Hlutfallsyfirlýsing fóðurblandna stöðvuð tímabundið
Frelsi framleiðanda frá yfirlýsingaskyldu gildir þar til unnt hefur verið að skýra frá ákvæðum tilskipunar ESB 2002/2/EB af Evrópudómstólnum. Í þessari tilskipun er mælt fyrir um skyldu til að gefa upp prósentur. Stóra-Bretland hafði þegar fengið „bráðabirgðalögbann“ á síðasta ári og lagt fram kvörtun til ECJ. Frakkland, Ítalía, Holland og Írland hafa nú einnig stöðvað innleiðingu tilskipunarinnar.
Der Deutsche Verband Tiernahrung (DVT) in Bonn begrüßte die Entscheidung des Verwaltungsgerichts. „Wir hoffen, dass davon eine Signalwirkung ausgeht, die hilft, auch die deutschen Behörden zu überzeugen, dass die Umsetzung der Richtlinie bis zur Klärung durch den EUGH ausgesetzt wird“, sagte Hubert Grote, Hauptgeschäftsführer des DVT, heute in Bonn. Es sei nicht hinnehmbar, dass deutsche Hersteller gezwungen würden, ihr Produkt-Know-how preiszugeben, wohingegen Mitbewerber anderer EU-Mitgliedstaaten dies nicht tun müssten. „Ein nationaler Alleingang würde hier einmal mehr den Wirtschaftsstandort Deutschland benachteiligen“, so Grote. Er gehe davon aus, dass angesichts dieses ersten Erfolges in Deutschland weitere Hersteller den Klageweg beschreiten werden. „Dies wird in kommender Zeit viele Gerichte beschäftigen und bei Erfolg die öffentliche Hand viel Geld kosten“, gab der Hauptgeschäftsführer zu bedenken. Er hoffe daher auf neue Gesprächsbereitschaft bei den politischen Entscheidungsträgern.
Quelle: Düsseldorf [ dvt ]