Balanç de 10 anys d'evolució salarial

Els ingressos bruts per empleat van caure un 2000% en termes reals entre el 2010 i el XNUMX

Entre el 2000 i el 2010, els sous i els sous a Alemanya es van quedar molt per darrere dels beneficis i els ingressos del capital. En realitat, els ingressos bruts mitjans per empleat han caigut en termes reals -és a dir, després de deduir la inflació- durant l'última dècada: el 2010 eren un quatre per cent més baixos que el 2000. Aquesta és la conclusió a la qual ha arribat el cap de l'arxiu de tarifes del WSI, el Dr. Reinhard Bispinck, en el nou informe anual de política de negociació col·lectiva del WSI*. Els empleats van haver d'acceptar set vegades les pèrdues salarials reals, el 2001 i els sis anys entre el 2004 i el 2009. Els augments reals només s'han produït en tres anys, l'últim l'any 2010. Les difícils condicions econòmiques i la desregulació del mercat laboral van contribuir al feble desenvolupament de la renda bruta als anys noranta. Les reformes Hartz, que van introduir la prestació d'atur II i van permetre un auge del treball temporal, van augmentar la pressió sobre els ingressos. El sector dels baixos salaris a Alemanya va créixer.

Deutlich besser sieht es bei der Entwicklung der tariflichen Löhne und Gehälter aus, so Bispincks Analyse: Sie lagen am Ende des Jahrzehnts real um knapp sieben Prozent höher als am Anfang. Allerdings blieb auch das Wachstum der durchschnittlichen Tariflöhne hinter dem Anstieg von Produktivität und Preisen zurück. Mit diesen beiden Komponenten definieren Ökonomen den so genannten neutralen Verteilungsspielraum. Wird er ausgeschöpft, ist die Aufteilung der Unternehmenserträge zwischen Inhabern und Beschäftigten stabil. Steigen die Löhne langsamer, erhöht sich der Anteil der Unternehmer am Ertrag.

Das ist im vergangenen Jahrzehnt geschehen, zeigt die Analyse: Während Produktivität und Verbraucherpreise in der Summe um mehr als 28 Prozent zulegten, stiegen die nominalen Tariflöhne um gut 24 Prozent. Nur in einigen Branchen, etwa der Chemie- und der Metallindustrie, wurde der gesamtwirtschaftliche Verteilungsspielraum bei den Tariflöhnen ausgeschöpft, viele Wirtschaftszweige lagen hingegen deutlich unter dieser Marke. Und weil zeitgleich die Tarifbindung sank, manche Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten tarifliche Öffnungsklauseln nutzten oder Tarifsteigerungen auf noch vorhandene übertarifliche Lohnbestandteile anrechneten, schlugen Steigerungen der Tarife nur zum Teil auf die durchschnittlichen Bruttoverdienste durch. Mit einem nominalen Anstieg von knapp 13 Prozent zwischen 2000 und 2010 blieben diese um mehr als 15 Prozentpunkte hinter dem Verteilungsspielraum zurück.

Zuwächse bei den Einkommen seien nur die eine Seite, wenn es um die lohnpolitische Einordnung des vergangenen Jahrzehnts geht, betont Tarifexperte Bispinck. So hätten beispielsweise die Gewerkschaften darüber hinaus auch verschiedene qualitative Ziele verfolgt. Dazu zählten unter anderem Verbesserungen bei Arbeitszeiten, bei der Aus- und Weiterbildung oder Regelungen, die die betriebliche Altersvorsorge sichern und die demographische Entwicklung in den Betrieben gestalten sollen. Und während der Finanz- und Wirtschaftskrise gelang es, hunderttausende Jobs zu sichern. Gleichwohl sieht der Wissenschaftler als charakteristisch für die vergangene Dekade eine wachsende Ungleichheit bei der Einkommensverteilung an. So entwickelten sich die Unternehmens- und Vermögenseinkommen, die zwischen 2000 und 2010 um nominal 45 Prozent zulegten, fast dreimal so stark wie die Arbeitnehmerentgelte. Diese wuchsen über das letzte Jahrzehnt lediglich um 16 Prozent.

*Reinhard Bispinck/WSI-Tarifarchiv: Beschäftigungssicherung und gedämpfte Lohnentwicklung.

Font: Düsseldorf [ Fundació Hans Böckler ]

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