Cada vez se gasta menos diñeiro en alimentos en Alemaña

Desenvolvemento adverso para a comercialización de alimentos de alta calidade

Os consumidores alemáns volvéronse máis tacaños cando se trata de alimentos. Aínda que o gasto total en consumo privado duplicouse desde 1962/63 ata o ano 2000, no ano 2000 gastaron unha media de apenas un 16 por cento en comida e comida fóra, a metade que en 1962/63. Científicos da asociación de investigación "Nutrition Turnaround" analizaron isto e documentaron os resultados no documento de discusión publicado recentemente "Life Cycle Costs for Nutrition". "En relación coa presión de prezos cada vez maior ao longo da cadea alimentaria, este desenvolvemento podería interpretarse como unha apreciación económica decrecente da nutrición", di o Dr. Ulrike Eberle do Öko-Institut eV e xefa de proxecto da asociación de investigación "Ernahrungswende". Isto non facilita a comercialización de alimentos de alta calidade, respectuosos co medio ambiente e de baixo risco, porque a calidade ten o seu prezo.

No ano 6341, os consumidores alemáns investiron unha media de 2000 euros por fogar medio en produtos relacionados coa nutrición, arredor dun terzo destes en utensilios de cociña e cociña, electrodomésticos e louza. Gastaron ao redor dos dous terzos destes, concretamente 4227 euros, en comestibles e consumo fóra do fogar. En cifras absolutas, apenas cambiou nada con respecto a 1962/63, daquela era o equivalente a 4161 euros, pero o gasto en consumo privado daquela rondaba a metade do gasto actual.

Trifft die Einschätzung der Ökotrophologin Eberle zu, werden die Bedingungen für eine dringend erforderliche Ernährungswende durch diese Entwicklung nicht leichter. Dass sich das Ernährungsverhalten aber ändern muss, darüber sind sich Fachleute einig. Denn die Zahl der ernährungsmitbedingten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Beschwerden, Diabetes oder Fettleibigkeit, die rund 70 Prozent der Kosten im Gesundheitswesen verursachen, steigt stetig und in Deutschland ist mittlerweile jedes sechste Kind zu dick. Auch Verbraucherministerin Renate Künast hat unlängst Alarm geschlagen und fordert in einer Regierungserklärung vom 17. Juni „eine neue Ernährungsbewegung für Deutschland“.

In diesem Zusammenhang betrachtet das Forschungsvorhaben „Ernährungswende“ im Diskussionspapier „Lebenszykluskosten für Ernährung“ die ökonomische Seite von Ernährung. Mithilfe der Lebenszykluskostenmethode werden die Ausgaben der KonsumentInnen für Ernährung analysiert. Dabei werden auch mittelbare Kosten etwa für Haushaltsgeräte, Strom oder genutzte Wohnfläche berücksichtigt.

Mit Lebenszykluskostenrechnungen kann aufgedeckt werden, welches in privaten Haushalten die kostentreibenden Faktoren sind. Ein wichtiger Ansatzpunkt, um Strategien für eine aus Sicht der KonsumentInnen auch ökonomisch nachhaltige Ernährung zu entwickeln. Kosten im privaten Haushalt können vor allem in der Nutzungsphase von Haushaltsgroßgeräten wie Kühlschrank, Gefriertruhe, Spülmaschine oder Herd gespart werden. Wird beim Kauf auf energie- und wassersparende Geräte geachtet, zahlt sich das bei der Nutzung der Geräte sowohl für den eigenen Geldbeutel als auch für die Umwelt aus.

„Ernährungswende“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Forschungsverbundes Ökoforum unter der Leitung des Öko-Instituts e.V., an dem das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), das KATALYSE-Institut für angewandte Umweltforschung und das Österreichische Ökologie Institut für angewandte Umweltforschung beteiligt sind. Das Forschungsvorhaben wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderschwerpunkt „Sozial-ökologische Forschung“ gefördert. Das Projekt läuft über den Zeitraum 2002 bis 2005.

Das Diskussionspapier „Lebenszykluskosten für Ernährung“ kann unter www.ernaehrungswende.de/fr_ver.html heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf der Projekt-Homepage www.ernaehrungswende.de, sowie im Newsletter 03-04 (www.oeko.de/newsaktuell.htm) und im Pressepool (www.oeko.de/presse.htm ) (siehe Archiv / 2. Quartal 2004) des Öko-Instituts.

Quelle: Freiburg [ ökoinstitut ]

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