Prohibición adicional das importacións de aves de curral procedentes de Asia

Brote de gripe aviar en Asia: os Estados membros deciden ampliar a prohibición das importacións de produtos avícolas

O Comité Permanente da Cadea Alimentaria e Sanidade Animal, en representación dos Estados membros, aprobou hoxe a proposta do comisario de Sanidade e Protección do Consumidor, David Byrne, de prohibir as importacións de produtos avícolas e aves de compañía dos países asiáticos afectados pola gripe aviar. Trátase de importacións de carne fresca de aves e produtos cárnicos de aves de Tailandia e de aves de compañía de Cambodia, Indonesia, Xapón, Laos, Paquistán, China, Corea do Sur, Tailandia e Vietnam. Decidiuse manter a prohibición de importación durante 6 meses ata o 15 de agosto, de acordo coas directrices da Oficina Internacional de Sanidade Animal (OIE). A situación está a ser monitorizada constantemente con vistas a posiblemente cambiar a prohibición antes se a situación epidémica o permite. A gripe aviar é unha enfermidade aviar altamente contaxiosa que pode causar graves danos económicos ao sector avícola e tamén se pode transmitir aos humanos. Aínda que o risco de introducir o virus na carne ou nos produtos cárnicos probablemente sexa moi baixo, a UE quere garantir que se elimine calquera posible transmisión.

"Estamos tomando todas as medidas posibles, de acordo coa nosa normativa veterinaria e baseándonos nas directrices internacionais, para evitar a introdución da gripe aviar dos países afectados de Asia. "Estou moi satisfeito de que teñamos o apoio total dos nosos Estados membros a este respecto", dixo David Byrne. A prohibición das importacións ten como finalidade... "Evitar que a enfermidade se introduza en Europa e garantir que nin os nosos cidadáns nin as poboacións de aves da UE corren risco cando viaxan ás rexións afectadas. Débense seguir as directrices da OMS".

Nach Bestätigung des Ausbruchs der Geflügelpest in Thailand und einigen anderen asiatischen Ländern hat die Europäische Kommission bereits zwei Entscheidungen erlassen (siehe IP/04/95 und IP/04/123), mit denen die Einfuhr von Geflügelerzeugnissen und als Heimtiere gehaltenen Vögeln in die EU aus allen von der Seuche betroffenen asiatischen Ländern ausgesetzt wurde. Der Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit hat diese Aussetzung heute bestätigt. Sie gilt nun bis zum 15. August 2004 und wird ständig in Übereinstimmung mit den OIE-Leitlinien und der Entwicklung der Seuchenlage neu überprüft.

Im Einzelnen ist die Einfuhr von frischem Fleisch von Geflügel, Laufvögeln, Federwild und Zuchtfederwild, Fleischzubereitungen und Fleischerzeugnissen sowie rohem Heimtierfutter und unverarbeitetem Tierfutter, das Teile der genannten Arten enthält, verboten. Die Einfuhr von Eiern für den menschlichen Verzehr und unbehandelten Wildtrophäen aller Vogelarten in die EU wurde ebenfalls ausgesetzt. Die Einfuhr von lebendem Geflügel und Laufvögeln und deren Bruteiern und Eiern für den menschlichen Verzehr aus Thailand war bereits vorher nicht zugelassen. Für die Einfuhr derselben Produkte aus anderen von der Geflügelpest betroffenen asiatischen Ländern (Kambodscha, Indonesien, Japan, Laos, Pakistan, China, Südkorea und Vietnam) wurde kein spezielles Importverbot verhängt, da die Einfuhr dieser Erzeugnisse aus den genannten Ländern aus anderen Gründen verboten ist.

Das Einfuhrverbot gilt nicht für nicht für thailändische Erzeugnisse von Geflügel, das vor dem 1. Januar 2004 geschlachtet wurde, sowie für Geflügelfleischerzeugnisse aus Thailand, die bei der Behandlung auf eine Temperatur von mindestens 70°C erhitzt wurden, da sie kein Risiko der Seucheneinschleppung darstellen.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen für Thailand ist die Einfuhr von unverarbeiteten Federn und lebenden Vögeln anderer Arten als Geflügel (als Heimtiere gehaltenen Vögeln) aus allen betroffenen Ländern verboten.

Die Kommission wird die Entwicklung der Seuchenlage in Südostasien sehr genau verfolgen. Die Lage bzw. die Entscheidung werden bei der nächsten Sitzung des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit erneut überprüft.

Fondo

Tierseuche

Die Geflügelpest ist eine hoch ansteckende Virusinfektion des Geflügels, die je nach Tierart große Verluste in der Geflügelindustrie verursachen kann. Frei lebende Vögel können Träger des Influenzavirus sein, ohne selbst daran zu erkranken, weil sie über eine natürliche Resistenz verfügen. Es ist bekannt, dass frei lebende Wasservögel ein natürliches Reservoir für diese Viren bilden und die erste Übertragung der Infektion auf Hausgeflügel verursachen können. Das Internationale Tierseuchenamt führt die Geflügelpest als eine Seuche des Verzeichnisses A auf, die sich schnell über die Grenzen hinweg ausbreiten kann. Die Seuche kann schwerwiegende sozioökonomische Auswirkungen haben und den internationalen Handel mit lebendem Geflügel und Geflügelerzeugnissen schwer beeinträchtigen.

Weitere Informationen über die Geflügelpest und die Tiergesundheit sind zu finden unter: http://europa.eu.int/comm/food/animal/diseases/controlmeasures/avian_en.htm

Öffentliche Gesundheit

Zwar ist die Geflügelpest erst wenige Male auf Menschen übertragen worden und hat meist nur Bindehautentzündungen und leichtere grippeähnliche Erkrankungen ausgelöst, doch sind 1997 in Hongkong 6 Todesfälle (von 18 gemeldeten Infektionsfällen) nach der Infektion mit dem Subtyp H5N1 aufgetreten. Anfang 2003 infizierten sich drei weitere Personen mit diesem Subtyp und starben. Während der niederländischen Epidemie im Jahre 2003 starb ein Tierarzt aufgrund einer Infektion mit dem Geflügelpestvirus des Subtyps H7N7. Infektionen des Menschen durch Geflügelerzeugnisse, z.B. Fleisch oder Eier, sind noch nie gemeldet worden. Hauptquelle für die Infektion des Menschen ist der direkte Kontakt mit infiziertem Geflügel.

Weitere Informationen über die Geflügelpest und den Menschen sind zu finden unter: http://europa.eu.int/comm/health/ph_threats/com/Influenza/avian_influenza_en.htm

Fonte: Bruxelas [eu]

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