Bealtaine Réamhamhairc Margaí Talmhaíochta

Tugann séasúr barbeque agus asparagus impulses

Die bei schönem Wetter beginnende Grillsaison dürfte an den deutschen Fleischmärkten im Mai für eine lebhaftere Nachfrage insbesondere nach Schweinefleisch sorgen. Edelteile vom Rind und Kalb stehen aufgrund vieler privater Familienfeiern und der Spargelsaison ebenfalls häufig im Mittelpunkt des Interesses. Andererseits wirken sich die Pfingstferien und Feiertage störend auf die Vieh- und Fleischmärkte aus. Preisschwächen für Jungbullen, Kälber und Lämmer sind nicht auszuschließen, für Kühe und Schweine werden stabile Notierungen erwartet. Das Eierangebot bleibt fortgesetzt reichlich, die Preise stabilisieren sich meist unter der Vorjahreslinie auf niedrigem Niveau. Der Bedarf an Geflügel kann gut gedeckt werden, das Interesse richtet sich verstärkt auf grillfähige Artikel. Preisspielraum nach oben besteht wenig. Die Milchanlieferung erreicht ihren saisonalen Höhepunkt. Butter und Frischmilchprodukte könnten Nachfrageimpulse erhalten. Am Kartoffelmarkt dominiert die importierte Frühware. Die deutsche Erdbeersaison beginnt, marktbeherrschend bleibt aber die Importware. Die Ernte an Spargel, Rhabarber und Radieschen dürfte bundesweit auf Hochtouren laufen.

Unterschiedliche Preisentwicklung für Schlachtvieh

Tar éis cúrsa an tséasúir, méadaítear marú na dtairbh óga ó Aibreán go Bealtaine; agus de réir mar a thagann méadú ar an soláthar, is dócha go dtitfidh praghsanna. Dá gcuirfeadh an Rúis an toirmeasc fógartha ar allmhairí i bhfeidhm, chuirfeadh sé sin brú breise ar phraghsanna. Mar sin féin, d’fhéadfadh laethanta saoire poiblí na Bealtaine spreagadh a thabhairt don éileamh, mar ansin, ag brath ar an séasúr, is díol spéise iad na ciorruithe uasal agus is fearr ó na go leor cúil. Mar sin féin, is dócha go gcruthóidh margaíocht na gcodanna is lú luacha ón gceathrú tosaigh fadhbanna.

Die Kuhschlachtungen gehen mit Beginn der Weidesaison Anfang Mai zurück, was sich aller Voraussicht nach preisstützend auswirkt. Nicht auszuschließen sind jedoch vermehrte Lebendeinfuhren aus den Beitrittsländern, die regional für Preis-schwächen sorgen könnten.

Die Nachfrage nach Kalbfleisch wird im Mai unter anderem durch die Spargelsaison Impulse erhalten. Im Vordergrund bei der Vermarktung stehen um diese Jahreszeit üblicherweise die edlen Teilstücke. Die Schlachtkälberpreise liegen derzeit jedoch auf relativ hohem Niveau, so dass moderate Preisabschläge vom April zum Mai nicht auszuschließen sind. Am Schlachtlämmermarkt werden die Preise voraussichtlich ebenfalls nachgeben, da die Lammfleischnachfrage nach Ostern üblicherweise deutlich ruhiger ausfällt.

Die Schlachtschweinepreise zeigen im Mai meist noch oben. Denn das Angebot trifft in der Regel auf eine lebhaftere Nachfrage, und die Grillsaison stützt den Absatz von Kurzbratartikeln. Es ist gut möglich, dass diese Entwicklung bei entsprechendem Witterungsverlauf auch diesmal eintritt. Zudem wird damit gerechnet, dass die Spät-folgen des Jahrhundertsommers zu einem etwas reduzierten Angebot an Schlachtschweinen in Europa führen werden. Allerdings sind ab Mai auch die Auslagerungen von privaten Lagerbeständen, die Osterweiterung und möglicherweise Schwierigkeiten im Exportgeschäft mit Russland zu bewältigen, so dass eine Preisbefestigung am Schlachtschweinemarkt nicht sicher ist.

Eierangebot reichlich – Geflügel bedarfsdeckend

Mit Eiern aller Gewichtsklassen, Haltungsformen und Schalenfarbe dürften die Märkte sehr reichlich versorgt sein; allenfalls das Angebot an schwerer Ware könnte infolge vorgezogener Schlachttermine zurückgehen. Dem steht eine saisonal verhaltene Nachfrage der Verbraucher gegenüber. Eventuell wird der Markt durch Käufe der Eiproduktenindustrie und durch Exporte nach Drittländern entlastet. Denn angesichts der niedrigen Preise und einem nicht mehr so starken Euro dürften EU-Anbieter am Weltmarkt wieder wettbewerbsfähig sein. Die Preise können sich auf dem extrem niedrigen Niveau stabilisieren, bleiben aber unter der Vorjahreslinie.

