A juhállomány stabilizálódik

Az új EU-tagországokban nincs további csökkentés

A kelet-európai országokban a juhállomány igen jelentős csökkenése láthatóan megállt. Az Eurostat új adatai azt mutatják, hogy az új EU-tagállamok juhállományát legalább fenntartani, sőt egyes esetekben újra lehetne építeni. Ez különösen igaz Magyarországra. Az EU-ban stabil árszint, de részben a várható prémiumjog is valószínűleg kedvezett ennek a fejleménynek.

Az Eurostat új adatai szerint a magyar juhállományt jelenleg közel 1,3 millióra becsülik. Ezzel Magyarország a legtöbb juhot tartó ország az új EU-tagok közül. Már 2001-ben át lehetett lépni az egymillió állat határát, és így ismét a korábbi évek volumenét lehetett megcélozni. A birka- és bárányhús termelése Magyarországon az elmúlt években elérte a 9.000 tonna körüli értéket. Ez 8.000 tonna körüli fogyasztással áll szemben.

Ungarn mit wachsenden Überschüssen

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Schaf- und Lammfleisch liegt in Ungarn bei deutlich weniger als einem Kilogramm. Trotz der geographischen Nähe zu den Ländern des Balkans sind die Verzehrsgewohnheiten offenbar eher mit denen Deutschlands zu vergleichen, denn hierzulande liegt der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch bei etwas mehr als einem Kilogramm. In Serbien-Montenegro und Rumänien, den Nachbarländern Ungarns, erreicht der Verbrauch zwei bis knapp drei Kilogramm. Der neuerliche Anstieg der Tierbestände lässt vermuten, dass ungarische Anbieter in Zukunft stärker als bisher auf dem EU-Markt präsent sein werden. Bisher ist eine stärkere Zufuhr nach Deutschland kaum zu erkennen. Interessanter dürfte für ungarische Anbieter allerdings auch der italienische oder österreichische Markt sein, wo die Preise traditionell deutlich über dem deutschen Niveau liegen.

Polnisches Angebot deutlich kleiner

Viel geringer als in Ungarn sind die Schafbestände in Polen. In den letzten Jahren wurden jeweils etwas mehr als 330.000 Tiere gezählt. Damit konnte auch in Polen der lang anhaltende Bestandsabbau gestoppt werden. Im Jahr 1997 waren es noch mehr als doppelt so viele Tiere wie heute.

Im Gegensatz zu den anderen neuen EU-Ländern wurden polnische Lämmer in den letzten Jahren allerdings sehr umfangreich nach Deutschland eingeführt. Höhepunkt dieses Handels war sicherlich das Jahr 2001. Damals brachen infolge der Maulund Klauenseuche in Großbritannien die Einfuhren von den britischen Inseln ein. Die Lämmerlieferungen von Polen nach Deutschland stiegen auf das Rekordniveau von fast 70.000 Tieren. So viele Lämmer kamen in anderen Jahren nicht einmal aus der gesamten EU nach Deutschland. Inzwischen ist dieser Handel wieder deutlich zurückgegangen. Aktuellere Zahlen deuten darauf hin, dass die jährliche Einfuhr wohl unterhalb der Grenze von 10.000 Tieren liegen wird.

Markt in der Slowakei insgesamt ausgeglichen

Auch in der Slowakei war zuletzt eine Zunahme der Schafbestände zu verzeichnen. Dem ging, wie in vielen anderen Ländern Osteuropas, ein langjähriger Abbau der Bestände voraus. Inzwischen werden wieder 326.000 Schafe gehalten, das sind etwa 10.000 mehr als in den Jahren zuvor. Anders als in Ungarn ergibt sich aus der Produktion und dem Verbrauch allerdings kaum ein Außenhandelspotenzial. Die Produktion, die auf etwa 2.000 Tonnen im Jahr geschätzt wird, entspricht im Wesentlichen dem Verbrauch innerhalb des Landes.

In den drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen war etwa der gleiche Trend wie in den anderen neuen EU-Mitgliedsländern zu verzeichnen. Im Jahr 1997 wurden noch über 100.000 Schafe gezählt, danach sank die Zahl auf 70.000 Tiere. Inzwischen werden, nach den neuen Daten von Eurostat, insgesamt wieder 88.000 Tiere registriert. Damit bleibt die Produktion von Schaf- und Lammfleisch an den dort üblichen Verbrauch angepasst.

Forrás: Bonn [ZMP]

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