400 vizitorë në “Ditën e Transportit të Kafshëve”

Ngjarje e përbashkët e Shoqatës së Biznesit Bujqësor eV (VdAW) dhe kompanisë Finkl Fahrzeugbau

“Dita e Transportit të Kafshëve” në ambientet e kompanisë Bissinger Finkl Fahrzeugbau i vuri vetes si qëllim objektivizimin e diskutimit publik për temën e transportit të kafshëve. Rreth 400 pjesëmarrës, duke përfshirë Ministrin e Bujqësisë të Saksonisë së Ulët, Hans-Heinrich Ehlen, treguan interesin e tyre për një pyetje që është bërë edhe më aktuale që nga dështimi i rregullores së re të transportit të kafshëve të BE-së.

Konferenca u organizua nga Shoqata e Biznesit Bujqësor e. V. (VdAW) Shtutgart në bashkëpunim me familjen e sipërmarrësve Finkl. Kompania Finkl ndërton automjete transporti kafshësh me cilësi të lartë në vendet e saj Bissingen dhe Möttingen / Balgheim në veri të Suabisë, Bavari. Konstruksionet e dyshemesë dhe të trupit të varianteve moderne bazohen në njohuritë e transportit të kafshëve të përshtatshme për speciet dhe për këtë arsye gëzojnë një reputacion të shkëlqyer në botën profesionale. Në prezantime u shpreh qartë edhe reputacioni i kompanisë. Vizitorët u mirëpritën nga Josef Finkl junior, kryetari i bashkisë së Bissingen, Michael Holzinger dhe Leo Schrell, administratori i qarkut të distriktit Dillingen an der Donau.

Ständige Verschärfung

Mit grundsätzlichen Überlegungen eröffnete Helmut Gaissmaier, Stellvertreter VdAW-Vorsitzender Vieh und Fleisch, die Reihe der Fachvorträge. Gaissmaier erinnerte an die ständige Verschärfung der Vorschriften für Tiertransporte. Es sei nicht zu übersehen, dass manche Anordnungen auf der Übertragung menschlicher Vorstellungen vom Wohlbefinden auf die Tierwelt beruhen. So sei es beispielsweise fraglich, ob großzügigere Raumaufteilungen für transportierte Schweine wirklich artgerecht seien. Verstöße gegen Tierschutzvorschriften seien immer mehr zur Ausnahme geworden. Beanstandungen basierten oftmals auf unzureichenden Transportdokumentationen. Schließlich habe der deutsche Viehhandel ein eigenes Interesse am tiergerechten, verlustfreien Transport.

Standortnachteile

Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen äußerte die Befürchtung, dass nationale Alleingänge Berlins bei künftigen Tiertransportregelungen zu weiteren Standortnachteilen für Vieherzeuger und Viehhändler führen könnten. Sollte Brüssel nach der Amtszeit von EU-Kommissar Franz Fischler neue Vorschriften erarbeiten wollen, müssten die deutschen Standards berück-sichtigt werden, weil sie „zu den
besten in Europa“ gehören.

mirëqenien e kafshëve

Professor Jörg Hartung von der Tierärztlichen Hochschule Hannover sieht einen Grund für die anhaltenden Debatten zur Frage Tiertransport in dem Umstand, dass sich Einhaltung und Verletzung von Tierschutzvorschriften sehr unterschiedlich aus ethischer, juristischer, emotionaler und wissenschaftlicher Perspektive beurteilen lassen.

Im Wesentlichen basiert die öffentliche Kritik an Tiertransporten nach Hartungs Beobachtungen auf der Sorge, dass Tiere in Stress versetzt werden, dass die Fleischqualität nachteilig beeinflusst wird, dass Infektionskrankheiten durch Transporte übertragen und dass vertretbare Transportzeiten überschritten werden. Ob aber das „Wohlbefinden“ der Tiere in erster Linie von den Transportzeiten abhängt, sei durchaus zweifelhaft. Der Umgang mit Tieren beim Verladen, die Fahrweise des Fahrers, die technische Ausrüstung des Fahrzeugs beeinflussten das Befinden oftmals weit stärker.

Wie ein Tier auf Transportbedingungen reagiert, lasse sich aus wissenschaftlicher Perspektive nur durch die Analyse der „Tierantwort“ feststellen. Pathologische Indikatoren (Erkrankungen und Verletzungen), ethologische Indikatoren (wie Aggressivität, Apathie) und psychologische Indikatoren (wie erhöhte Herzfrequenz oder Adrenalin-Ausschüttung) seien geeignete Mittel, die Befindlichkeit von Tieren nach oder während des Transportvorgangs zu bewerten.

Unterschiedliche Reaktion

Hartungs umfangreiche Untersuchungen liefern aber den Beweis, dass beispielsweise Bullen und Färsen auf Transportzeiten und Verladevorgänge höchst unterschiedlich reagieren. Nicht die Dauer des Transports, sondern die Transportbedingungen seien entscheidend. Notwendig seien die Einhaltung „angemessener Fahrtabschnitte“, die Einrichtung von speziellen Rastplätzen, aber auch die ständige Überprüfung von Regelungen, die auf ungenügend gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgte beim perfekt organisierten „Tag des Tiertransports“ für die Unterhaltung der Besucher. Ein Bunter Abend mit Musik und dem „Calwer-Putzweiber“-Kabarett „Dui do ond de sell“ beendete die erfolgreiche Veranstaltung.

Quelle: Bissingen [ VdAW ]

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