Piesārņota tītara gaļa no Ziemeļreinas-Vestfālenes

Salmonellas atradumi Dānijā ar ļoti izturīgiem mikrobiem [II]

Patērētāju aizsardzības ministrs Bērbels Hēns: Salmonellas, kas Dānijā konstatētas tītara gaļā, var būt arī paraugā no Ziemeļreinas-Vestfālenes

Dānijas valdība ar federālās valdības starpniecību ir informējusi Ziemeļreinas-Vestfālenes štatu, ka Salmonellas celms "Salmonella anatum" tika atklāts vakuumā iesaiņotu tītaru stilbiņu paraugā ar ādu, kas iegūts no Ziemeļreinas-Vestfālenes gaļas izciršanas rūpnīcas. Preces ar derīguma termiņu 6.4.2004.gada 22.3.2004.aprīlis tika pārdotas kā svaiga gaļa, tāpēc var pieņemt, ka tirgū tās vairs nav. Pašlaik tiek pārbaudīts, vai gaļa nāk no NRW. Ziemeļreinas-Vestfālenes uzraudzības iestādes arī pārbauda gaļas izciršanas uzņēmuma higiēnu. Turklāt tiek veikta izmeklēšana par tītara gaļas izcelsmi. Nobarošanas fermā jāveic arī atbilstoša higiēnas pārbaude, lai noteiktu, vai tur nav salmonellas problēmas. Testa rezultāti iegūti no Dānijas pētniecības projekta, un tie tika savākti XNUMX. gada XNUMX. martā. Tomēr par pārtikas kontroli atbildīgās iestādes Dānijā un Vācijā par šiem konstatējumiem netika informētas.

Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn: "Die Entwicklung von mehrfach resistenten Keimen nimmt deutlich zu. Salmonellenkeime sind nicht nur in Putenfleisch, sondern auch in Schweinefleisch und in anderen Lebensmitteln zu finden. Der Einsatz von Antibiotika in der Tiermast sollte nur äußerst restriktiv eingesetzt werden, denn es kann nicht sein, dass bundesweit jährlich immer noch Tonnen Antibiotika zur Gewinnmaximierung und zur Vorbeugung von Krankheiten in der intensiven Tiermast als Leistungsförderer eingesetzt werden und immer mehr Erkrankungen bei uns Menschen auftreten, die nur schwer oder gar nicht mehr mit Antibiotika behandelt werden können. Deshalb ist es wichtig, dass Tiere extensiver, das heißt artgerechter gehalten werden. Auch wenn Tiere krank werden, muss der Einsatz auf das jeweils betroffene Tier oder die betroffene Tiergruppe beschränkt werden. Dieser Salmonellenfund bestätigt einmal mehr die Anstrengungen NRWs in den letzten Jahren, die ich genauso vehement fortsetzen werde: Gegen die Widerstände in der Pharmawirtschaft, in Teilen der Landwirtschaft und bei Veterinären haben wir durch eine Bundesratsinitiative aus NRW durchgesetzt, dass nunmehr bundesweit das Arzneimittelrecht verändert wurde und Antibiotika nur noch sehr begrenzt als Medikament an Landwirte abgegeben werden und die Kontrolle verstärkt wird. Leistungsförderer, die keine Antibiotika enthalten, sind mittlerweile verboten. Darüber hinaus habe ich mich konstant dafür eingesetzt, dass auch antibiotische Leistungsförderer verboten werden: Ab Ende 2005 dürfen auf die Initiative des Verbraucherschutzministeriums NRW nun endlich auch die letzten vier Antibiotika, die als Leistungsförderer in der Tiermast eingesetzt werden, EU-weit nicht mehr dafür eingesetzt werden."

In den letzten zwei Jahren wurden in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln bei rund 288 Geflügelfleischprodukten in 7 % der Fälle Salmonellen festgestellt. Diese Salmonellenbefunde bestätigen, dass die Bemühungen des Verbraucherschutzministeriums für eine artgerechte Tierhaltung, die auch mehr Platz für die Tiere beinhaltet, notwendig sind. Denn durch eine weniger intensive Haltung kann auch die Gefahr einer Übertragung von Krankheiten innerhalb des Bestandes verringert werden.

Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn rät Verbraucherinnen und Verbrauchern zur besonderen Hygiene bei der Verarbeitung von Geflügelfleisch: Vor allem mit dem Tropfwasser von auftauendem Geflügelfleisch können Salmonellen übertragen werden. Gefrorenes Geflügel sollte im Kühlschrank aufgetaut werden und Fleisch generell vor der Zubereitung gewaschen und abgetupft werden. Neben dem Durcherhitzen des Fleisches ist es notwendig, darauf zu achten, dass beim Auftauen kein Tropfwasser auf andere Lebensmittel gelangt, dass die Hände anschließend gründlich gewaschen werden und die Arbeitsmaterialien und -flächen gründlich gereinigt und ggf. desinfiziert werden.

Innerhalb des Sonderprogramms Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen wird ein Schwerpunkt auf die Reduzierung von Campylobakter- und auch Salmonellenübertragungen in Schlachthöfen gelegt, da davon ausgegangen wird, dass ein Großteil der Kontamination z.B. von Geflügelfleisch während des Schlachtprozesses stattfindet.

Avots: Diseldorfa [munlv]

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