Errusian, haragiaren eskaera handitzen ari da

Haragia eta txistorra laster luxuzko ondasunak?

Errusian, haragi eskaera nabarmen handitu da. Errusiako haragi industriak egindako ebaluazioaren emaitza da. 2004ko lehen hiruhilekoan, Errusiako merkatu-behatzaileek diru-sarrera errealak ehuneko 13,9ko urte arteko hazkundea jakinarazi dute. Aldi berean, hegazti eta haragi produktuen eskaera ehuneko lau hazi zen. Txistorra eta haragi produktuen ekoizpena ehuneko hamarretik 25era igo zen. Haragi-izakinak nabarmen txikiagoak, haragi-inportazioen beherakada larriak eta ekoizleen mailan ekoizpen-kostu handiagoak haragiaren prezioak nabarmen igo ziren.

2004ko lehen hiruhilekoan, aurreko urteko aldi berean baino ia ehuneko 50 haragi gutxiago inportatu zen Errusiara, bai kantitateari bai balioari dagokionez. Esportatzaileek 250 milioi dolar inguru galdu zituzten salmenten ondorioz. Inportazio-lizentzien jaulkipenaren ezinbestekoek eta Errusiako agintariek inportatzeko debeku laburrak eragin zuten murrizketa hori. Apirileko datuek inportazio-bolumenen normalizaziora itzuli dela adierazten dute. Inportazio neurrigabeen berri ere badago.

Bestandsabbau bei Rindern und Schweinen

Russland wird nach Ansicht von Moskauer Experten auch in den nächsten Jahren auf Fleisch- und Milchimporte angewiesen sein. Die eigene Fleischproduktion reicht nicht zur Deckung des Bedarfs aus. Bei einem Selbstversorgungsgrad von etwa 70 Prozent bei Schweinefleisch und 60 Prozent bei Rindfleisch ist der russische Markt für die EU und Überseeländer einer der wichtigsten Absatzmärkte.

Innerhalb der letzten 14 Jahre wurden die russischen Rinder- und Schweinebestände um 58 Prozent auf inzwischen nur noch 24,1 Millionen Rinder und 16,2 Millionen Schweine abgebaut. Eine aktuelle Prognose lässt darauf schließen, dass sich dieser Trend noch fortsetzt: Während des laufenden Kalenderjahres soll der Rinderbestand um vier Prozent und die Zahl der Schweine um 1,8 Prozent abnehmen.

Eine steigende Verschuldung der Landwirtschaftsbetriebe, Überalterung der technischen Anlagen, geringe Möglichkeiten der langfristigen Kreditbeschaffung und eine schlechte Ernte im vergangenen Jahr führten zu dieser Entwicklung. Infolge der hitzebedingt knappen Ernte stiegen die Futtergetreide- und Mischfutterpreise stark. Das führte nach Angaben russischer Marktexperten zu einer Verteuerung der Mischfutterpreise um 17 Prozent. Damit verbunden ist, wie in vielen osteuropäischen Ländern, ein stärkerer Abbau der Viehbestände. Die Tiere sind oftmals der „Sparstrumpf” der Betriebe: In ungünstigen Zeiten werden einfach weniger Tiere gehalten. Dieser Trend trifft für Großbetriebe noch stärker zu als für kleinere Betriebe, die für die Eigenversorgung wirtschaften.

Importquoten lassen Preise steigen

Der Ruf nach staatlicher Förderung und Sicherung der Viehzucht wurde deshalb immer größer. Dem trug die russische Regierung Rechnung, indem sie im April vergangenen Jahres Importquoten bei Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch einführte. Die Bereitstellung zinsgünstiger Kredite sowie die Fortschritte in der Tierzucht dürften sich erst längerfristig positiv bemerkbar machen.

Seit der Einführung der Quoten sind die Preise für Importware und einheimisches Fleisch überraschend stark gestiegen. Eingeführtes Rindfleisch kostete auf Großhandelsebene Ende Mai des laufenden Kalenderjahres 46 Prozent mehr, importiertes Schweinefleisch 52 Prozent mehr als noch Ende April des Vorjahres. Im gleichen Zeitraum kletterten die Erzeugerpreise beim Schweinefleisch um 48 Prozent nach oben. Marktexperten gehen davon aus, dass der steigende Preistrend beim Rindfleisch weiter anhalten dürfte, zumal der größte ausländische Lieferant – die Ukraine – eine rückläufige Primärproduktion aufweist.

Iturria: Bonn [ZMP]

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