La Commission européenne arrête les importations de volaille européenne en provenance du Canada à la suite d'épidémies d'influenza aviaire
Sur le 9. En mars, les autorités canadiennes ont confirmé une épidémie d'influenza aviaire hautement pathogène dans un troupeau de volailles en Colombie-Britannique (Frazer Valley). La souche virale découverte n'est pas identique à la souche virale causant actuellement l'épidémie de grippe aviaire en Asie et risque de constituer une menace moindre pour la santé publique que la souche virale asiatique.
Angesichts des Risikos der Seucheneinschleppung in die EU musste jedoch sofort gehandelt werden. Die Kommission hat daher beschlossen, die Einfuhr von lebendem Geflügel, Laufvögeln, Federwild und Zuchtfederwild, frischem Geflügelfleisch, Geflügelprodukten, Bruteiern und Eiern für den menschlichen Verzehr von diesen Tierarten sowie von anderen Vögeln als Geflügel (als Heimtiere gehaltene Vögel) aus Kanada auszusetzen.
Diese heute von der Kommission erlassenen Maßnahmen treten unmittelbar in Kraft. Sie gelten zunächst bis zum 6. April 2004. In der Zwischenzeit sollten die kanadischen Behörden der EU detaillierte Informationen über die Seuchenlage und die getroffenen Bekämpfungsmaßnahmen übermitteln. Vor dem Hintergrund der in den nächsten Tagen eingehenden Informationen könnten weitere geeignete Maßnahmen vorgeschlagen werden.
Die Kommissionsentscheidung und die Seuchenlage in Kanada werden bei der für den 22. März anberaumten Sitzung des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit erneut überprüft.
Die EU ist ein wichtiger Einführer von Bruteiern aus Kanada. Im Jahr 2003 wurden etwa 15 Millionen Bruteier mit einem Wert von 10,5 Mio. EUR eingeführt. Dies entspricht ungefähr ein Drittel der Gesamteinfuhren von Bruteiern in die EU. Im selben Jahr wurden etwa 170 000 Eintagsküken aus Kanada eingeführt. Die Einfuhr von Geflügelfleisch und Geflügelfleischprodukten aus Kanada ist vernachlässigbar (50 Tonnen Entenfleisch in 2003).
Source: Bruxelles [eu]