguridade"/ Crítica a Künast

Desde principios de 2001, a alimentación con fariña animal está prohibida en toda Europa. Considérase que a fariña de carne e ósos insuficientemente quentada é a causa da propagación da enfermidade do gando vacún EEB. A organización de consumidores foodwatch critica o manexo da fariña animal en Alemaña. "As leis da UE están incumprindo e o ministro de Consumo, Künast, non fai nada. A fariña animal segue sendo un risco de seguridade incalculable", explica Matthias Wolfschmidt de foodwatch.

En Alemaña prodúcense máis dun millón de toneladas de fariña animal cada ano. Pero estes non acaban só nos fornos das cementeiras e das centrais eléctricas, como se adoita supoñer. Só o ano pasado, entregáronse 170.000 toneladas de fariña animal aos gandeiros como fertilizante. Non obstante, as autoridades entrevistadas por foodwatch non podían descartar definitivamente a posibilidade de que este fertilizante se utilizase ilegalmente como alimento animal.

Da Futtermittel der größte Kostenfaktor in der Nutztierhaltung sind, ist die Versuchung groß: Tiermehle sind im Eiweißgehalt mit Futtersoja vergleichbar, kosten jedoch nur ein Zehntel. Auch technisch wäre die Verfütterung möglich. Denn das als "Dünger" abgegebene Tiermehl ist nicht durch Zusatz von Farb-, Geruchs- oder Bitterstoffen als Futter unbrauchbar gemacht. Obwohl das seit März 2003 gesetzlich vorgeschrieben ist. "Die Behörden sind im Bilde, unterbinden den Dünger-Einsatz aber nicht", stellt Matthias Wolfschmidt anlässlich der Vorstellung des foodwatch-Reports "Alles – außer Kontrolle" fest.

Von foodwatch befragte statistische Landes- und Bundesämter konnten zudem den Verbleib von 124.000 Tonnen Tiermehlen nicht aufklären. Mangelhafte Meldevorschriften führten dazu, dass Behörden nicht wüssten, wer wann an wen und wie viel Tiermehl liefere, so Wolfschmidt. "Die Verbraucher zahlen für eine vermeintliche BSE-Vorsorgepolitik mit ihren Steuergeldern. Doch mit diesen Geldern wird Tiermehl-Dünger für die Landwirtschaft subventioniert, was letztlich ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Wann stoppt Frau Künast diesen Irrsinn?", fragt Wolfschmidt.

Die Probleme machen vor Ländergrenzen nicht halt: Während die dänische Statistik für das Jahr 2003 79.000 Tonnen Tiermehlexporte nach Deutschland ausweist, kamen laut deutscher Statistik lediglich 2.000 Tonnen aus Dänemark ins Land.

"Tiermehle müssen für eine Verfütterung an Tiere untauglich gemacht und eingefärbt werden, um Missbrauch vorzubeugen", fordert Matthias Wolfschmidt von foodwatch. Nur dann dürfe mit ihnen weiter Handel getrieben werden. Ansonsten müsse ausnahmslos die Entsorgung durch Verbrennung, thermische Verwertung oder Biogasproduktion vorgeschrieben werden. 1985 war das erste BSE-Rind im Vereinigten Königreich entdeckt worden. Bald darauf hatte sich herausgestellt, dass die Fütterung von unzureichend erhitzten Tiermehlen für die Verbreitung von BSE verantwortlich war. Das erste offizielle BSE-Rind in Deutschland wurde im November 2000 entdeckt. In Jahr 2004 sind bisher 49 Fälle gemeldet worden.

Direkt zum Report auf den foodwatch-Seiten kommen Sie,wenn Sie folgenden Link anklicken [PDF, 800 kb].

Fonte: Berlin [Foodwatch]

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