Keselamatan nanosilver dalam produk pengguna: banyak soalan kekal

Bengkel BfR mengesahkan data tidak lengkap tentang risiko kesihatan perak skala nano

Dalam kenyataannya mengenai aspek ketoksikan nanosilver, Institut Penilaian Risiko Persekutuan (BfR) mengesyorkan mengelakkan penggunaan nanosilver dalam makanan dan produk harian sehingga situasi data membenarkan penilaian konklusif tentang risiko kesihatan. Bantahan yang dibangkitkan terhadap penilaian BfR ini, terutamanya oleh industri, ialah terdapat data yang mencukupi untuk menilai risiko kesihatan nanosilver dalam produk pengguna dan dalam makanan. Oleh itu, BfR telah menjemput pakar dari penyelidikan dan sains serta wakil daripada persatuan dan industri ke bengkel untuk membincangkan risiko sedia ada dan kemungkinan tindakan untuk perlindungan pengguna yang komprehensif. "Perbincangan itu mengesahkan amaran berhati-hati BfR," kata Presiden BfR Profesor Dr. dr Andreas Hensel, "kerana masih terlalu sedikit pengetahuan saintifik yang boleh dipercayai tentang kesan khusus zarah perak bersaiz nano."

Metallisches Silber und verschiedene Silberverbindungen werden zum Beispiel in kosmetischen Mitteln sowie in unterschiedlichen verbrauchernahen Produkten vor allem wegen der antimikrobiellen Wirkung eingesetzt. Für Textilien spielen neben medizinisch-therapeutischen Anwendungen zunehmend auch Hygieneaspekte eine Rolle. Die antimikrobiellen Ausrüstungen der Textilfasern sollen hier vor allem der Geruchsbildung durch die mikrobielle Zersetzung von Schweiß entgegenwirken. Inzwischen werden dabei auch zunehmend Silberpartikel in Nanogröße verwendet. Unter Nanopartikeln werden Teilchen mit einem Durchmesser kleiner als 100 Nanometern verstanden.

In seiner Stellungnahme Nr. 24/2010 hatte das BfR darauf hingewiesen, dass sich für Silber in nanoskaliger Form (Nanosilber) möglicherweise ein Wirkprofil mit zusätzlichen toxischen Wirkungen ergeben könnte, welche bisher für Silber nicht beschrieben wurden. Aufgrund der besonderen physiko-chemischen Eigenschaften der nanopartikulären Form ist ein verändertes toxikologisches Wirkpotenzial für viele Nanomaterialien bekannt. Der BfR-Workshop hat gezeigt, dass für nanoskaliges Silber bislang nur wenige toxikologische Daten vorliegen, die das Material unter Berücksichtigung nanospezifischer Aspekte experimentell untersuchten. Zudem war die Charakterisierung sowohl der verwendeten Partikel als auch die der Dosierung über viele Jahre nur unzureichend, unter anderem weil entsprechende analytische Methoden nicht zur Verfügung standen. Viele ältere Studien zu kolloidalem Silber, das heute hä ;ufig als Nanomaterial angesehen wird, erfüllen die Standards einer modernen Toxikologie nicht. Neuere Studien ergaben deutliche Hinweise auf bisher für Silber nicht bekannte Wirkungen. Dazu gehören krankhafte Veränderung von Gewebe in der Leber nach oraler und inhalativer Verabreichung sowie in der Lunge nach inhalativer Exposition, Veränderungen organspezifischer physiologischer Parameter und eine erhöhte Wirkstärke.

Nur in wenigen gesetzlichen Regelwerken werden für die Inhaltsstoffe bestimmter Produkte Anforderungen zu Art und Umfang an toxikologischen Daten definiert, die für eine gesundheitliche Bewertung vor einer Vermarktung bzw. zur Fortsetzung der Vermarktung vorgelegt werden müssen. Auf Silber basierende Biozidprodukte werden zukünftig im Rahmen eines Zulassungsverfahrens geprüft. Für die gesundheitliche  Bewertung müssen die Antragsteller die entsprechenden toxikologischen Daten vorlegen. Für verbrauchernahe Produkte wie Textilien gibt es hingegen keine Melde- oder Zulassungspflicht. Da die Industrie nicht verpflichtet ist, den Behörden toxikologische Daten für die Bewertung zur Verfügung zu stellen, fehlen diese oftmals, so dass das gesundheitliche Risiko von nanosilberhaltigen Produkten nur schwer oder gar nicht abgeschätzt werden kann. So liegen in der Regel selten Informationen bezüglich der Freisetzung von Nanosilberpartikeln aus Textilien und Produkten vor. Weiterhin ist die Datenlage über mögliche Auswirkungen auf die Ausbreitung von Resistenzen gegen Silber oder Antibiotika im spezifischen Anwendungskontext unzureichend. Auch die Aufnahme in den Körper ist bislang nicht ausreichend geklärt. Vor allem über die Aufnahme im Respirationstrakt (Lunge, Bronchien)  sowie über die Verteilung der aufgenommenen Partikel im Körper (Toxikokinetik) nach Einatmen ist wenig bekannt. Zudem fehlen Daten zu Wirkungen auf die Haut (sensibilisierendes Potential, Reizwirkung), aber auch zur Reproduktionstoxizität, zur chronischen Toxizität und zum krebsauslösenden Potenzial.

Von Bedarfsgegenständen und Produkten darf von Gesetzes wegen beim bestimmungsgemäßen Gebrauch und beim vorhersehbaren Fehlgebrauch keine Gefährdung der Gesundheit ausgehen. Da für nano-skalige Formen von Silber aufgrund der Datenlücken bislang jedoch noch keine abschließende Sicherheitsbewertung für Mensch und Umwelt vorliegt, rät das BfR auch weiterhin von einem breiten Einsatz von Nanosilber in verbrauchernahen Produkten ab.

Mengenai BfR

Institut Penilaian Risiko Persekutuan (BfR) ialah institusi saintifik dalam portfolio Kementerian Makanan, Pertanian dan Perlindungan Pengguna Persekutuan (BMELV). Ia menasihati kerajaan persekutuan dan negeri persekutuan mengenai persoalan keselamatan makanan, kimia dan produk. BfR menjalankan penyelidikannya sendiri mengenai topik yang berkait rapat dengan tugas penilaiannya.

Sumber: Berlin [ BfR ]

Komen (0)

Belum ada komen yang diterbitkan di sini

Tulis komen

  1. Hantar komen sebagai tetamu.
Lampiran (0 / 3)
Kongsi lokasi anda