Das Angebot an Hähnchen und Puten reicht für den Bedarf gut aus, mit Engpäs-sen ist nicht zu rechnen. Die Nachfrage nimmt langsam zu, generell wächst das Interesse an grillfähigen Artikeln. Von der Pute ist Brustfleisch bevorzugt gefragt. Die Preise für Hähnchen und Puten tendieren stabil, es besteht wenig Spielraum nach oben. Das Vorjahresniveau dürfte überschritten werden, allerdings sind auch die Produktionskosten höher als damals.

Butter und Frischmilchprodukte gefragt

Die Milchanlieferung an die Molkereien erreicht ihren saisonalen Höhepunkt, die Vorjahreslinie wird voraussichtlich aber verfehlt. Butter, Käse und Milchpulver werden in steigenden Mengen erzeugt. Das Angebot aus den Beitrittsländern ist nur schwer einschätzbar, möglicherweise kommt es zu einer turbulenten Marktentwicklung infolge der EU-Erweiterung. Der Jahreszeit entsprechend nimmt die Nachfrage nach Frischprodukten und Sahne zu; der Butterabsatz erhält durch die Spargelsaison Impulse. Käse dürfte im Inland weiter rege gefragt sein. Für Butter, Käse und Magermilchpulver sind daher stabile Preise zu erwarten, die sich für Butter und Käse unter Vorjahresniveau, für Milchpulver leicht darüber bewegen dürften.

Importfrühkartoffeln dominieren

Aus Kühllägern dürfte es auch im Mai noch Speisekartoffeln aus der Herbsternte in bester Qualität geben, für die sich gute Preise erzielen lassen. Diese Partien dienen jedoch vorrangig als Rohstoff für die Verarbeitungsindustrie und Schälbetriebe. Speiseware dürfte im Monatsverlauf weitgehend vom Markt verschwinden. Der Speisesektor wird mit importierten Frühkartoffeln versorgt, die vornehmlich aus Ägypten stammen; ergänzt wird das Angebot durch Herkünfte aus Marokko, Israel und Zypern. Die Ware aus Südeuropa hat einen Vegetationsrückstand von gut zwei Wochen und kommt erst allmählich in steigenden Mengen an den hiesigen Markt. Mit einem nennenswerten Angebot an heimischen Frühkartoffeln ist kaum vor Ende Mai zu rechnen. Der Markt dürfte insgesamt nur knapp versorgt sein, was feste Preise auf allen Marktstufen zur Folge hat.

Erdbeer- und Spargelangebot wächst

Die hierzulande in den kommenden Wochen angebotenen Erdbeeren stammen überwiegend aus Spanien und Italien. Im Laufe des Mai dürften kleine Mengen aus dem heimischen Anbau das Angebot ergänzen. Die Preisentwicklung hängt eng mit dem Witterungsverlauf zusammen und lässt sich kaum vorhersagen, tendenziell gehen die Forderungen im Laufe der Saison jedoch zurück. Deutsche Lageräpfel in Tafelqualität sind gemessen an den Beständen in Durchschnittsjahren eher gering verfügbar, trotz der im Vorjahresvergleich um zehn Prozent höheren Vorräte. Das heimische Sortiment wird zusehends schmaler. Ergänzt wird das Apfelangebot durch EU-Ware und neuerntige Früchte aus Übersee. Bei den Tafelbirnen dominiert die Ware von der Südhalbkugel. Aus Südeuropa werden in den kommenden Wochen vermehrt Honig- und Zuckermelonen an den hiesigen Markt kommen. Auch Steinobst wie Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen von dort bereichert das Obstsortiment.

Das Angebot an Freilandgemüse aus dem Inland nimmt zu; insgesamt liegt die Frühgemüseproduktion in der Pfalz im Rahmen eines Normaljahres. Neben dem bereits verfügbaren Kopfsalat und Bunten Salaten wird in der zweiten Monatshälfte mit erstem Eissalat gerechnet – sofern das Wetter keine Kapriolen schlägt. Die deutsche Spargelsaison setzte Mitte April sehr zögerlich ein, mit der wärmeren Witterung begann danach jedoch in allen Gebieten die Ernte im verfrühten Anbau. Anfang Mai dürften dann alle Regionen voll in Ernte stehen. Der Stand der Kulturen wird als gut bezeichnet. Insgesamt wird mit durchschnittlichen Erträgen gerechnet. Da das Spargelangebot sehr witterungsabhängig ist, lässt sich die Preisentwicklung nicht vorhersagen. Auf Hochtouren läuft im Mai die Ernte an Rhabarber und Radieschen. Saison haben zudem heimische Produkte wie Maikohlrabi, Blumenkohl, Frühjahrsspinat und früher Kopfkohl. Auch inländische Salatgurken und Tomaten ergänzen zunehmend das Importangebot, das vorwiegend aus Holland stammt.

Foinse: Bonn [ZMP]

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