Il-kummerċ tal-forn jistenna stabbilizzazzjoni fl-2004

Glimmer ta 'tama wara t-tnaqqis ta' 9% fl-2003 - kwalità premium u servizz tajjeb ishma fis-suq siguri

Fl-2003, il-furnara artiġjanali sofrew telf kbir fil-bejgħ. Ir-raġuni għal dan kienet żieda fil-pressjoni kompetittiva u dumping intensiv tal-prezzijiet minn dawk li jiskontaw. Iżda t-tendenza negattiva twaqqfet. Skont iċ-ċifri inizjali mill-2004, in-numri tal-bejgħ u tal-impjegati tal-mexxejja tas-suq fis-suq tal-prodotti moħmija jidhru li qed jistabbilizzaw fil-livell attwali.

Fl-283.100, 2003 impjegat ġġeneraw bejgħ ta' 17.500 biljun ewro fi 11,85 kumpanija. Meta mqabbel mal-istess perjodu tas-sena l-oħra, dan jikkorrispondi għal tnaqqis fil-bejgħ ta’ disgħa fil-mija. In-numru ta’ impjegati naqas bi 17.000, li jikkorrispondi għal telf ta’ xogħol ta’ 5,7 fil-mija meta mqabbel mal-2002. In-numru ta’ fran naqas ukoll b’589 negozju ieħor. Madankollu, jidher li hemm tmiem ix-xejra negattiva. Meta mqabbel mal-istess perjodu tas-sena l-oħra, l-ewwel nofs tal-1 wera telf ferm iżgħar fil-bejgħ (-2004 fil-mija). In-numru ta 'negozji reġa' żdied għall-ewwel darba fl-istati federali ta 'Mecklenburg-Western Pomerania, North Rhine-Westphalia u Brandenburg.

Insgesamt sind die Zahlen differenziert zu betrachten. Betriebe, die konsequent auf höchste Qualität setzten, wurden vom Negativtrend nur wenig beeinflusst. „Wir beobachten, dass Verbraucher ihre Nahrungsmittel wieder qualitätsbewusster einkaufen. Anstatt ausschließlich auf Billigpreise zu achten, suchen unsere Kunden das beste Produkt zum angemessenen Preis. Wir sehen daher die Zukunft des Bäckerhandwerks noch enger als bisher verknüpft mit dem Begriff ´Premium-Qualität´“, beschreibt Peter Becker, Präsident des Zentralverbands die aktuelle Situation. „Während die Discounter Brot zum geschmacklosen Wegwerfartikel machen, werden wir noch stärker für beste Qualität sorgen. Dazu gehören individuelle Rezepturen, beste Zutaten, eine Herstellungsweise, die den Teigen ausreichend Zeit für die Aromenbildung gibt, eine gute Ausbildung der Mitarbeiter sowie ein freundlicher, kompetenter Verkauf.“

Qualität und Art der Herstellungsweise sollen zukünftig noch stärker kommuniziert werden. In diesem Zusammenhang begrüßt der Zentralverband die erfolgreiche Einführung von ersten regionalen Gütesiegeln, die dem Verbraucher mehr Transparenz bieten.

Ausbildungsquote erfreulich gestiegen

31.481 junge Menschen bildet das Bäckerhandwerk derzeit aus. Während die Zahl der Ausbildungsplätze im gesamten Handwerk um 4,8 Prozent sank, blieb die Zahl der Ausbildungsverhältnisse beim Bäckerhandwerk konstant hoch auf dem Niveau von 2002 (31.482). Damit liegt die Ausbildungsquote im Bäckerhandwerk bei über elf Prozent. Peter Becker: „Gut ausgebildeter Nachwuchs ist die Zukunft unseres Handwerks. Um den hohen Anforderungen der Premium-Qualität auch in der Ausbildung gerecht zu werden, strukturieren wir derzeit die Bäckerfachschulen um. Vorgesehen sind unterschiedliche Spezialisierungen für jede der acht Ausbildungsstätten.“

15.347 junge Menschen erlernen derzeit den Bäckerberuf, 15.983 lassen sich zur Bäckerei-Fachverkäuferin ausbilden. Hinzu kommen 151 Bäcker-Fachwerker.

Auf dem jährlichen Bundesleistungswettbewerb, der in diesem Jahr in der Zeit vom 7. bis zum 9. November stattfindet, stellen die besten Lehrlinge des Bäckerhandwerks ihr Können der Öffentlichkeit vor. Veranstaltungsort ist die Bundesfachschule des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim.

Geplante Kennzeichnungsverordnung bedroht Vielfalt der kleinen Betriebe

Mit Nachdruck wehrt sich der Zentralverband des Bäckerhandwerks gegen Pläne der Regierung, die Kennzeichnungspflicht zu ändern. Diese sieht vor, dass lose verkaufte Ware zukünftig mit einer kompletten Zutatenliste versehen wird.

Vor allem Bäckereien mit umfangreichem Sortiment und wechselnden Produkten würden durch diese Verordnung erheblich benachteiligt. Jede Veränderung oder Neueinführung von Rezepturen zöge umfangreiche, bürokratische Arbeiten nach sich. Ein Aufwand, den die rund 13.000 kleinen Betriebe mit nur wenigen Mitarbeitern (<500.000 € Jahresumsatz) nicht leisten können. Konsequenz wären eine Einschränkung der Produktvielfalt sowie ein weiter beschleunigter Konzentrationsprozess im Backwarenmarkt. Das Nachsehen hätten die Verbraucher.

Viele Innungsbetriebe erstellen derzeit mit einem vom Verband entwickelten Computerprogramm (PIN-Backwaren) individuelle Produktinformationen mit genauen Nährwertangaben. Dies sollte allerdings nach Auffassung des Bäckerhandwerks ein freiwilliger Service der Betriebe sein. Bei entsprechender Nachfrage der Verbraucher hätten die Betriebe so die Chance, selbst zu entscheiden, ob sie diese Informationen als Wettbewerbsvorteil nutzen wollten oder nicht.

Brotverzehr in Deutschland

Nach repräsentativen Untersuchungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) wurden während des Jahres 2003 pro Haushalt durchschnittlich 49 Kilo Brot verzehrt. Von dieser Zahl unberücksichtigt ist der Außer-Haus-Verzehrs sowie der Verzehr sonstiger Backwaren wie Brötchen oder Feingebäck. Die vom Verband deutscher Mühlen veröffentlichte Zahl eines Pro-Kopf-Verbrauchs von derzeit über 86 Kilogramm bezieht sich auf die verkaufte Menge an gemahlenem Getreide, das beispielsweise auch in Nudeln, Pizza und anderen Backwaren verarbeitet wird.

Sors: Berlin [kummerċ tal-forn]

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